Nachdem die zweite Mannschaft des FC Starkenburgia Heppenheim bereits letzte Woche das Derby in Mittershausen gewinnen konnten, folgte nun der nächste Derbysieg. Beim SV Kirschhausen konnten die Starkenburgianer mit 3 – 1 gewinnen. Und da aller guter Dinge 3 sind steht am kommenden Sonntag das nächste Derby gegen den TSV Hambach auf dem Spielplan. In Kirschhausen begannen die Starkenburgianer sehr konzentriert und spielstark. In den ersten 30 Minuten war es ein optimales Spiel der Gäste aus der Kreisstadt. Die Starkenburgianer kombinierten, ließen Ball und Gegner laufen und erzielten durch Dominik Krusche und Berkin Ural zwei wunderschöne Tore. Nach einer halben Stunde ließen es die Starkenburgianer etwas ruhiger angehen und die Gastgeber kamen besser ins Spiel zu Torchancen, die aber nichts einbrachten. Die Starkenburgianer hätten aber zu diesem Zeitpunkt schon 4 oder gar 5 – 0 führen müssen. Insgesamt trafen die sie aber 5 mal Pfosten oder Latte. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel nicht mehr schön anzusehen, viele Einzelaktionen und viel Stückwerk prägten das Spiel beider Mannschaften. Bashar Aljarab konnte das vorentscheidende 3 – 0 erzielen. Kirschhausen verkürzte mit einem zweifelhaften Elfmeter auf 1 – 3. Dies änderte aber nichts am hochverdienten Sieg der Starkenburgianer.
Autor: Christian Schmitt
Erste Mannschaft mit knapper Niederlage beim Topfavoriten
Dem weiterhin verlustpunktfreien Spitzenreiter bieten die Starkenburgianer großen Kampf auf Augenhöhe
Jedes ihrer 6 Spiele hatte die SG Lindenfels vor dem Gastspiel der Starkenburgia in Winterkasten gewonnen, so dass klar war, dass hier zwei Teams mit viel Selbstvertrauen aufeinandertreffen, da ja auch die Heppenheimer noch ungeschlagen waren und mit zuletzt drei Siegen in Folge sich bis auf Rang drei vorgearbeitet hatten. Leider wurde diese Serie mit der 1:2-Niederlage nun beendet. „Schade, natürlich wollten wir auch hier ungeschlagen bleiben und ein Punkt wäre nach dem Spielverlauf sicherlich auch nicht unverdient gewesen. Aber wenn man, wie die SG, in der Lage ist, seine Mittel so optimal einzusetzen und als Team agiert, dann gewinnt man eben auch solche Spiele und steht zurecht ganz vorne“, sahen die Starkenburgia-Trainer dennoch, dass ihre Mannschaft mittlerweile auch gegen einen solchen Gegner in der Lage ist, über die volle Distanz dagegenzuhalten. In der ersten Halbzeit waren die Starkenburgianer sogar das gefährlichere Team, einen guten Abschluss von Lars Tremper parierte der sehr starke SG-Keeper Johannes Daum, in einer anderen Situation fehlte Jason Milius etwas die Cleverness. Dazwischen führte ein Eigentor der Gastgeber bereits zur nicht unverdienten Führung der Heppenheimer (28.). Stattdessen kam Lindenfels mit dem eigentlich einzigen durchgespielten Angriff in der ersten Hälfte mit dem Halbzeitpfiff zum bis dahin eher schmeichelhaften Ausgleich (45.). In der zweiten Halbzeit dann ein weitgehend ausgeglichenes Spiel, beide Mannschaften standen defensiv stabil, auf dem engen Platz in Winterkasten war wenig Kombinationsspiel möglich. Und so war es letztlich ein individueller Fehler in der Starkenburgia-Defensive, der der SG die Führung ermöglichte (60.). In der Folge musste Heppenheim dann natürlich mehr riskieren, erhöhte den Druck, was andererseits den Gastgebern nun etwas mehr Räume für Konter ermöglichte, ohne dass diese aber aus dem Spiel heraus wirklich gefährlich wurden. „Aber die SG verfügt über Waffen bei allen Standards, die Einwürfe von Julian Prikel sind ab der Mittellinie stets wie Flanken zu verteidigen, die Ecken und Freistöße von Peter Meister immer gefährlich“, sahen die Starkenburgia-Trainer wie das eigene Team zwar alles versuchte, bei den letzten Standards sogar Keeper Yannick Abancourt im gegnerischen Strafraum mitmischte, die Gastgeber aber immer irgendwie einen Fuß dazwischen brachten. „Sie haben leidenschaftlich und kompromisslos verteidigt und wir leider den einen individuellen Fehler gemacht, was aber eben im Fußball passiert“, wusste das Trainerteam die Niederlage einzuordnen in die Kategorie „Alles gegeben, aber heute sollte es eben nicht sein.“
Pokalaus für die erste Mannschaft
1:2 gegen den Ligakonkurrenten VfR Bürstadt bedeutet das Aus in Runde 2
Letzte Woche im Ligaspiel hatte die Starkenburgia noch die Nase vorne, diesmal hatte der VfR Bürstadt das bessere Ende für sich. „Natürlich hätten wir auch heute gerne gewonnen und die Jungs haben sicherlich auch alles reingeworfen, es hat aber eben nicht gereicht“, wollten die Starkenburgia-Trainer ihrer Mannschaft keinen Vorwurf machen. „Wir haben heute gesehen, was wir sehen wollten, die Jungs, die bisher weniger gespielt haben, bekamen Spielzeit und haben ihre Sache gut gemacht“, beobachtete das Trainerteam eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der Bürstadt früh in Führung ging, die Starkenburgia jedoch sofort eine Reaktion zeigte: Robin Gielow setzte sich gut im Gästestrafraum durch, wurde gefoult, Pascal Guthier trat an, aber der VfR-Keeper ahnte die Ecke und parierte. Danach weiterhin ein ausgeglichenes Spiel, es blieb bei der knappen Pausenführung für die Gäste. Nach der Halbzeit versuchten die Starkenburgianer den Druck zu erhöhen, das Spiel fand fortan vor allem in der Gästehälfte statt, es fehlte allerdings etwas die Durchschlagskraft im letzten Drittel. Und so war es der VfR, der einen gut gespielten Konter zum 0:2 nutzen konnte. Trotz der sengenden Hitze gaben sich die Heppenheimer jedoch weiterhin keineswegs geschlagen, die eingewechselten Spieler Junior Delgado, Benni Zipp und Berkin Ural brachten nochmals Belebung, doch der Anschlusstreffer durch einen sehenswerten Freistoß von Luca Widera (88.) kam zu spät, zumal es der ansonsten gute Unparteiische trotz Trinkpause und zwei längerer Verletzungsunterbrechungen bei einer Minute Nachspielzeit beließ – vielleicht war es ihm einfach auch zu heiß.
Kantersieg der 2. Mannschaft im Derby beim SV Mittershausen
Mit 14 – 0 Toren gewannen die Starkenburgianer das Derby in Mittershausen. In einer einseitigen Partie hatten die tapfer kämpfenden Gastgeber während des gesamten Spiels keine einzige Torchance zu verzeichnen. Trotzdem ein ganz großes Kompliment an die Gastgeber, die bei den warmen Temperaturen nie aufgaben. Die Starkenburgianer ließen von Beginn an den Ball und Gegner laufen und spielten die Tore gekonnt heraus. Zum besten Spieler auf dem Platz avancierte der Torhüter des SV Mittershausen Daniel Nagel, der eine noch weit höhere Niederlage verhinderte. Sein Gegenüber Chris Schneider konnte sich nicht auszeichnen, er wurde nur mit Rückpässen der eigenen Mannschaft beschäftigt.
Der SV Mittershausen war nach der Niederlage in Fürth der optimale Aufbaugegner für die Heppenheimer, da am nächsten Sonntag das schwere Auswärtsspiel beim SV Kirschhausen ansteht
E1 mit klarer Steigerung
Erstes Spielfest der Saison 23-24 ein voller Erfolg
Bei bestem Sommerwetter fand das erste Spielfest der Gruppe 8 der E-Junioren diesen Samstag auf dem altehrwürdigen Galgen statt. Wie immer hatten die Eltern der E-Junioren rundherum für alles gesorgt und auch auf dem Spielfeld wurde trotz der hohen Temperaturen alles gegeben. Der TSV Hambach hatte frühzeitig angekündigt, dass er doch nur mit einer Mannschaft in dieser Woche teilnehmen könne, kein Problem für Teammanager Stefan Schipper, der einen neuen Spielplan erstellte, so dass am Ende alle vier angetretenen Mannschaften auf eine gute Spielzeit von 60 Minuten kamen. Leistungsmäßig erwiesen sich die beiden Teams des VfB Lampertheim und der Starkenburgia auf Augenhöhe, was sich auch in einem 1:1 im direkten Vergleich manifestierte. Ihre beiden anderen Spiele konnten beide deutlich gewinnen. Der VfL Birkenau konnte sich dann im „kleinen Finale“ mit 3:1 gegen den TSV Hambach durchsetzen. Insgesamt ein sehr harmonisches Spielfest mit einer guten Mischung aus Siegeswille, Spielfreude und gegenseitigem Respekt. Die Starkenburgianer erzielten in den 60 Minuten Spielzeit immerhin 16 Treffer, die sich wie folgt auf nahezu das gesamte Team verteilten: Elija Schmitt (4), Alperen Kacar (2), Konstantin Mayer (3), Jonathan Rohmann, Arman Khawaja, Joshua Schmitt, Marko Dukic (2), Erion Korbi. Ebenfalls ein gutes Turnier spielten Toni Suhai und Magnus Klügl. Toll war, dass die verletzten Elias Schipper und Nati Assefa ihr Team während des Turniers von außen unterstützten.




Auftaktniederlage der 2. Mannschaft
Zum Auftakt der Saison 23/24 gastierten die Heppenheimer beim SV Fürth III und mussten mit einer 2 – 4 Niederlage die Heimreise antreten. Die Niederlage war am Ende doch sehr überflüssig, da die Gäste aus Heppenheim genug Torchancen hatten um zumindest ein Unentschieden erreichen zu können. Die Starkenburgianer verschliefen die erste Halbzeit total, es waren 7 Minuten gespielt, da stand es schon 2 – 0 für die Gastgeber. Nur langsam kamen die Starkenburgianer in die Gänge, während die Kreisstädter jedoch ihre Torchancen vergaben, trafen die Fürther noch vor der Halbzeitpause zum 3 – 0. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Heppenheimer konzentrierter und zielstrebiger, mussten aber erst noch das 0 – 4 hinnehmen. Robin Gielow und Max Maier konnten danach auf 2 – 4 verkürzen, aber zu mehr reichte es nicht mehr, da auch weiterhin viele Chancen vergeben wurden. Fürth hatte 6 gute Torchancen und traf 4 mal, hinsichtlich der Tormöglichkeiten war Heppenheim sicherlich gleichauf, traf aber nur 2 mal, deswegen war der Erfolg der Gastgeber auch nicht unverdient. Am Samstag spielen die Starkenburgianer um 15 Uhr in Mittershausen, hier ist ein Sieg fest eingeplant.
„Der Fußball schreibt seine eigenen Geschichten“
Und eine ganz Besondere gab es im Spiel der ersten Mannschaft beim VfR Bürstadt zu erleben:
Tristan Röhrig war es, der dieses verrückte Spiel mit dem bekannten Satz nach der Partie beim VfR Bürstadt auf den Punkt brachte. Die Geschichte im Einzelnen: 3:0 führten die Starkenburgianer hochverdient zur Halbzeit auf dem Naturrasen in Bobstadt, keiner der Anwesenden hätte auch nur noch einen Pfifferling auf die Gastgeber gewettet, zu deutlich war die Überlegenheit der Heppenheimer in Abschnitt eins, in der sich Bürstadt allenfalls mit verzweifelten Versuchen aus der zweiten Reihe dem Starkenburgia-Tor annäherte, während auf der anderen Seite drei blitzsaubere Tore durch Luca Schemel (8., 33.) und Luca Widera herausgespielt und weitere vielversprechende Chancen liegen gelassen wurden. „Das war 45 Minuten ein souveräner Auftritt unserer Mannschaft, die alles unter Kontrolle hatte“, war das Trainerteam mit diesem Vortrag sehr zufrieden. Zu erwarten war dann, dass Bürstadt nach der Halbzeit noch einmal alles versuchen würde, doch was dann passierte, damit war nicht zu rechnen: Der ansonsten immer zuverlässige und starke junge Torhüter Yannick Abancourt griff zweimal daneben und so stand es in der 50. Minute plötzlich 2:3 und das Spiel war wieder völlig offen. Doch die Reaktion der Starkenburgianer war beeindruckend und zeigt, dass hier ein Team entsteht, das an sich glaubt und auch Nehmerqualitäten entwickelt: Ähnlich wie in Aschbach nahm die Mannschaft den nun nötig gewordenen Kampf an, keiner war sich für die Drecksarbeit nach der Kür der ersten Halbzeit zu schade, so dass sich die Truppe am eigenen Schopf wieder aus dem Sumpf zog. Natürlich stand das Spiel nun auf der Kippe, aber Heppenheim stabilisierte sich und konnte die Kontrolle zumindest wieder phasenweise zurückerobern, was dann auch mit dem 4:2 durch Astrit Kryeziu belohnt wurde (80.). Wer nun aber gedacht hat, dass es das gewesen sei, erinnere sich an den Spruch von Tristan Röhrig, es wurde eine noch kuriosere Geschichte: In der 83. Minute zirkelte Nils Wadowski einen Freistoß aus 20 Metern ans Lattenkreuz, der direkte Konter führte zum 4:3 für Bürstadt. So blieb natürlich auch die Schlussphase hektisch, Luca Widera erhielt eine 10-Minuten-Zeitstrafe, doch selbst diese inklusive der 13-minütigen Nachspielzeit überstanden die Starkenburgianer dank unbändigem Einsatzwillen aller Akteure, die sich somit auch den letztlich verdienten Auswärtssieg sicherten. „Das war schon eine beeindruckende Teamleistung, sich gegen all diese Nackenschläge in Halbzeit zwei zu wehren und diesen letztlich dreckigen Auswärtssieg mitzunehmen“, wären die Starkenburgia-Trainer natürlich dennoch glücklicher gewesen, die zweite Halbzeit wäre ähnlich souverän wie die erste verlaufen. „Aber solche Fehler gehören zum Spiel eben mal dazu, entscheidend ist, wie man darauf reagiert!“
Neue E1-Junioren mit Platz 4 in Hahn
Allerdings ist doch noch deutlich Sand im Getriebe
Man merkte den Jungs die lange Sommerpause doch an, denn nach gerade einmal zwei Trainingseinheiten konnte noch kein Spieler sein Leistungsvermögen auch nur annähernd abrufen und somit blieb das Team insgesamt weit unter seinen Möglichkeiten. Gerade das erste Spiel gegen den SV Hahn 2 war doch sehr schwach und letztlich war man mit dem 1:1 noch gut bedient. Das Starkenburgia-Tor hatte Max May erzielt. Gegen den späteren Turniersieger TSV Pfungstadt sah es schon etwas besser aus, dennoch stand eine verdiente 0:2-Niederlage zu Buche. Durch eine weitere Steigerung konnte dann jedoch das Spiel gegen den SV Traisa nach zwei Toren von Elija Schmitt mit 2:1 gewonnen werden, was tatsächlich noch für das kleine Finale gegen den TSV Auerbach reichte. Hier begannen die Starkenburgianer dann deutlich verbessert und wesentlich präsenter, hatten auch die ersten guten Möglichkeiten, wobei sich der TSV-Keeper auszeichnen konnte. Nach einem individuellen Fehler geriet die Starkenburgia dann allerdings unnötig in Rückstand, das schön herausgespielte 2-0 der Auerbacher war dann die Vorentscheidung. Insgesamt zeigte das Vorbereitungsturnier, dass noch viel Arbeit auf das Team wartet. Besser machen wollen sie es aber schon am kommenden Samstag, wenn ab 11:30 Uhr das erste Spielfest auf dem Galgen ansteht.


Erste Mannschaft legt nach
Zweiter Auswärtssieg in Folge: 3:1 in Aschbach
Unter der Woche abends auf dem kleinen Platz beim TSV Aschbach ranzumüssen, gehört im Kreis Bergstraße sicherlich zu den unangenehmeren Aufgaben, doch die Starkenburgianer lösten diese am Donnerstagabend mit Bravour. Nach dem deutlichen Erfolg in Auerbach merkte man den Kreisstädtern das gestiegene Selbstbewusstsein diesmal gleich in der Anfangsphase an und die Belohnung folgte auf dem Fuß: Luca Schemel fälschte einen druckvollen Pass von Nils Wadowski in die Tiefe etwas glücklich ab und der Ball landete im TSV-Tor (5.). Dieses frühe Gegentor zeigte anscheinend Wirkung bei den Gastgebern, die weiterhin eher verhalten und passiv agierten, während die Starkenburgianer das Heft des Handelns konzentriert in den eigenen Händen behielten. Daraus folgte eine jederzeit überlegene erste Halbzeit, die bei konsequenterer Chancenverwertung eigentlich mehr hätte bringen müssen als das 2:0 durch Astrit Kryeziu (19.). „Dementsprechend mussten wir das Team in der Halbzeit auch warnen, wir erwarteten einen aggressiveren Gegner in Halbzeit zwei und waren für den bekannt heißen Kampf in Aschbach weiterhin gewappnet“, sahen die Starkenburgia-Trainer allerdings, wie sich Maxi Samstag direkt nach Wiederanpfiff aus rund 28 Metern ein Herz fasste und zum 3:0 traf (46.). Eigentlich eine Vorentscheidung, aber in Aschbach ist natürlich immer alles möglich und der TSV versuchte auch vor allem über die langen Bälle des in der Halbzeit eingewechselten Torhüters Jan Pfeifer Druck auf die Heppenheimer Defensive auszuüben, die jedoch lange Zeit absolut Herr der Lage blieb. „Aber natürlich ist es auch nicht leicht, hier alles wegzuverteidigen und als dann doch der Anschlusstreffer zum 1:3 fiel (65.), war es wichtig, stabil zu bleiben und dagegenzuhalten“, sah das Trainerteam jedoch eine gute Reaktion der Mannschaft, die das Spiel der Gastgeber annahm, kämpferisch bis zum Schluss voll dagegenhielt und somit einen verdienten Auswärtssieg einfuhr.
Nun steht am kommenden Sonntag bereits das dritte Auswärtsspiel in Folge an, wenn die Starkenburgianer ihre Visitenkarte in Bobstadt beim stark in die Saison gestarteten VfR Bürstadt abgeben (Sonntag, 15 Uhr).
Erste Mannschaft holt den ersten Dreier
Wieder fallen vier Tore, dieses Mal allerdings alle auf der richtigen Seite: 4:0-Sieg bei der SG Auerbach
Nachdem die ersten drei Partien allesamt mit einem 2:2 und damit einer Punkteteilung endeten, hatte sich das Team für die Auswärtspartie in Auerbach den ersten Dreier auf die Fahnen geschrieben und dementsprechend gingen die Starkenburgianer die Partie auch an. Dabei steckte zwar in der Anfangsphase noch etwas die aus dem frühen 0:2-Rückstand in der Vorwoche resultierende Vorsicht in den Knochen, doch als diese Nervosität abgelegt und die Sache zunehmend selbstbewusst angegangen wurde, zeigte sich schnell, wer an diesem Tag das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Die Gäste agierten konzentriert und zweikampfstark, ließen Auerbach damit erst gar nicht zur Entfaltung kommen und initiierten ihrerseits immer mehr zielstrebige und klare Angriffe. Und diese wurden dann auch in Zählbares umgemünzt: Zunächst war es Luca Widera, der zum wichtigen 1:0 traft (15.), dann legte Astrit Kryeziu nach (22.) und abermals Luca Widera (35.) sorgte für den beruhigenden und mehr als verdienten 3:0-Halbzeitstand. „Diese erste Halbzeit war nach den Anlaufschwierigkeiten schon sehr gut gewesen, letztlich müssen wir sogar noch etwas höher führen, ließen aber durch Kryeziu, Luca Schemel oder auch Luca Widera auch die eine oder andere klare Chance noch liegen“, war es den Starkenburgia-Trainern in der Halbzeitpause dann wichtig, ihre Mannschaft darauf einzuschwören, trotz des deutlichen Vorsprungs in Sachen Konzentration und Fokussierung keineswegs nachzulassen. Und das Team lieferte, behielt konsequent die Kontrolle, ließ nach hinten gegen durchaus nicht aufgebende Gastgeber nichts zu. Nach vorne wurden zwar weiterhin gute Chancen kreiert, die letzte Konsequenz fehlte hier nun allerdings, Nils Wadowski, Junior Delgado oder auch Pascal Guthier hätten erhöhen können, wobei aber auch der gute Auerbacher Schlussmann das eine oder andere Mal im Wege stand. So war es Astrit Kryeziu vorbehalten mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag für den 4:0- Endstand zu sorgen (62.). „Durch diesen wichtigen Sieg können wir nun von einem ordentlichen Saisonstart sprechen. Jetzt stehen allerdings zwei schwere Auswärtsspiele am Donnerstag in Aschbach und am Sonntag in Bürstadt auf dem Programm, in denen wir uns weiter steigern müssen, um auch aus diesen Partien etwas Zählbares mit nach Heppenheim zu bringen“, hoffen die Starkenburgia-Trainer auf weitere Entwicklungsschritte ihrer Mannschaft.