6:0 (1:0)-Heimsieg gegen SG Nordheim/Wattenheim richtige und wichtige Reaktion
Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen hatte sich die Mannschaft für das letzte Heimspiel in diesem Kalenderjahr gegen die SG Nordheim/Wattenheim viel vorgenommen und setzte diesmal auch nahezu alle Vorgaben von Beginn an um. Einzig die Chancenverwertung ließ in den ersten 45 Minuten noch zu wünschen übrig, so war es nicht zum ersten Mal einzig Astrit Kryeziu, der seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte und einen sehr guten Angriff über Luca Schemel und Lars Tremper per Abstauber krönte (4.). Die frühe Führung tat natürlich gut und die Starkenburgia blieb auch in der Folge dominant, auch wenn die Gäste durchaus immer wieder versuchten mitzuspielen. Aber sie hätten sich beileibe auch nicht beschweren können, wenn es bereits zur Halbzeit 3:0 oder höher gestanden hätte, jedoch ließen Schemel und Tremper beste Chancen liegen, so dass die Partie zur Pause noch mehr oder weniger offen war. Doch die Mannschaft ließ diesmal auch nach dem Wiederanpfiff keinen Zweifel an den Kräfteverhältnissen an diesem Nachmittag auf dem Galgen: Durch aggressives und frühes Pressing ließ man die Gäste kaum noch zur Entfaltung kommen, machte enormen Druck, dennoch dauerte es bis zur 68. Minute, ehe der eingewechselte Luca Widera mit seinem Schuss zum 2:0 den Knoten in der Offensive löste. Danach gelang den Starkenburgianern nahezu alles und die SG war heillos überfordert. Kapitän Pascal Guthier per Doppelschlag (71.,75.), abermals Luca Widera (81.) und Lio Kubanza (84.) verliehen der Überlegenheit innerhalb von 13 Minuten nun auch zählbaren Ausdruck mit durchweg sehr sehenswert herausgespielten Treffern. „Heute hat sich die Mannschaft für eine von der ersten Minute an sehr engagierte und einsatzfreudige Leistung auch in Form des verdienten Ertrags belohnt“, zeigte sich das Trainerteam sehr zufrieden ob der gezeigten Leistung und dem Ergebnis. „Nun wollen wir versuchen, auf dem kleinen Platz in Brandau auch gegen die dortige SG mit allem, was wir haben, dagegenzuhalten und etwas Zählbares aus dem letzten Spiel vor der Winterpause mitzubringen.“