1a und 1b mit deutlichen Auswärtssiegen

1a mit Ausrufezeichen in Rimbach, 1b gewinnt das Derby in Kirschhausen mit 4:0

Bisher hatte es für die erste Mannschaft der Starkenburgia trotz teils sehr überzeugender Auftritte in der Fremde bei allen vier Auswärtsspielen letztlich nur zu einem 1:1 gereicht. Dass nun ausgerechnet der Bock beim Tabellenzweiten FSV Rimbach umgestoßen wurde, damit war im Vorfeld nicht unbedingt zu rechnen. Die Starkenburgia startete zwar gut in die Partie, strahlte viel Ballsicherheit aus, ließ jedoch in der guten Phase bis in die Mitte der ersten Halbzeit gar nichts anbrennen und erarbeitete sich bereits zwei sehr gute Chancen durch Tristan Röhrig, dessen Flachschuss der FSV-Keeper gut parierte, und Lio Kubanza, der am langen Pfosten vergab. Doch ab der 25. Minute übernahm dann Rimbach zunehmend die Spielkontrolle, zeigte sich vor allem im zentralen Mittelfeld nun präsenter und griffiger in den Zweikämpfen. Die Starkenburgia-Defensive allerdings zeigte sich gewohnt stabil, so dass der FSV zwar Druck aufbaute, aber lediglich zu einer wirklich gefährlichen Situation kam, die aber Keeper Yannick Abancourt entschärfen konnte. Der Führungstreffer für die Starkenburgianer fiel in der Phase dennoch überraschend, Nils Wegner hatte sich links durchgesetzt, uneigennützig quer gelegt auf Luca Schemel, der nur noch einschieben musste (39.). Eine letztlich also etwas glückliche, aber auch nicht unverdiente Führung zur Pause, in der es dennoch einiges an Rede- und Umstellungsbedarf in der Starkenburgia-Kabine gab. Doch den Worten folgten nun vor allem Taten: keine fünf Minuten waren in Durchgang zwei gespielt, da stellte der zur Pause eingewechselte Shkelcim Korbi sehenswert auf 2:0. Und es kam noch besser: Rimbach hatte nun deutliche Probleme mit dem Tempo in der Starkenburgia-Offensive und der ebenfalls eingewechselte Bakhtyiar Hashim konnte dies zu seinem Doppelpack nutzen (63./70.). Mit dem 4:0 zu diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden, auch wenn Rimbach noch nicht aufsteckte und schnell zum 1:4 kam. Die Starkenburgianer mussten sich allerdings nur kurz schütteln und übernahmen dann wieder die Kontrolle und brachten damit den ersten Auswärtssieg dieser Saison unter Dach und Fach.

Am kommenden Donnerstag steht nun das Nachholspiel auf dem Galgen gegen den VfR Bürstadt auf dem Programm (19:30 Uhr). Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Unterstützung sehr freuen!

FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Jens Schuchmann, Nils Wegner, Fynn Langer, Felix Walter, Jason Milius (46. Shkelcim Korbi), Tristan Röhrig (80. Dominik Decker), Julian Meister, Lioney Kubanza Sota (46. Bakhtyiar Hashim), Luca Schemel (70. Lioney Kubanza Sota) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 0:1 Luca Schemel (38.), 0:2 Shkelcim Korbi (50.), 0:3 Bakhtyiar Hashim (60.), 0:4 Bakhtyiar Hashim (69.), 1:4 (73.)

Abermals quantitativ durch diverse Urlauber und kranke wie verletzte Spieler knapp besetzt, dafür jedoch qualitativ stark, konnte die 1b der Starkenburgia einen ungefährdeten 4:0 (1:0)- Erfolg im Derby beim SV Kirschhausen einfahren. Dominik Decker konnte die Starkenburgianer vor der Pause mit 1:0 in Führung bringen. In der zweiten Halbzeit sorgten dann Abel Abdelkader, Laurat Jerlija und Igor Swieton mit ihren Treffern für klare Verhältnisse.

Für die 1b geht es am kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen den FSV Rimbach II weiter.

FC Starkenburgia Heppenheim II: Timo Rothermel, Marc Bezouska, Dominik Decker, Jonas Neher, Daniel Tschekalin, Abel Abdelkader, Luis Calvo, Astrit Kryeziu (46. Bashar Alrajab), Igor Swieton, Lars Tremper, Laurat Jerlija – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 0:1 Dominik Decker (30.), 0:2 Abel Abdelkader (52.), 0:3 Laurat Jerlija (60.), 0:4 Igor Swieton (80.)

Der Galgen bleibt eine Festung

Auch das vierte Heimspiel dieser Saison gewinnt die erste Mannschaft ohne Gegentor

Mit dem TV Lampertheim stellte sich am Sonntag der Kreisoberliga-Absteiger auf dem Galgen vor, der auch in dieser Runde nur schwer in Gang zu kommen scheint. Allerdings ließen die Spargelstädter zwischenzeitlich mit einem Sieg gegen Mörlenbach und einem Punkt gegen Fürth aufhorchen, so dass die Starkenburgianer ausreichend gewarnt, dennoch selbstbewusst genug in die Partie gingen, um diese von Beginn an klar zu dominieren. Lampertheim schien von Anfang an vor allem um Schadenbegrenzung bemüht, agierte weitgehend mit einem tiefen 5-4-1-System, um der Heppenheimer Offensive möglichst wenig Raum zu gewähren. Dies gelang zunächst auch erst einmal, die Starkenburgianer waren zwar von Anfang an spielbestimmend und bauten Druck auf, die vielbeinige TV-Defensive brachte aber immer wieder ein Bein dazwischen bzw. waren die Heppenheimer in ihren Bemühungen zu oft etwas unsauber und ungenau. Aber gut, wenn man in solchen Phasen auch mal einen ruhenden Ball gut zu nutzen weiß: Nils Wegner nahm bei seinem Freistoß aus rund 18 Metern genau Maß und brachte seine Farben in Führung (20.). Fortan das gleiche Bild, Heppenheim am Ball, suchte geduldig nach den Lücken, fand auch die eine oder andere, blieb aber insgesamt doch etwas unter seinen Offensivmöglichkeiten. Dennoch kontrollierte man die Partie vollkommen, was sich auch im weiteren Verlauf nicht mehr ändern sollte. Die Starkenburgianer kamen auch sehr konzentriert aus der Pause, ließen im Grunde Lampertheim offensiv nicht einmal in Ansätzen zur Entfalrung kommen. Und als gerade in einer Phase, als sich Lampertheim etwas mehr zutraute, das 2:0 fiel, war das Spiel entschieden: Nils Wegner hatte sich auf der linken Seite durchgetankt, fand den kurz zuvor eingewechselten Lio Kubanza, der sich nicht zweimal bitten ließ (62.). Auch das 3:0 war eine Co-Produktion zweier Einwechselspieler: Deniz Kocer bediente hierbei mit einem sehenswerten Pass den gestarteten Bakhtyiar Hashim, der trocken ins lange Eck vollendete (85.).

„Das war heute eine solide, jedoch jederzeit souveräne Leistung, ohne dass wir geglänzt haben. Letztlich war aber der Gegner zu harmlos, um uns wirklich gefährlich werden zu können“, weiß das Trainerteam, dass nächste Woche in Rimbach wieder ein ganz anderes Kaliber auf das Team zukommt.

Die 1b-Mannschaft kam indes an diesem Sonntag kampflos zu drei Punkten, da Gegner SV Mittershausen schon lediglich mit 9 Spielern angereist war und als dann noch ein weiterer Akteur das Weite suchte, sah sich das Team nicht mehr in der Lage anzutreten. Schade, hoffen wir, dass das eine Ausnahme bleibt.

Der obligatorische Starkenburgia-Kreisel auf dem Galgen…

Bitterer Sonntag im Odenwald

1b kommt in Trösel mit 2:6 unter die Räder, 1a vergibt den Sieg beim Tabellenführer in Aschbach

Viertes Auswärtsspiel der 1a, das vierte Mal viel Lob, doch wiederum nur einen Punkt mitgenommen und das trotz einer weitgehend überlegen geführten Partie mit einer Vielzahl bester Chancen für die Entscheidung – so lässt sich das Auswärtsspiel der 1a beim Tabellenführer TSV Aschbach auf den Punkt bringen. „Das war wieder ein sehr guter Auswärtsauftritt unserer Mannschaft, wir hatten alles unter Kontrolle, müssen aber zwingend das zweite und dritte Tor nachlegen, so fangen wir uns leider 10 Minuten vor Schluss nach einer Standard den Ausgleich und konnten dann nicht mehr den Lucky Punch setzen, obwohl auch dafür noch einmal Möglichkeiten vorhanden waren“, waren sich alle Beteiligten auf dem Aschbacher Sportplatz einig, dass der TSV einen glücklichen Punkt ergattern konnte. Die Starkenburgianer, die aufgrund der personellen Misere (insgesamt fehlten aus dem 1a und 1b Kader an diesem Wochenende 14 Akteure) nur mit einem frischen Wechselspieler in Aschbach antraten, zeigten von Beginn an, dass sie dennoch gewillt waren, ihr Spiel auch auf dem kleinen TSV-Platz durchzusetzen. Die Gastgeber fanden kein Mittel gegen das starke Pressing der Starkenburgianer und selbst konnten die Gäste immer wieder ihr Spiel gut und strukturiert aufbauen. Erste Chancen kamen dann nahezu zwangsläufig zustande, Luca Schemel, Lio Kubanza und Bakhtyiar Hashim vergaben aber noch, bevor Torjäger Luca Schemel zum überfälligen 1:0 traf (30.). Erst die letzten Minuten vor dem Pausenpfiff des stets souveränen Schiedsrichters Bechthold konnten sich die Gastgeber etwas befreien, ohne jedoch gefährlich zu werden. Somit war die 1:0-Pausenführung hochverdient und schmeichelhaft für den Tabellenführer. Das Trainerteam warnte aber natürlich vor diesem gefährlichen Ergebnis, zumal in Aschbach nahezu jede Standardsituation gefährlich werden kann. Die Mannschaft ging aber auch die zweiten 45 Minuten dominant an, Luca Schemel scheiterte jedoch alleine vor TSV-Keeper Pfeifer, der gut reagierte und mit dem Fuß abwehren konnte. Aschbach versuchte nun zwar mehr nach vorne zu initiieren, die Starkenburgia-Defensive blieb aber weiterhin stabil, vorne jedoch ließen abermals Schemel, Hashim, Abel Abdelkader und Fynn Langer die Chancen zur Vorentscheidung liegen. Und so kam es, wie es eben in solchen Spielen immer wieder kommt, Aschbach nutzte eine der nun zahlreicheren Standards in Form einer Ecke um doch zum Ausgleich zu kommen (80.). Wer aber nun mit einer Schlussoffensive der Gastgeber rechnete, sah sich eines Besseren belehrt, auch in den letzten zehn Minuten waren es die Heppenheimer, die dem Siegtreffer näher waren, so dass sich nach dem Schlusspfiff nur der TSV freuen konnte über einen mehr als glücklichen Punktgewinn.

TSV Aschbach 1896 – FC Starkenburgia Heppenheim 1:1
TSV Aschbach 1896: Lennox Bräse – Trainer: Thomas Baucsek – Trainer: Anas Sanori
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Jens Schuchmann, Fynn Langer, Felix Walter, Astrit Kryeziu (59. Jason Milius), Julian Meister, Abel Abdelkader, Lioney Kubanza Sota, Luca Schemel (70. Dominik Decker), Bakhtyiar Hashim – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker
Tore: 0:1 Luca Schemel (30.), 1:1 Lennox Bräse (80.)

Unter den vielen Ausfällen an diesem Wochenende musste nicht nur die 1a, sondern auch die 1b in Trösel leiden, allerdings gelang es dem Team leider nicht, dies zu kompensieren. Und dies lag auch daran, dass dieses letzte Aufgebot eben auch keinen guten Tag erwischte. Zwar konnte Bashar Aljarab die Führung der Gastgeber noch vor der Pause egalisieren, doch Trösel ging direkt nach dem Seitenwechsel abermals in Front (50.). Und zwischen der 70. und 80. Minute zogen die Gastgeber uneinholbar auf 5:1 davon. Nach dem 6:1 (82.) konnte Bashar Aljarab mit seinem zweiten Treffer immerhin noch für etwas Ergebniskosmetik sorgen. Trösel eroberte mit diesem verdienten Sieg die Tabellenführung, die Starkenburgianer befinden sich nun auf Platz vier in Lauerstellung. Leider aber waren die personellen Ausfälle an diesem Tag so nicht mehr zu kompensieren, so dass man eine große Chance liegen ließ, sich selbst an die Spitze des Klassements zu setzen.

TG Jahn Trösel II – FC Starkenburgia Heppenheim II 6:2
TG Jahn Trösel II: – Trainer: Eduard Schneider
FC Starkenburgia Heppenheim II: Daniel Grünig, Dominik Decker (46. Philip Skora), Andreas Mazzeo, Daniel Tschekalin, Luis Calvo, Bashar Alrajab, Igor Swieton, Timothy Vaughan, Deniz Kocer, Luca Widera, Gernot Brunken (58. Markus Röcker) – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 1:0 (28.), 1:1 Bashar Alrajab (44.), 2:1 (50.), 3:1 (70.), 4:1 (76.), 5:1 (80.), 6:1 (82.), 2:6 Bashar Alrajab (86.)

Weiße Weste auf dem Galgen bleibt bestehen

Trotz nur phasenweiser guter Leistung steht gegen TG Jahn Trösel am Ende ein verdienter Heimsieg

Drei Heimspiele, drei Siege, 13:0 Tore – das ist die bisherige Bilanz der ersten Mannschaft auf dem heimischen Galgen. Und warum das so ist, deutete die Mannschaft im Spiel gegen die Gäste von der TG Jahn Trösel am Dienstagabend in der ersten Viertelstunde an: Sehr präsent, gut im Gegenpressing, mit klarem Positions- und Passspiel hätte durchaus mehr herausspringen können als die frühe 1:0-Führung durch Jens Schuchmann, der von der guten Vorarbeit von Lars Tremper profitierte (3.). Doch nach dieser starken Anfangsviertelstunde schlich sich unverständlicher Weise der Schlendrian in das Spiel der Starkenburgianer ein, das Passspiel wurde zu ungenau, die Aggressivität und letzte Konsequenz in den Zweikämpfen ließ zu wünschen übrig. Ein Glück nur, dass sich die Gäste, auch aufgrund ihrer personellen Ausfälle im Offensivbereich, vor allem auf ihre Defensive fokussierten, so dass sie kaum einmal Gefahr für das Starkenburgia-Tor ausstrahlten. Dennoch war das Trainerteam mit diesen 30 Minuten alles andere als zufrieden und entsprechend fiel auch die Halbzeitansprache aus. Kleinere Umstellungen für die zweiten 45 Minuten, sowie die Hereinnahme von Abel Abdelkader als ballsicheren Spieler sollten etwas mehr Klarheit und Genauigkeit bringen. Und zumindest kontrollierten die Gastgeber die Partie defensiv weitgehend weiter, Trösel kam lediglich zu einer klaren Chance, die aber eben das 1:1 hätte bedeuten können. „Und dann wären wir an diesem Abend vermutlich nicht mehr in der Lage gewesen noch einmal zuzulegen, zu unkonzentriert und teilweise pomadig war unser Spiel heute“, sahen die Trainer allerdings, wie ein Konter sauber ausgespielt wurde und Nils Wegner mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgen konnte (79.). „Das war heute insgesamt nicht gut, umso wichtiger allerdings, dass wir die drei Punkte einfahren konnten. Aber beim Tabellenführer am Sonntag in Aschbach müssen wir uns gehörig steigern, wenn wir weiter ungeschlagen bleiben wollen“, wissen die Starkenburgianer um den super Lauf, den der TSV Aschbach aktuell an den Tag legt.

FC Starkenburgia Heppenheim – TG Jahn Trösel 2:0
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski (46. Abel Abdelkader), Markus Wohlfeil, Jens Schuchmann, Nils Wegner, Fynn Langer, Felix Walter, Julian Meister, Lars Tremper, Lioney Kubanza Sota (75. Astrit Kryeziu), Luca Schemel (70. Laurat Jerlija) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
TG Jahn Trösel: – Trainer: Uwe Engert
Tore: 1:0 Jens Schuchmann (3.), 2:0 Nils Wegner (79.)

Erste Mannschaft mit souveräner Leistung im Pokalderby

Knapper, aber hochverdienter 1:0-Sieg im Pokalspiel beim SV Kirschhausen

Es klingt zwar nach einer engen Angelegenheit, aber jeder, der die 90 Minuten in Kirschhausen gesehen hatte, konnte nur zu dem einen Fazit kommen: Das war ein hochverdienter Sieg für die Starkenburgia. Kirschhausen beschränkte sich von Beginn an auf die Defensive, überließ den Gästen den Ball und hoffte auf Nadelstiche. Defensiv gut organisiert und entsprechend kompakt machte der SVK der Starkenburgia um den eigenen Strafraum herum zwar das Leben schwer, aber wirkliche Zweifel am Ausgang des Spiels kamen eigentlich nie auf, denn zu konsequent schalteten die Starkenburgianer bei eigenem Ballverlust sofort um, so dass jegliche zaghaften Offensivaktionen der Gastgeber schon im Keim erstickt wurden. Und so war es klar, dass die drückende Überlegenheit auch irgendwann zu einem zählbaren Erfolg führen würde. In der ersten Halbzeit wurde ein Tor von Lio Kubanza wegen vermeintlichen Stürmerfouls im Vorfeld von Jason Milius noch aberkannt, einige vielversprechende Angriffe über die linke Seite fanden keinen Abschluss und auch die Versuche aus der zweiten Reihe waren noch zu ungenau. In der zweiten Hälfte wurde es dann aber zunehmend zwingender, Deniz Kocer brachte sich gefährlich in die Partie ein und auch der eingewechselte Laurat Jerlija deutete sein Potential das ein oder andere Mal mehr als an. Auch der dritte Einwechselspieler, Abel Abdelkader, konnte in der Schlussphase noch einige Akzente setzen. Letztlich war es dann ein Sonntagsschuss von Julian Meister, der die Partie entscheiden sollte (65.), denn auch nach dem Rückstand konnte der SV Kirschhausen die Defensive der Starkenburgia nicht wirklich ins Wanken bringen, so dass am Ende die Null und damit der Einzug in die nächste Runde feststand. „Wir sind heute sehr zufrieden. Wir boten gegen einen defensiv gut eingestellten Gegner eine überlegene und vor allem konzentrierte Leistung, was für unsere jungen Spieler ein wichtiger Entwicklungsschritt ist, nämlich auch im Gefühl der Überlegenheit den Fokus vor allem auf die Defensivarbeit nicht zu verlieren“, sieht das Trainerteam die Truppe weiterhin auf einem guten Weg.

Am Sonntag steht nun auf dem Galgen das nächste Spiel der 1b gegen die SG Hammelbach auf dem Programm. Anstoß ist um 13 Uhr.

SV Kirschhausen – FC Starkenburgia Heppenheim 0:1
SV Kirschhausen: – Trainer: Miguel Da Silva
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Dominik Decker (46. Deniz Kocer), Jens Schuchmann, Nils Wegner, Fynn Langer, Jonas Neher, Felix Walter, Jason Milius (60. Laurat Jerlija), Julian Meister, Lioney Kubanza Sota (70. Abel Abdelkader) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 0:1 Julian Meister (65.)

Erste Mannschaft mit Auswärtsstandard

Drittes Auswärtsspiel, drittes 1:1 – das fühlt sich in Hofheim aber wie eine Niederlage an

Wenn am späten Freitagabend die Heimmannschaft die durch das 1:1 errungene Tabellenführung mit den freude- und vermutlich auch etwas biertrunkenen zahlreichen Zuschauern ausgelassen feiert, dann dürfte gemeinhin auch der Gast nicht allzu viel falsch gemacht haben. Die Starkenburgianer jedoch konnten mit dem einen Punkt nicht zufrieden sein, denn sie boten ein sehr gutes Auswärtsspiel, zeigten sich von Beginn an ball- und kombinationssicher, trafen mit dem FV Hofheim zwar auf einen sehr guten Gegner, so dass sich von Anfang an ein hochklassiges und zunächst auch ausgeglichenes Spiel ergab. Am Ende der 95 Minuten konnten sich aber nur die Gastgeber über einen leidenschaftlich erkämpften Punkt freuen, während die Heppenheimer zwei verlorenen Punkten nachtrauerten.

Hofheim ging zwar mit einem sehr gut vorgetragenen Angriff in Führung (25.), es sollte allerdings die letzte wirklich nennenswerte Offensivaktion mit einem Abschluss für den Rest der Partie bleiben. Und das hatten sie sich selbst zuzuschreiben, als nämlich einer ihrer Akteure sich zu einem Nachtreten gegen Julian Meister hinreißen ließ und es für den sehr guten Schiedsrichter nur eine Konsequenz gab: rote Karte in der 35. Minute. Fortan kannte das Spiel nur noch eine Richtung und die Starkenburgianer kamen noch vor der Pause durch Luca Schemel zum verdienten Ausgleich (44.). In der Pause nahmen sich die Heppenheimer vor, geduldig weiterzuspielen, sich nicht von der enormen Hektik und teilweise auch extrem aufgeheizten Stimmung anstecken zu lassen und einfach mit klarem Kopf ihren Fußball weiterzuspielen. Hofheim verlegte sich nun vollends auf das Verteidigen, was sie allerdings mit großer Leidenschaft und Einsatzbereitschaft machten. So warfen sie sich beispielsweise in der 80. Minute dreimal direkt hintereinander im 5-Meter-Raum in die Abschlüsse von Bahktyiar Hashim, Luca Schemel und Lio Kubanza. Die beiden letztgenannten hatten bereits kurz davor eine hundertprozentige Doppelchance, außerdem trafen Schemel und Fynn Langer mit ihren Versuchen aus der zweiten Reihe den Pfosten. „Wir haben alles versucht, gut gespielt, dominiert und gegen einen leidenschaftlich verteidigenden Gegner zahlreiche Chancen herausgearbeitet, der Kerwegott stand den Hofheimern aber anscheinend zur Seite“, ärgerte sich das Starkenburgia-Trainerteam entsprechend über zwei liegengelassene Punkte. „Dennoch war das am Ende des Tages ein sehr gutes Auswärtsspiel, in dem wir gegen ein Spitzenteam allenfalls zwei Torchancen zuließen und dann auch dank der Überzahl, die aber bekanntlich auch nicht immer leicht auszuspielen ist, drückend überlegen waren. Wir müssen uns hier aber mit dem Siegtreffer belohnen, da fehlt in den knappen Partien immer mal wieder der letzte Punch“, gilt es weiter konsequent zu arbeiten und sich stetig zu verbessern.

FV Hofheim – FC Starkenburgia Heppenheim 1:1
FV Hofheim: – Trainer: Maximilian von Dungen
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Maximilian Samstag (46. Marc Bezouska), Jens Schuchmann, Nils Wegner, Fynn Langer, Felix Walter, Astrit Kryeziu (78. Lioney Kubanza Sota), Julian Meister, Shkelcim Korbi, Lioney Kubanza Sota (63. Bakhtyiar Hashim), Luca Schemel – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker
Tore: 1:0 (25.), 1:1 Luca Schemel (44.)

Wieder 6-Punkte- Heimspielwochenende

Sowohl 1b als auch 1a lösen ihre Heimaufgaben souverän

Passend zum strahlenden Sonnenschein an diesem Wochenende strahlten auch die Starkenburgianer, denn sowohl die 1a als auch die 1b konnten ihre Heimspiele souverän gewinnen.

Die 1a hatte es dabei am Sonntag mit der immer schwierig zu bespielenden SG Brandau zu tun und stellte sich von vornherein auf ein Geduldsspiel ein. Und entsprechend gestaltete sich die Partie auch: Brandau suchte sein Heil in einer stabilen Defensive, während die Starkenburgianer von Beginn an um Spielkontrolle bemüht war. Hilfreich hierbei dann die recht frühe Führung, als Lio Kubanza eine gefährlich vor das Tor gebrachte Ecke von Nils Wegner abstaubte (12.). Und auch in der Folge waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt: Heppenheim im Ballbesitz und Vorwärtsgang, Brandau lauernd auf die eine Konterchance, die sich aber aufgrund der sehr konzentrierten Leistung der Starkenburgianer nicht ergab. Stattdessen hätten Shkelcim Korbi nach guter Vorarbeit von Bakhtyiar Hashim und dieser selbst kurz später die Führung ausbauen müssen. Dies gelang jedoch nicht und somit ging es mit der knappen, aber hochverdienten 1:0-Führung in die Halbzeitpause. Und nach dem Wiederanpfiff hätte es beinahe ganz übel laufen können, Maxi Samstag war es jedoch, der nach der Standardsituation für Brandau in höchster Not rettete (51.). Nach diesem Schreckmoment waren die Heppenheimer jedoch wieder Herr der Lage, kontrollierten Ball und Gegner und Nils Wegner legte mit einer beherzten Einzelaktion den Grundstein für den Heimerfolg (54.). Brandau kam noch einmal bedingt durch einen individuellen Fehler in der Starkenburgia-Defensive zu einer guten Torgelegenheit, ansonsten war es nun eine eindeutige Angelegenheit. Und eigentlich war es Markus Wohlfeil, der in klassischer Torjägermanier für die endgültige Entscheidung gesorgte hatte, doch ein Brandauer Spieler brachte es in bester Thomas-Helmer-Tradition zustande, den Ball außerhalb des Netzes stehend wieder aus selbigem zu bugsieren und aufgrund einer etwas unglücklichen Wahrnehmung des Schiedsrichter sowie fehlenden Chips im Ball und nicht vorhandenem VAR wurde Markus Wohlfeil um den ersten Treffer seiner noch nicht allzu langen Spielerkarriere bei der Starkenburgia gebracht. Gut für die Gemüter und Nerven der Starkenburgianer, dass kurz darauf schon Shelcim Korbis Freistoß nun aber unübersehbar die Torlinie der Gäste überquerte und mit dem 3:0 der Deckel endgültig drauf war (75.). „Das war eine insgesamt konzentrierte Leistung, die zu einem verdienten Sieg führte“, wissen die Starkenburgia-Trainer allerdings genau, dass immer noch einiges an Steigerung vonnöten sein wird, um auch die kommenden schweren Aufgaben zu bestehen.

FC Starkenburgia Heppenheim – SG Brandau/Gadernheim 3:0
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Maximilian Samstag, Markus Wohlfeil (73. Tim Prosser), Jens Schuchmann, Nils Wegner (65. Shkelcim Korbi), Fynn Langer, Felix Walter, Julian Meister, Shkelcim Korbi (46. Astrit Kryeziu), Lioney Kubanza Sota, Bakhtyiar Hashim (35. Jonas Neher) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker
SG Brandau/Gadernheim: – Trainer: Roman Grünewald
Tore: 1:0 Lioney Kubanza Sota (12.), 2:0 Nils Wegner (54.), 3:0 Shkelcim Korbi (75.)

Die 1b hatte es bereits am Samstag mit der FSG Bensheim 3 zu tun. Hier war man natürlich klarer Favorit, aber auch mit dieser Situation gilt es immer wieder erst einmal klar zu kommen, denn auch die Gegner in dieser Klasse versuchen immer wieder das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen, um der Starkenburgia ein Bein zu stellen. Doch das Team ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer an diesem heißen Nachmittag das bessere Ende für sich verbuchen würde. Zwar wurden die ersten vielversprechenden Angriffe noch etwas leichtfertig vergeben, dennoch schossen Tim Prosser (15.), Gernot Brunken (18., 44.) und Bashar Aljarab (32.) eine entscheidende 4:0-Pausenführung heraus. In der zweiten Hälfte ließen es die Jungs des Trainerteams Markus Röcker und Tanino Cammilleri dann etwas zu locker angehen, so dass die FSG zum 1:4 verkürzen konnte (52.). Marc Bezouska erstickte mit seinem sehr gut herausgespielten Treffer zum 5:1 allerdings jegliche aufkommenden Hoffnungen der Gäste und Bashar Aljarab sorgte mit seinem Doppelpack für den 7:1-Endstand (84., 86.). „Natürlich haben wir auch hier noch einiges zu verbessern, müssen unsere Offensivaktionen teilweise klarer, schneller und zielstrebiger ausspielen, dennoch können wir natürlich mit unseren bisherigen Heimauftritten sehr zufrieden sein“, hofft das Trainerteam, dass die Mannschaft noch im kommenden „Auswärtsspiel“ im Derby bei den Sportfreunden (Sonntag, 13 Uhr) aus auswärts den Hebel umlegt.

FC Starkenburgia Heppenheim II – FSG Bensheim III 7:1
FC Starkenburgia Heppenheim II: Timo Rothermel, Marc Bezouska, Dominik Decker, Jonas Neher (46. Bashar Alrajab) (80. Markus Röcker), Daniel Tschekalin, Astrit Kryeziu, Bashar Alrajab (30. Clement Lukuaka) (75. Timothy Vaughan) (80. Markus Röcker), Tim Prosser, Igor Swieton, Timothy Vaughan (60. Jonas Neher), Gernot Brunken (46. Christoph Schamber) – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
FSG Bensheim III: – Trainer: Marc Lautenschlaeger
Tore: 1:0 Tim Prosser (15.), 2:0 Gernot Brunken (18.), 3:0 Bashar Alrajab (31.), 4:0 Gernot Brunken (44.), 4:1 (53.), 5:1 Marc Bezouska (62.), 6:1 Bashar Alrajab (78.), 7:1 Bashar Alrajab (80.)

Erste Mannschaft mit Punkt in Fehlheim

Aufgrund der zweiten Halbzeit sind es aber eher zwei verlorene Punkte

Bei der Reserve des VfR Fehlheim hängen auf dem großen Rasenplatz die Trauben bekanntlich immer sehr hoch und insofern war es von vornherein klar, dass die Tagesform über den Ausgang des Spiels maßgeblich entscheiden würde. Fehlheim war mit 6 Punkten aus seinen ersten drei Spielen erfolgreich gestartet und ging die Partie auch entsprechend selbstbewusst an. Die Starkenburgianer indes hatten doch einiges an Anlaufschwierigkeiten, was einerseits dem ungewohnten Geläuf geschuldet sein könnte, andererseits fehlte aber auch die Griffigkeit in den Zweikämpfen. Und so ergab sich eine relativ ausgeglichene erste Halbzeit ohne groß herausgespielte Torchancen, etwas gefährlicher waren aber die Gastgeber, was sich aber meist aus Fehlern der Heppenheimer heraus ergab. Und so fiel auch der letztlich nicht unverdiente Treffer zur Pausenführung: Einen Tick zu spät geschaltet, der VfR-Angreifer kommt zuerst an den Ball und nimmt die Berührung dankend an: Foulelfmeter. Somit ging es mit einem 0:1 in die Kabine, wo sich die Mannschaft allerdings einiges für die zweiten 45 Minuten vornahm. Und sie setzte dies auch von Beginn an um, bestimmte nun die Partie, drückte Fehlheim zunehmend in die Defensive, die sich fortan nur noch mit meist unkontrollierten langen Schlägen zu befreien wussten. Und nun kamen auch die klar herausgespielten Torchancen zustande, von denen allerdings die ersten noch liegengelassen wurden, ehe Bakhtyiar Hashim einen sehr guten Angriff über die rechte Seite mit dem 1:1 abschloss (53.). „Danach allerdings wollten wir zu viel auf einmal, agierten oftmals zu überhastet und wollten mit dem Kopf durch die Wand, anstatt Fehlheim weiter laufen zu lassen und geduldiger auf unsere Chancen zu warten“, sah das Trainerteam zwar weiterhin eine Reihe guter Einschussmöglichkeiten, aber insgesamt wurde das Spiel zu wild, so dass Fehlheim mit einfachsten Mitteln auch immer wieder den einen oder anderen Nadelstich setzen konnte. Trotzdem waren die Starkenburgianer nun das überlegene Team und liefen immer wieder an. Dabei scheiterten die Heppenheimer Angreifer auch ein ums andere Mal ins 1-1-Situation am VfR-Keeper, der allerdings ab der 65. Minute gar nicht mehr auf dem Platz hätten stehen dürfen, denn hier spielte er in einer 1-1-Situation den Ball mit der Hand außerhalb des Strafraums, der Pfiff kam, es gab Freistoß, aber lediglich gelb für den Keeper. „Sicherlich wäre die Partie hier endgültig zu unseren Gunsten gekippt, aber letztlich müssen wir uns an die eigene Nase fassen und aus unseren Fehlern lernen.“ Und die bestanden in der Ungeduld nach dem 1:1 und dem nicht konsequenten Verwerten der eigenen Torchancen. „Außerdem hat uns die erste Halbzeit ganz und gar nicht gefallen“, weiß das Trainerteam, dass weiterhin viel Arbeit wartet.

VfR Fehlheim II – FC Starkenburgia Heppenheim 1:1
VfR Fehlheim II: Perica Bozanovic – Trainer: Nabil Hamzi
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Jens Schuchmann, Nils Wegner, Andreas Mazzeo (46. Felix Walter), Fynn Langer, Felix Walter (35. Julian Meister), Jason Milius (46. Lars Tremper), Tristan Röhrig (80. Lioney Kubanza Sota), Shkelcim Korbi, Lioney Kubanza Sota (46. Bakhtyiar Hashim) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 1:0 Perica Bozanovic (27. Foulelfmeter), 1:1 Bakhtyiar Hashim (53.)

Perfekter Heimspielauftakt der 1a und 1b

6 Punkte und 15:0 Tore verbuchen die beiden Herrenmannschaften beim ersten Heimspieltag auf dem Galgen!

Das war ein Auftakt nach Maß für die beiden neu formierten Herrenmannschaften der Starkenburgia auf dem Galgen. Während letzte Woche noch etwas Sand im Getriebe war, liefen die Motoren der Starkenburgianer auf heimischem Geläuf auf Hochtouren.

Dabei zeigte sich beim Spiel der 1b einmal mehr, dass jeder Sieg auch erarbeitet werden muss und die Mannschaft Woche für Woche Geduld aufbringen werden muss, um ihre Ziele zu erreichen. Auch der SV Fürth 3 verkaufte sich teuer und verteidigte die ersten 45 Minuten trotz drückender Überlegenheit und zahlreicher Chancen der jungen Starkenburgianer die Null. Doch mussten sie ihrem hohen Einsatzwillen bei den hochsommerlichen Temperaturen in Halbzeit zwei Tribut zollen und als Bashar Aljarab den Bann gebrochen hatte (50.), fielen die weiteren Tore in regelmäßigen Abständen. Laurat Jerlija erhöhte auf 2:0 (62.), für die Entscheidung sorgte dann abermals Bashar Aljarab mit dem 3:0 (75.). In der Schlussphase wurde es dann noch deutlich: Deniz Kocer (76.), Gernot Brunken per Kopf (80.), Timothy Vaughan (85.) und mit seinem dritten Treffer Aljarab (90.) sorgten für den verdienten deutlichen Heimsieg.

FC Starkenburgia Heppenheim II – SV Fürth III 7:0
FC Starkenburgia Heppenheim II: Timo Rothermel, Marc Bezouska, Jonas Neher, Daniel Tschekalin, Philip Skora (46. Gernot Brunken), Luis Calvo (20. Bashar Alrajab), Timothy Vaughan, Liam Vaughan, Bakhtyiar Hashim, Deniz Kocer, Laurat Jerlija – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
SV Fürth III:
Tore: 1:0 Bashar Alrajab (50.), 2:0 Laurat Jerlija (62.), 3:0 Bashar Alrajab (75.), 4:0 Deniz Kocer (76.), 5:0 Gernot Brunken (80.), 6:0 Timothy Vaughan (85.), 7:0 Bashar Alrajab (90.)

Auch die 1a-Mannschaft hatte sich nach dem Auftaktremis im Derby in Hambach viel vorgenommen, auch wenn sie gewarnt war vom Kantersieg des Gegners, denn der SC Rodau hatte sein erstes Heimspiel in der Vorwoche mit 8:1 gegen den KOL-Absteiger TV Lampertheim gewonnen. Doch die Starkenburgianer zeigten von Beginn an, wer der Herr auf dem Galgen ist und ließ die Gäste erst gar nicht zur Entfaltung kommen. Die ersten vielversprechenden Ballgewinne und Angriffe wurden zwar noch liegengelassen, doch mit dem sehr gut herausgespielten 1:0 von Lio Kubanza war der Bann gebrochen (23.). Heppenheim agierte weiterhin aggressiv gegen den Ball und hochfokussiert im Spielaufbau, so dass die auf Fehler lauernden Gäste überhaupt keine Möglichkeiten bekamen. Fynn Langer erhöhte nach einem Ballgewinn auf 2:0 (38.), bevor Jason Milius (41.) und Julian Meister (41.) mit ihren Treffern zum 4:0 bereits vor der Pause den Deckel draufmachten. Rodau kam dann sichtlich bemüht aus den Kabinen, hatte etwas umgestellt, wodurch sie in den ersten zehn Minuten nach der Pause auch zu ein paar gefährlichen Offensivaktionen kamen. Beim letztlich allerdings einzigen gefährlichen Abschluss zeigte sich jedoch Starkenburgia-Keeper Yannick Abancourt auf dem Pfosten (52.). Spätestens mit dem 5:0 durch Lio Kubanza war den Gästen der Zahn dann endgültig gezogen (55.). Tristan Röhrig mit einer sehenswerten Direktabnahme (72.), Felix Walter per Abstauber (88.) und Julian Meister mit einer abschließenden Energieleistung (90.) sorgten für den 8:0-Kantersieg. „Das war heute eine von der ersten Minute an fokussierte, konzentrierte und konsequente Leistung des gesamten Teams“, zeigten sich die Trainer Marco Becker und Christian Schmitt entsprechend zufrieden.

FC Starkenburgia Heppenheim – SC Rodau 8:0
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Maximilian Samstag, Dominik Decker, Jens Schuchmann, Fynn Langer (65. Andreas Mazzeo), Felix Walter, Jason Milius, Tristan Röhrig (65. Igor Swieton), Julian Meister (46. Lars Tremper), Lioney Kubanza Sota – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker
SC Rodau: – Trainer: Ludwig Brenner
Tore: 1:0 Lioney Kubanza Sota (23.), 2:0 Fynn Langer (38.), 3:0 Jason Milius (41.), 4:0 Julian Meister (43.), 5:0 Lioney Kubanza Sota (55.), 6:0 Tristan Röhrig (72.), 7:0 Felix Walter (88.), 8:0 Julian Meister (90.)

Während die 1a nächste Woche spielfrei ist, das Spiel gegen den VfR Bürstadt wurde auf den 10.10.24 verlegt, gastiert die 1b am Sonntag um 13 Uhr zum Derby in Hambach.

Gelöste Stimmung im Spielerkreis nach den beiden Heimsiegen!

Erste Mannschaft holt Punkt in Hambach

In einer engen und umkämpften Partie bringt die junge Starkenburgia-Mannschaft Vorsprung nicht über die Zeit

Es war das erwartet schwere, kampfbetonte Spiel auf dem kleinen Platz in Hambach, doch das junge Starkenburgia-Team nahm den Kampf an und brachte die Tugenden, die in einem solchen Derby gefragt sind, auf den Platz. Hambach konzentrierte sich von Beginn an auf eine kompakte und zweikampfstarke Defensive, überließ Heppenheim weitgehend den Ball und lauerte auf Fehler. Aber die Starkenburgianer hatten aus den vergangenen Spielen gegen den TSV gelernt und spielten äußerst sicher im eigenen Spielaufbau. Insgesamt blieb damit die erste Halbzeit eher chancenarm, bei sicherlich mehr Spielanteilen und Ballbesitz für die Gäste. Und kurz nach dem Wiederanpfiff des guten Schiedsrichters belohnten sich die Starkenburgianer dann auch für ihren couragierten Auftritt und gingen nach starker Vorarbeit von Nils Wegner durch Luca Schemel verdient mit 1:0 in Führung (58.). Hambach musste nun mehr riskieren und die Initiative ergreifen, was sie in Form von nun immer mehr langen Bällen in die Starkenburgia-Hälfte taten. Die Heppenheimer müssen sich in dieser Phase ankreiden lassen, zu passiv agiert und das eigene Spiel vernachlässigt zu haben. Dennoch entstand aus dem Spiel heraus nahezu keine wirklich gefährliche Situation, zu konzentriert und konsequent agierte die Starkenburgia-Defensive, die mit den meist doch eher unkontrolliert einfach in die Spitze geschlagenen hohen Bällen kaum Probleme hatten. Um so bitterer dann allerdings der Gegentreffer, als bei einer Ecke der TSV-Angreifer völlig blank in jedoch durchaus sehenswerter Art und Weise einschießen konnte (79.). In der Schlussphase konnten sich dann über die Außenpositionen jeweils einmal Jason Milius und Tim Prosser in Szene setzen, ihre Hereingaben fanden jedoch keinen Abnehmer mehr, so dass es letztlich beim 1:1-Unentschieden blieb. „Wir tun uns gegen die Spielweise der Hambacher immer schwer, aber die Jungs haben das heute gut gemacht und umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Dass wir dann die Ausgleich nach einer Standard schlucken, ist natürlich ärgerlich, aber so ist nun mal der Fußball.“

TSV Hambach – FC Starkenburgia Heppenheim 1:1
TSV Hambach: – Trainer: Marco John
FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Maximilian Samstag, Markus Wohlfeil (67. Tim Prosser), Jens Schuchmann, Nils Wegner, Fynn Langer, Felix Walter, Tristan Röhrig, Lioney Kubanza Sota (67. Jason Milius), Luca Schemel (76. Timothy Vaughan) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker
Tore: 0:1 Luca Schemel (58.), 1:1 (79.)

Am kommenden Sonntag stehen nun die beiden ersten Heimspiele auf dem Programm: Um 13:15 Uhr erwartet die 1b den SV Fürth 3, um 15:15 Uhr empfängt die 1a den mit einem 8:1-Kantersieg furios in die Saison gestartete SC Rodau.