3:1 Heimsieg der B1-Junioren!

Am gestrigen Mittwochabend empfing die Heppenheimer B1-Jugend die JSG Affolterbach zum „Spitzenspiel“ in Gruppe A. Die Gäste gingen mit acht Punkten und Platz eins ins Spiel, die Heppenheimer mit sechs Punkten und Platz zwei. Da die Platzierung für die kommende Meisterschaftsrunde ab Ende Februar irrelevant ist und beide Mannschaften gesichert waren, hatten beide Teams nicht mehr den Druck unbedingt gewinnen zu müssen.

Das Spiel startete durchwachsen. Viele Ballaktionen im Mittelfeld, viele Ballverluste und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Das „schlechte“ Wetter, an das wir uns, könnte man zumindest meinen, so langsam gewöhnt haben sollten, erschwerte den Umgang mit dem Ball noch dazu. Etwas glücklich gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. S. Tutic setzte die generische Abwehr unter Druck, wurde angeschossen und folglich rollte der Ball ins Tor. Wenig später bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen, welchen sie auch verwandelten. Halbzeitstand: 1:1.

In der Pause bemängelten die Trainer Schubert und Heinzmann die vielen Ungenauigkeiten und die Unentschlossenheit, die vielen Spielern anzumerken war. Die Spieler sollten in der zweiten Hälfte eine andere Körpersprache zeigen. Das haben sie dann auch gemacht! Nach einem Standard in Minute 60. nickte L. Crößmann zur 2:1 Führung ein. Die Gäste hatten in der Folge nicht mehr die zwingenden Aktionen nach vorne. Kurz vor Schluss erhöhte S. Tutic mit seinem Doppelpack wuchtig mit einem Schuss unter die Latte zum 3:1 Endstand.

Eingewechselt wurden L. Frank, S. Walter, N. Goitom und M. Lerchl.

Die B1-Junioren haben somit nach vier gespielten Spielen neun Punkte auf dem Konto und stehen, zumindest bis Montag, auf Platz eins der Gruppe A.

Am Montag empfangen die Heppenheimer den JFV Bürstadt um 19:30 Uhr im Starkenburg-Stadion zum letzten Spiel des Kalenderjahres, bevor es in die Winterpause geht.

Erste Mannschaft mit Kantersieg

6:0 (1:0)-Heimsieg gegen SG Nordheim/Wattenheim richtige und wichtige Reaktion

Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen hatte sich die Mannschaft für das letzte Heimspiel in diesem Kalenderjahr gegen die SG Nordheim/Wattenheim viel vorgenommen und setzte diesmal auch nahezu alle Vorgaben von Beginn an um. Einzig die Chancenverwertung ließ in den ersten 45 Minuten noch zu wünschen übrig, so war es nicht zum ersten Mal einzig Astrit Kryeziu, der seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte und einen sehr guten Angriff über Luca Schemel und Lars Tremper per Abstauber krönte (4.). Die frühe Führung tat natürlich gut und die Starkenburgia blieb auch in der Folge dominant, auch wenn die Gäste durchaus immer wieder versuchten mitzuspielen. Aber sie hätten sich beileibe auch nicht beschweren können, wenn es bereits zur Halbzeit 3:0 oder höher gestanden hätte, jedoch ließen Schemel und Tremper beste Chancen liegen, so dass die Partie zur Pause noch mehr oder weniger offen war. Doch die Mannschaft ließ diesmal auch nach dem Wiederanpfiff keinen Zweifel an den Kräfteverhältnissen an diesem Nachmittag auf dem Galgen: Durch aggressives und frühes Pressing ließ man die Gäste kaum noch zur Entfaltung kommen, machte enormen Druck, dennoch dauerte es bis zur 68. Minute, ehe der eingewechselte Luca Widera mit seinem Schuss zum 2:0 den Knoten in der Offensive löste. Danach gelang den Starkenburgianern nahezu alles und die SG war heillos überfordert. Kapitän Pascal Guthier per Doppelschlag (71.,75.), abermals Luca Widera (81.) und Lio Kubanza (84.) verliehen der Überlegenheit innerhalb von 13 Minuten nun auch zählbaren Ausdruck mit durchweg sehr sehenswert herausgespielten Treffern. „Heute hat sich die Mannschaft für eine von der ersten Minute an sehr engagierte und einsatzfreudige Leistung auch in Form des verdienten Ertrags belohnt“, zeigte sich das Trainerteam sehr zufrieden ob der gezeigten Leistung und dem Ergebnis. „Nun wollen wir versuchen, auf dem kleinen Platz in Brandau auch gegen die dortige SG mit allem, was wir haben, dagegenzuhalten und etwas Zählbares aus dem letzten Spiel vor der Winterpause mitzubringen.“

Niederlage in Zwingenberg bremst B1-Junioren

Am gestrigen Freitagabend gastierte die Heppenheimer B1-Jugend in Zwingenberg bei der JSG Schwanheim/Zwingenberg. Die Mannschaften haben dieses Halbjahr bereits zweimal gegeneinander gespielt: Einmal konnten die Schwanheimer 4:1 gewinnen und einmal die Heppenheimer ebenfalls mit 4:1 siegen. Im Vorfeld war demnach ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten. Mit einem Sieg wären die Heppenheimer sicher im nächsten Jahr im Meisterschafts- und zugleich Aufstiegskampf dabei.

Die Partie startete für die Heppenheimer perfekt. Nach einer einstudierten Eckballvariante köpfte der Torjäger L. Crössmann zum 0:1 Führungstreffer ein. Das Spiel war aber nicht kontrolliert-vielmehr hektisch. Schwanheim hatte im ersten Durchgang kaum nennenswerte Chancen, bis die Heppenheimer sie durch einen verunglückten langen Ball einluden und durch die Unordnung mit dem Halbzeitpfiff den 1:1 Ausgleichstreffer kassierten.

Nach der Pause wollten die Heppenheimer wieder mehr investieren und die Schwanheimer unter Druck setzen. Das Gegenteil passierte: Schwanheim erzielte direkt nach dem Wiederanpfiff die 2:1 Führung. Völlig von der Rolle konnten die Gastgeber auch auf 3:1 erhöhen! Die Heppenheimer kamen einfach nicht in ihr gewohntes Spiel hinein. „Viele Fehler, wenig Laufbereitschaft und keine Kreativität im Angriffsspiel!“, monierten die Trainer Schubert und Heinzmann. Erst nach der 65. Minute investierten die Heppenheimer wieder mehr, weil auch die Kraft der Gastgeber spürbar nachließ. S. Tutic konnte nach einer tollen Einzelaktion einen sehenswerten Treffer erzielen und auf 3:2 verkürzen. In der Folge ging den Heppenheimern aber die Zeit aus.

Leider setzt es mit einer 3:2 Niederlage gegen einen unangenehmen Gegner aus Schwanheim/Zwingenberg einen Dämpfer. Zum aktuellen Zeitpunkt vielleicht für einen weiteren Lernfortschritt ein Ansporn für die Mannschaft. Eingewechselt wurden S. Nestola und S. Ruh.

Am Mittwoch empfangen die Heppenheimer den Gegner aus Affolterbach um 19:15h im Stadion. Weiter geht‘s!

E1 kämpft sich ins Turnier

Nach erster Saisonniederlage zeigt die E1 eine gute Reaktion und steigert sich

Beim Spielfest beim VFB Lampertheim musste die E1 der Starkenburgia ihre erste Niederlage im Rahmen der bisherigen Spielfeste hinnehmen. Gegen den JFV BiNoWa gab es ein 1:3, wobei die Partie weitgehend ausgeglichen war, Erion Korbi auch die Führung des JFV ausgleichen konnte, letztlich nutzte der JFV jedoch die Fehler der Starkenburgianer in dieser Partie konsequent und siegte somit verdient. Gegen den VfB Lampertheim das gewohnt enge Spiel, die Gastgeber setzten auf eine dichte Defensive, konnten aber über Konter auch immer wieder Akzente setzen. Dennoch hätten die Starkenburgianer die weitgehende Feldüberlegenheit in dieser Partie in einen Sieg ummünzen können. Es blieb aber letztlich beim 0:0. Im letzten Spiel ging es dann gegen den JFV Auerbach. Und hier setzten die jungen Heppenheimer die Vorgaben ihres Trainerteams sehr gut um, zeigten sich kämpferisch und konsequent in der Defensive und nutzten diesmal ihre Möglichkeiten in Form von zwei Toren, die Elija Schmitt und Jonathan Rohmann mit großem Willen regelrecht erzwangen. Somit konnte man mit der Steigerung im Verlauf des Spielfestes zufrieden sein, die Mannschaft hat sich zusammengerauft und gerade in der letzten Partie gezeigt, was ein gutes Team auszeichnet.

F2-Jugend mit neuen Trikots bei Spielfesten

Die F2-Jugend hat die letzten beiden Spielfeste des Jahres 2023 vorletzte Woche beendet. Sowohl am 4.11. als auch am 11.11. standen nochmal zwei Spielfeste der Spielgemeinschaften Winterkasten und Rimbach an. Auch dort sah man unabhängig der Ergebnisse die stetige Weiterentwicklung der Spieler und des gesamten Teams, sehr zur Freude der Trainer sowie der anwesenden Eltern. In diesen beiden Turnieren konnten die Kinder auch endlich in ihren neuen Trikots spielen! Hierbei geht ein großes Dankeschön an Familie Yilmaz! Die Kindern freuten sich sichtlich über ihre neue Spielkleidung (16 Trikots plus 2 Torwartrikots).

Für den Rest des Jahres steht weiterhin Training auf dem Galgen an und zudem noch vereinzelte Termine für das Hallentraining. Das neue Jahr startet dann am 20.1.2024 mit dem eigenen Hallenturnier am Starkenburg-Gymnasium.

Starkenburgianer mussten Schlappe im Spitzenspiel hinnehmen.

Im Spitzenspiel beim Tabellenführer TSV Aschbach II kamen die zweite Mannschaft der Heppenheimer unter die Räder. Die Kreisstädter mussten in Aschbach gegen einen starken Spitzenreiter ersatzgeschwächt antreten.
Trotz der Personalmisere hatten die Starkenburgianer einiges vor, das auch am Anfang des Spiels umgesetzt werden konnte. Jan Schaus brachte sein Team schon nach 5 Minuten in Führung. Die Heppenheimer setzten aus einer starken Defensive immer wieder Nadelstiche die auch zum 2 – 0 hätten führen können. Mit einem zweifelhaften Elfmeter konnten die Gastgeber ausgleichen. Die Aschbacher agierten sehr körperbetont und kauften den Heppenheimern dadurch immer mehr den Schneid ab. Aschbach wurde immer stärker und konnte bis zur Habzeitpause mit 4 – 1 Toren davonziehen.
Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Kreisstädter nicht mehr ins Spiel, sodass der Tabellenführer mit 8 – 1 gewinnen konnte.

Fazit, Aschbach war das beste Team gegen das die zweite Mannschaft des FC Starkenburgia Heppenheim in dieser Runde gespielt hat, beim Gastgeber klappte an diesem Tag einfach alles, hier gingen die abgefälschten Torschüsse ins Tor und auf der anderen Seite knapp vorbei. Trotz dieser Niederlage soll man nicht den Kopf in den Sand stecken, im neuen Jahr am 10.03. geht es beim TSV Hambach weiter.

Tolles Wiedersehen der ehemaligen FC Starkenburgia Heppenheim Damenmannschaft.

Die ehemalige FC Starkenburgia Damenmannschaft traf sich am 10.11.2023 auf dem Galgen zum 40jährigen.

Am Anfang wurde im Februar 1983, aus einer Sektlaune heraus, die erste FC Starkenburgia Damenmannschaft gegründet. Karin Dambier und Karin Becker (damals Flath) waren in Feierlaune. Bei einem Beisammensein der 1. Mannschaft des FC wurde die Idee geboren.
„Wie , Frauen können nicht Fußball spielen?“
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und hatten schon eine Woche später zum 1. Training am Bruchsee eingeladen. Es dauerte nicht lange bis 15 Spielerinnen, unter der Leitung von Klaus Rittersberger und Felix Gremm, auf dem Galgen trainierten. Das erste Freundschaftsspiel fand beim Sommerfest in Mitlechtern statt. Anschließend übernahmen Wolfgang Dambier und Walter Kneißl das Traineramt, mit Unterstützung von Karin Nessler als Abteilungsleiterin. Das erste Rundenspiel der Bezirksliga II Süd 1983/1984, fand im August 1983 statt. Die Heppenheimerinnen erzielten einen 3:2 Erfolg gegen die Damenmannschaft des TSV Aschbach. Später wurde Michael Emig (genannt Emma) der Trainer der FC Starkenburgia Damen. Mit viel Freude am Spiel und einem super Teamgeist wurde auf dem Rasen gekämpft und auch gerne gefeiert.
Im Juli 1991 löste sich die Damenmannschaft leider auf und sieben Spielerinnen wechselten zur Damenmannschaft Winterkasten.

„Schön war´s“ sagten alle, die sich zum Wiedersehen auf dem Galgen trafen. Ein Treffen im nächste Jahr ist schon geplant. Eventuell sogar mit einer kleinen Trainingseinheit, aber nur zum Spaß!

(Beitrag eingereicht von Karin Becker, vielen Dank dafür!)

Schwache Leistung in Hofheim

Die Flutlichtanlage in Hofheim leuchtet Teile des Platzes nur sehr sparsam aus, den Starkenburgia-Trainern wäre es aber wohl an diesem Freitagabend lieber gewesen, das Geschehen auf dem Spielfeld wäre gänzlich im Dunkeln versunken, denn dann hätten sie nicht sehen müssen, was sich da abspielte: Viel hatte man sich vorgenommen nach der Niederlage in Trösel, wollte nicht von einem weiteren Tabellennachbarn überholt werden und eine Leistung wie in Trösel in der ersten Halbzeit über das gesamte Spiel abrufen. Doch daraus wurde nichts: Von Beginn an war man zu weit von den Gegenspielern weg, kam dadurch nicht in die Zweikämpfe und bot dem an diesem Abend auch keineswegs starken Gegner damit Möglichkeiten an. Und diese nutzten die Gastgeber erstmals in der 14. Minute, als sie ihren Angriff aus der eigenen Hälfte starten konnten, ohne dass es bis zum Abschluss erkennbaren Widerstand gegeben hätte und Christian Baunach den ersten seiner letztlich drei Treffer erzielen konnte. Das Trainerteam versuchte mit einer taktischen Umstellung Einfluss zu nehmen und es wurde tatsächlich etwas griffiger, die Belohnung in Form des Ausgleichstreffers durch Luca Widera war aber vor allem einem Fehler des FV-Keepers geschuldet (30.). Dennoch, in dieser Phase war Heppenheim besser im Spiel, musste jedoch direkt vor dem Pausenpfiff des sehr guten Schiedsrichters den erneuten Rückstand hinnehmen: Ein eigentlich unkontrollierter Befreiungsschlag der Gastgeber entpuppte sich als Vorlage zum 2:1, da die Starkenburgia-Defensive anscheinend gedanklich schon in der Kabine war. In dieser wurde es dann erstmals in dieser Saison richtig laut, zu enttäuschend, da blutleer war der bisherige Auftritt. Die Trainer entschieden sich aber, den gleichen elf Spielern die Möglichkeit zu geben, es mit Beginn der zweiten Halbzeit besser zu machen, doch es blieb ein laues Lüftchen, das eventuell Luca Widera hätte anfeuern können, wenn er seine 100-prozentige Chance verwertet hätte. „Hätte, hätte, Fahrradkette. Natürlich gäbe es auch heute Ansatzpunkte für Erklärungen, doch irgendwann muss man eben aus seinen Fehlern lernen und sie abstellen und das betrifft das Team von Nummer eins bis 20“, nehmen die Trainer nun die Spieler in die Pflicht, denn letztlich war es an diesem Abend einfach zu wenig und Hofheim machte in der Schlussphase dann mit dem Doppelschlag auch den Deckel drauf (73., 77.). „Die Jungs scheinen aktuell müde, kommen dadurch in vielen Situationen häufig den berühmten Schritt zu spät oder treffen falsche Entscheidungen. Wir müssen jetzt schauen, dass wir die beiden letzten Spiele vor der Winterpause ordentlich über die Bühne bringen, dann erholen wir uns und werden nach der Pause wieder besser agieren“, blickt das Trainerteam trotz der jüngsten Rückschläge insgesamt optimistisch nach vorne.

Starke erste Hälfte reicht nicht

1:0-Halbzeitführung war zu wenig um in Trösel etwas Zählbares mitzunehmen

Mannschaft und Trainer wussten, was beim Auswärtsspiel bei der TG Jahn Trösel auf sie zukommen würde und in den ersten 45 Minuten sah es danach aus, dass das Team bereit war, die Tugenden und Qualitäten, die in Trösel gefragt sind, an den Tag zu legen. Defensiv agierte man konzentriert und kompromisslos, nach vorne geradlinig und flexibel, einzig was nicht zum Aufwand passte, war der Ertrag. Jeder, der mit einigermaßen objektivem Blick das Spiel in der ersten Halbzeit gesehen hatte, kam zum gleichen Fazit: Heppenheim dominierte, ließ Trösel nicht zur Entfaltung kommen und die Gastgeber wiederum bekamen kaum Zugriff auf das Starkenburgia-Offensivspiel, es hätte gut und gerne 3:0 stehen können. Aber Fakt war, dass es bei dem einen Treffer durch Lars Tremper blieb und somit die Partie zur Halbzeit noch offen war. Und wie nicht anders zu erwarten, hatten sich die Talemer natürlich noch lange nicht aufgegeben, sondern kämpften sich mit dem Wiederanpfiff des guten Schiedsrichter zunehmend in die Partie und verschafften sich damit nun ein klares Übergewicht. Und eine Sache hatten sie den Starkenburgianern definitiv voraus: Sie machten aus dieser Überlegenheit auch die nötigen Tore und drehten somit die Partie nicht unverdient auf 3:1. Luca Schemels Anschlusstreffer in der Nachspielzeit war dann nur noch Ergebniskosmetik. „Wir haben eine wirklich sehr gute erste Halbzeit geboten, aber das reicht dann natürlich nicht, gegen einen Gegner in diesem Format“, wissen die Starkenburgia-Trainer, dass weiterhin viel Arbeit auf sie und das Team wartet, um irgendwann in der Lage zu sein, auch diese knappen Partien für sich zu entscheiden. Trösel hat sich den Sieg mit einer starken kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit verdient, ob aber solche Unsportlichkeiten wie kurz nach der Halbzeit geschehen, etwas mit Sport zu tun haben, werden die Verantwortlichen für sich zu klären haben. Die Starkenburgianer sind einfach nur froh, dass sich bei der Aktion Luca Schemel, der Gegenspieler trat dem am Boden liegenden fernab des Spielgeschehens mit voller Absicht und Wucht auf den Oberarm, nicht schwerer verletzt hat. Krönung der Aktion war dann noch die lauthals verkündete Ankündigung des TG-Sportmannes, den nächsten Starkenburgia-Akteur auch „platt zu machen“. „Dafür fehlt uns jegliches Verständnis, hier sollte man sich wirklich ernsthaft überlegen, um was es Woche für Woche geht und den reinen sportlichen Wettkampf in den Vordergrund stellen. Wir wollen auch gewinnen und natürlich ist Fußball ein Kampfspiel, aber es sollte in einem fairen Rahmen bleiben, so dass man sich, wie es sich für den Amateursport gehört, auch nach dem Spiel noch zu einem Getränk zusammenstellen und sich in die Augen sehen kann“, zeigte sich das Trainerteam auch lange nach der Partie noch wenig einverstanden mit dieser Aktion.

Die dritte Halbzeit in der „Suppenschüssel“ in Steinklingen war ähnlich gut wie die erste auf dem Platz in Trösel, leider lag dazwischen die zweite, die zur Niederlage führte…

Trotz Sieg nicht zufrieden.

Die zweite Mannschaft des FC Starkenburgia Heppenheim gewann mit 2 – 0 bei der FSG Bensheim III, doch trotz dieses Sieges kann man mit der gezeigten Leistung nicht ganz zufrieden sein.
Zu viele Torchancen wurden leichtfertig vergeben, die Starkenburgianer verzweifelten an sich selbst und dem starken Torhüter der Gastgeber. Gleich zu Beginn des Spiels zeigten die Heppenheimer wer das Spiel gewinnen will. In den ersten 10 Minuten hatten die Kreisstädter vier 100% Torchancen die unerklärlicher Weise den Weg ins Tor nicht fanden. Die Bensheimer wurden danach etwas stärker und hatten in der ersten Spielhälfte eine gute Möglichkeit zu verzeichnen, während die Gäste weiterhin Chancenwucher betrieben.
Nach dem Seitenwechsel wurde der Druck der Starkenburgianer noch größer, Christoph Schamber konnte dann das erlösende 1 – 0 erzielen. Wer dachte das die Heppenheimer nun befreiter aufspielten, sah sich getäuscht, weiterhin konnten die besten Chancen nicht verwertet werden. So kam es wie es kommen musste, Bensheim bekam zwei Minuten vor Ende des Spiels eine Torchance, doch Starkenburgia Torhüter Chris Schneider parierte glänzend und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich. Im Gegenzug konnte Berkin Ural mit einem tollen Freistoß das entscheidende 2 – 0 erzielen.

Fazit normalerweise hätte das Spiel 10 – 1 ausgehen können, aber es hätte auch ein 1- 1 geben können. Wer so viele Chancen vergibt hat normalerweise keinen Sieg verdient, aber am Ende waren alle froh, dass das Spiel 2 – 0 gewonnen wurde.