Tolles Wiedersehen der ehemaligen FC Starkenburgia Heppenheim Damenmannschaft.

Die ehemalige FC Starkenburgia Damenmannschaft traf sich am 10.11.2023 auf dem Galgen zum 40jährigen.

Am Anfang wurde im Februar 1983, aus einer Sektlaune heraus, die erste FC Starkenburgia Damenmannschaft gegründet. Karin Dambier und Karin Becker (damals Flath) waren in Feierlaune. Bei einem Beisammensein der 1. Mannschaft des FC wurde die Idee geboren.
„Wie , Frauen können nicht Fußball spielen?“
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und hatten schon eine Woche später zum 1. Training am Bruchsee eingeladen. Es dauerte nicht lange bis 15 Spielerinnen, unter der Leitung von Klaus Rittersberger und Felix Gremm, auf dem Galgen trainierten. Das erste Freundschaftsspiel fand beim Sommerfest in Mitlechtern statt. Anschließend übernahmen Wolfgang Dambier und Walter Kneißl das Traineramt, mit Unterstützung von Karin Nessler als Abteilungsleiterin. Das erste Rundenspiel der Bezirksliga II Süd 1983/1984, fand im August 1983 statt. Die Heppenheimerinnen erzielten einen 3:2 Erfolg gegen die Damenmannschaft des TSV Aschbach. Später wurde Michael Emig (genannt Emma) der Trainer der FC Starkenburgia Damen. Mit viel Freude am Spiel und einem super Teamgeist wurde auf dem Rasen gekämpft und auch gerne gefeiert.
Im Juli 1991 löste sich die Damenmannschaft leider auf und sieben Spielerinnen wechselten zur Damenmannschaft Winterkasten.

„Schön war´s“ sagten alle, die sich zum Wiedersehen auf dem Galgen trafen. Ein Treffen im nächste Jahr ist schon geplant. Eventuell sogar mit einer kleinen Trainingseinheit, aber nur zum Spaß!

(Beitrag eingereicht von Karin Becker, vielen Dank dafür!)

Damen: Starkenburgia Heppenheim verliert 0:1 gegen Schaafheim

Nach einem überzeugenden Auftritt im Pokalfinale unter der Woche, fasst der bekannte Spruch „erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“ die Verbandsliga-Partie sehr treffend zusammen.

Bereits nach 30 Sekunden bedient Laureen Deckenbach ihre Sturmpartnerin Sophia Schuster, die den Ball nur im leeren Tor unterbringen muss, doch Schuster rutscht knapp am Ball vorbei. Nur eine Minute später hat Deckenbach selbst die Führung auf dem Fuß, doch die Torhüterin aus Schaafheim machte einen Job und lenkte den Ball am Tor vorbei. Immer noch in den ersten 5 Minuten des Spiels kommt Schuster nochmals aus vielversprechender Position zum Schuss, aber auch hier parierte die Torfrau der Gäste.
Nach 10 Minuten kamen dann auch die Gäste langsam ins Spiel und standen plötzlich frei vorm Heppenheimer Tor, doch der Ball ging weit über das Gehäuse.

In der 21. Spielminute erkämpfte sich Jasmin Schröder auf der Außenbahn den Ball, legt ihn in den Rückraum auf Jelena Garcia, aber ihr Schuss geht knapp am Tor vorbei. Quasi mit dem Halbzeitpfiff kam nochmals Spannung auf. Die Schiedsrichterin zeigt auf den Punkt, nach vermeintlichem Foulspiel von Torhüterin Ronja Dambier. Doch Ronja bügelt ihren Fehler aus und hält den Elfmeter. Pausenstand 0:0.
In der zweiten Halbzeit hatte Heppenheim weiterhin mehr vom Spiel, große Chancen blieben aber zunächst aus. Ab der 75.Minute erhöhten die Gastgeber den Druck wieder und erspielten sich mehrere Großchancen, sowohl Deckenbach, als auch Fuchs, Garcia und Schuster hatten gute Möglichkeiten. Zu diesem Zeitpunkt wäre ein Punkt aus diesem Spiel zu wenig gewesen. Doch es kam noch härter, in der 84. Minute fasst sich eine Schaafheimer-Spielerin ein Herz und zieht aus 30m ab. Die Kugel senkt sich gefährlich und landet direkt unter der Latte im Tor. Ein sehr schwieriger Ball für eine Torhüterin. Zwar gingen die Köpfe der Starkenburgia nicht nach unten und man erzeugte weiterhin Druck, doch leider ohne zahlbaren Erfolg. Am Ende muss sich das Team mit 0:1 geschlagen geben.

Aufstellung: R.Dambier, J.Schuster, Laubenheimer, Mingolla (68.J.Schröder), Möller, Fuchs, Garcia (80. S.Dambier), Wagner, Hutmacher (45. Jadata), Deckenbach, S.Schuster

Starkenburgia Heppenheim gewinnt den Kreispokal

Vor knapp 150 Zuschauern setzte sich die Starkenburgia am Mittwoch Abend gegen den Ligakontrahenten Winterkasten/Reichenbach mit 2:0 (1:0) durch.

Zwar fand das Spiel, wie in den Statuten verankert auf neutralem Platz statt, dennoch zog das Kreispokal-Finale 2020/21 der Damen viele Zuschauer an.

Nach einem klaren Chancenplus auf Heppenheimer Seite, brachte Ronja Dambier mit ihrem 1:0 Führungstreffer in der 40. Minute das ihr Team auf die Siegerstraße. Zuvor scheiterte Selina Fuchs an der Querlatte und auch der Nachschuss durch Selina Wagner fand nicht den Weg ins Tor. Mit dem Halbzeitpfiff hätte auch Paula Möller für eine höhere Pausenführung sorgen können, nachdem Wagner ihr den Ball auf der Außenbahn in den Lauf spielt. Doch erneut war bei der starken Schlussfrau aus Winterkasten Endstation.

Winterkasten kam anschließend stärker aus der Kabine und erkämpfte sich mehr und mehr Spielanteile, dennoch stand die Abwehr Mingolla, Jadata und Schuster angetrieben durch die Kapitänin Vanessa Laubenheimer stabil und ließ nur wenig Raum für das gegnerische Spiel.
Nach anfänglicher Hektik und viel Stimmung von den Rängen beruhigte sich das Spiel ab der 70. Spielminute wieder. Die Zentrale im Mittelfeld der Starkenburgia, gebildet von Garcia, Fuchs und Wagner erkämpften ein um den anderen Ball und bedienten die Flügelspielerinnen Schuster und Hutmacher, wodurch man immer wieder gefährliche Akzente nach vorne setzen konnte.
In einem Spiel auf Augenhöhe hatten dann zunächst die Gegner das 1:1 auf dem Fuß, doch Nicole Flath parierte den Ball aus kürzester Distanz und bereits beim Nachschuss war ein Heppenheimer-Fuß zur Stelle um Schlimmeres zu verhindern.
Fünf Minuten vor Schluss setzte Selina Wagner mit einem sehenswerten Heber, nach guter Vorarbeit von Dambier, den 2:0 Siegtreffer für die Heppenheimerinnen.

Am Ende setzt sich die Starkenburgia in einem spannenden Pokalfinale verdient durch und sichert sich somit die Teilnahme an Hessenpokal, wo bereits Mittelbuchen als nächster Gegner wartet.

Die Chance zur Revanche seitens der Winterkastenerinnen gibt es bereits in zwei Wochen, beim Verbandsliga Spiel am Centgericht in Heppenheim.

Aufstellung: Flath, J.Schuster, Laubenheimer, Mingolla, Jadata (81.Höbel), Garcia, Fuchs, Wagner, Hutmacher (35.Dambier), Möller, S.Schuster

Starkenburgia-Damen nehmen trotz zweimaliger Führung keine Punkte aus Schierstein mit

Ein furiosen Start legten die Damen der Starkenburgia bei Ihrem Auswärtsspiel in Wiesbaden hin. Bereits in der 6. Spielminute setzt sich Laureen Deckenbach gegen die Abwehr durch und trifft zum 0:1. Doch nur zwei Minuten später stand es bereits 1:1.
Nach knapp einer halben Stunde und einem langen Ball über die Abwehr steht die Schiersteiner Stürmerin allein vor dem Heppenheimer Tor und schiebt zum 2:1 ein (31.).
Mit dem Rückstand ging es anschließend in die Pause. Doch direkt mit dem Wiederanpfiff fällt der Ausgleich. Nachdem Jadata auf den Außen den Ball erkämpft behält Sophia Schuster den Überblick, leitet den Ball zu Selina Fuchs, welche die Kugel punktgenau auf Sophia spielt. Schuster war nur noch mit einem Foul zu stoppen. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Deckenbach. Heppenheim war weiter am Drücker, das 3:2 in der 63.Spielminute war die logische Folge. Doch auch diesmal weilte die Freude nur kurz, denn der erste lange Ball landete direkt wieder im Heppenheimer Tor. 3:3 (64.)
Doch die Dominanz der Starkenburgia hielt weiter an. Sowohl Fuchs als auch Ronja Dambier hatten die Führungstreffer auf dem Fuß. Entgegen dem Spielverlauf kam Schierstein erneut zur Führung und verteidigte von nun an clever den 4:3 Vorsprung. Am Ende mussten die Gäste ein bitteres 5:3 (84.) in Kauf nehmen.

„In Anbetracht der aktuell sehr dünnen Personaldecke war es in allen Belangen eine sehr gute Mannschaftsleistung, die Lust auf mehr macht.“

Am kommenden Wochenende sind die Damen spielfrei. Nächstes Spiel ist das Pokalfinale am 07.10.2020 um 20 Uhr gegen den Ligakonkurrenten Winterkasten auf dem Sportgelände des SSV Reichenbach.

Aufstellung:
R.Dambier , S.Schuster, J.Schuster, Höbel (46.Flath) Laubenheimer, Jadata, Fuchs, Abdelkader (30. Ertas) Hutmacher, Möller, Deckenbach

Englische Woche zum Auftakt der Damen

Direkt zu Beginn der noch jungen Verbandsliga Saison starteten die Starkenburgianerinnen mit einer englischen Woche. Am Ende war alles mit dabei, ein Comeback nach 2:0 Rückstand zum 3:3 Unentschieden, ein Last-Minute Sieg zum 3:2 und heute folgte leider eine bittere 3:1 Niederlage.

BSC Schwalbach vs. Starkenburgia Heppenheim: 3:1

Nach einem Abspielfehler im Aufbauspiel, verhalfen die Heppenheimerinnen den Gastgeberinnen fast freiwillig zur 1:0 Führung (11.). Nach diesem Schock dauerte es, bis die Heppenheimerinnen, nach ursprünglich gutem Beginn, wieder in die Spur fanden. Doch genau dann setzte Schwalbach den zweiten Nadelstich und ging mit 2:0 in Führung (35.).
Zwar hatten Selina Fuchs mit einem Freistoß an die Latte und Laureen Deckenbach, die im 1 gegen 1 an der starken Schlussfrau der Gastgeber scheiterte den Anschluss auf dem Fuß.
Nach der Halbzeit baute die Starkenburgia weiter Druck auf, nach einem vermeintlichen Abseitstor, versenkte Deckenbach die nächste Chance in den Maschen. Nach dem 2:1 Anschlusstreffer bekamen die Gäste die zweite Luft und es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Jedoch verpassten Jelena Garcia, Sophia Schuster und auch Selina Fuchs die Chance sich für den immensen Aufwand zu belohnen. Das gegnerische Tor war wie vernagelt.
Nach einer taktischen Umstellung hieß es dann alles oder nichts. Und obwohl die Heppenheimerinnen näher am Ausgleich warem, war es am Ende die Heimmannschaft die den entscheidenden Treffer zum 3:1 Endstand markieren konnte. Der Einsatz und Kampfeswille wurde leider nicht belohnt, aber dennoch kann man, nach der ersten Saisonniederlage, mit der bisherigen Ausbeute von vier Punkten aus drei Spielen, zufrieden sein.

Aufstellung: Flath, Laubenheimer, Schuster S., Schuster J., Schröder J., Möller, Abdelkader (62. Hutmacher), Dambier R. (45. Jadata), Deckenbach, Fuchs, Garcia

Vorbericht Damen

Nach zwei erfolgreichen Heimspielen (3:3 und 3:2) weist das Punktekonto der Starkenburgia bereits 4 Punkte aus zwei Spielen auf. Insgesamt sind die Heppenheimerinnen seit vier Spielen ungeschlagen und möchte diese Bilanz am bevorstehenden Verbandsliga-Spieltag beibehalten.
Am morgigen Sonnabend gastiert das Team des FCS beim Aufsteiger Schwalbach. Ein sehr schwierig einzuschätzender Gegner, da sie aktuell noch kein Ligaspiel bestritten haben. Selbst aus den Vorbereitungsspielen lassen sich kaum Erkenntnisse ziehen.
Anders als bei den Heppenheimerinnen, die zweite Halbzeit gegen Nauheim war der Fussball, den wir spielen möchten, mitunter war das die beste Halbzeit die wir bisher gespielt haben, so der FCS-Trainer.
Zwar plagt die Starkenburgia immer noch das Verletzungspech, sodass weiterhin auf Julia Knapp, Selina Dambier, Samira Hutmacher, Laura Pesciaroli und vermutlich auch Selina Wagner, nach einer Verletzung im vergangenen Heimspiel, verzichtet werden muss, aber dennoch ist man optimistisch auch in der Fremde gegen Schwalbach Punkte zu holen.

FCS Damen – Nauheim/Königsstädten 3:2 (1:1)

Nach einem rasanten Spielbeginn gingen die Starkenburgianerinnern bereits nach vier Minuten in Führung. Torschützin für die Grün-Schwarzen war Laureen Deckenbach. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Nach einer Ecke und einem unglücklich abgefälschtem Ball stand es überraschend 1:1 (6.). Weitere Tore fielen in Halbzeit eins nicht, es entwickelte sich jedoch ein spannendes Spiel auf Augenhöhe.

Nach der Halbzeitpause kamen die Gastgeberinnen besser aus der Kabine und erarbeiteten sich Torchancen. Letztlich sorgte ein Foulspiel an Ronja Dambier und der anschließend direkt verwandelte Freistoß von Selina Fuchs (76.) zur erneuten Führung. Ein scharf geschossener Freistoß der Gäste, aus 30m zentral vorm Tor, sorgte nochmals für Spannung 2:2 (84.)
Das Team um Kapitänin Vanessa Laubenheimer ließ jedoch keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie an diesem Abend die drei Punkte auf dem Galgen behalten wollen, nach einer weiteren 1 gegen 1 Situation von Deckenbach und einer vermeintlichen Abseitsposition von Sophia Schuster, brachte erneut Selina Fuchs‘ Freistoß nach großem durcheinander im fremden Sechszehner, den 3:2 Siegtreffer (90+2).

Aufstellung: Flath, Laubenheimer (76. Höbel), J. Schröder, J. Schuster, S. Schuster, Möller, Deckenbach, Fuchs, Wagner (27. Abdelkader), Pejic, R. Dambier