Erste Mannschaft feiert auf dem Galgen Jahresabschluss

Sportlich kann die erste Mannschaft der Starkenburgia auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken. So gab es für die 1a saisonübergreifend lediglich drei Niederlagen in Meisterschaftsspielen in diesem Jahr zu verzeichnen. In der aktuellen Saison ist die Mannschaft ungeschlagen und belegt mit einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer den zweiten Platz der A-Liga. Die 1b kann in der Winterpause sogar von der Tabellenspitze grüßen, hat allerdings auch eine Partie mehr ausgetragen als der Tabellenzweite. Es bleibt also spannend, es ist noch viel zu tun und die Mannschaften werden mit ihrem Trainerteam alles dafür tun, die Saison möglichst erfolgreich zu beenden.

Nun stand aber erst einmal eine gemütliche Weihnachtsfeier auf dem Galgen auf dem Programm. Der Mannschaftsrat unter der Regie von Nils Wadowski hatte für einen schönen Rahmen gesorgt, die Metzgerei Wohlfahrt für das leibliche Wohl gesorgt. An der Theke sorgten Katja Klee und Frank Kühnel dafür, dass die Gläser stets gefüllt blieben. Nach einer gewohnt gekonnten und ohne „viel Worte“ auskommenden Rede des sportlichen Leiters Michael Calvo überraschte das Trainerteam die Mannschaft mit einer besonderen Präsentation, in der eine KI einen Blick aus der Zukunft zurück auf die aktuelle Saison warf. Einen weiteren absoluten Höhepunkt schüttelte dann aber Walter Merkel aus dem Ärmel: Zutiefst beeindruckt zeigten sich die Anwesenden ob seines gekonnt vorgetragenen Loriot-Beitrags zum Advent. Auch sportlich hatte der Abend noch etwas zu bieten, zumindest in Sachen Ehrgeiz, Konzentration und taktischer Finesse standen die Bierpong-Duelle des von Julian Meister organisierten Turniers kaum dem einen oder anderen Fußballspiel nach.

Die Mannschaft und das Trainer- und Betreuerteam bedankt sich bei allen Unterstützern des vergangenen Jahres und freut sich schon, alle gesund und munter im Jahr 2025, dem Jahr des 125-jährigen Jubiläums unseres Vereins, wieder auf dem Galgen zu sehen!

1a macht den Sack nicht zu

Und entsprechend kann der VfR Bürstadt in der Nachspielzeit noch glücklich ausgleichen

Zunächst einmal zur Adventszeit das Positive: Die 1a der Starkenburgia geht ungeschlagen als Tabellenzweiter in die Winterpause. Saisonübergreifend ist die Mannschaft damit seit 29 Pflichtspielen ungeschlagen, die letzte Niederlage ist datiert auf den 7.4.2024 gegen den späteren Meister SG Lindenfels. In der jetzigen Saison hat die Mannschaft in ihren 20 Pflichtspielen lediglich 8 Gegentoren kassiert, eine einmalige Bilanz. Und damit sind wir aber auch beim Negativen angelangt: Diese 8 Gegentore führten zu sieben Unentschieden in dieser Saison, was zeigt, dass es der Mannschaft immer noch nicht gelingt, auch mal aus weniger mehr zu machen. Und das ist auch gleichzeitig das Resümee des Spiels in Bürstadt: Die Starkenburgia begann gewohnt dominant, zog ihr Spiel auf und kam zu ersten Möglichkeiten durch Shelcim Korbi, Julian Meister oder Lars Tremper. Korbi war es dann, der das Team nach guter Vorarbeit von Julian Meister in Führung brachte (36.). Allerdings spiegelte das knappe 1:0 in keiner Weise die Kräfteverhältnisse der ersten Halbzeit, Bürstadt verteidigte, Heppenheim spielte, erarbeitete sich Chancen, ließ sie aber liegen. Dennoch gab es wenig auszusetzen an der Leistung in Halbzeit eins, Bürstadt kam zu keinem nennenswerten Abschluss. Leider schaffte es die Mannschaft aber in der zweiten Hälfte nicht mehr, ihr Leistungsvermögen umzusetzen. Zwar war sie weiter überlegen, Bürstadt aber konnte nun die Angriffsbemühungen frühzeitiger stören und zunehmend auch unterbinden, ohne jedoch selbst tatsächlich wirklich gefährlich zu werden. So kam auch in den zweiten 45 Minuten im Grunde kein nennenswerter Abschluss auf das Tor von Yannick Abancourt. Bis eben in die Nachspielzeit, als ein aus dem Halbfeld Richtung langer Pfosten geschlagener Ball aus unerklärlichen Gründen den VFR-Angreifer fand, der nur noch den Fuß hinhalten musste (90.+1). „Nun kann man sagen, dass dies bitter und unglücklich ist, aber wir waren einfach in der zweiten Halbzeit nicht mehr bereit, mehr zu tun als vermeintlich nötig und so etwas wird eben bestraft. Schade, dass wir den Fokus in den letzten 45 Minuten dieses Jahres nicht mehr hochhalten konnten, aber wir wissen, woran es liegt und werden uns verbessern“, freut sich das Trainerteam nun auf die anstehende Winterpause, ist aber auch bereits hochmotiviert wie das gesamte Team, wenn es dann mit der Vorbereitung wieder losgeht und das Jubiläumsjahr 2025 ansteht!

FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Marc Bezouska (46. Bakhtyiar Hashim), Maximilian Samstag, Jens Schuchmann, Nils Wegner, Fynn Langer, Felix Walter, Julian Meister, Shkelcim Korbi (86. Timothy Vaughan), Lars Tremper (66. Lioney Kubanza Sota) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Tanino Cammilleri
Schiedsrichter: Cengiz Aktas – Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Shkelcim Korbi (37.), 1:1 Jonathan Berg (90.+1)

1a mit viertem Sieg „zu Null“ in Folge

Insgesamt musste Torhüter Yannick Abancourt seit 6 Pflichtspielen nicht mehr hinter sich greifen

Sieben Gegentore in 19 Pflichtspielen (mit den beiden Pokalspielen) veranlasste die Redaktion des Starkenburger Echos zu besonderer Kreativität: „FC Starkenburgia rührt den besten Beton an“ titelte die Lokalzeitung. Dies schien die Offensivabteilung der Starkenburgianer anscheinend tief getroffen zu haben und so setzten sie mit fünf Auswärtstoren in Rodau auch hier ein klares Ausrufezeichen. „Betonmischer sind wir sicherlich nicht, immerhin haben wir auch die viertmeisten Treffer in der Liga erzielt. Aber es stimmt schon, dass unser mannschaftliches Defensivverhalten bisher herausragend war“, zeigt sich das Trainerteam aktuell aber natürlich auch mit der Gesamtdarstellung der Mannschaft sehr zufrieden. „Entscheidend ist aber, dass die Mannschaft sich nicht zufrieden gibt, sondern Woche für Woche bereit ist, alles abzurufen und reinzuwerfen, denn auch das Spiel in Rodau war kein Selbstläufer.“ Tatsächlich verteidigten die Mannen von Trainer Ludwig Brenner in Halbzeit eins sehr diszipliniert, machten die Räume auf dem ohnehin nicht leicht zu bespielenden Naturrasen immer wieder eng und ließen so nur wenig klare Möglichkeiten zu. In so einer Phase ist es aber eben auch mal wichtig über Standards gefährlich werden zu können und genau eine solche führte zur Pausenführung: Nils Wegners Freistoß von der rechten Außenbahn fand leicht abgefälscht den Weg ins Rodauer Tor (20.). Fortan zog die Starkenburgia mit dem Selbstbewusstsein von sechs Pflichtspielen ohne Gegentor ihr Spiel geduldig und fokussiert auf und ließ dem Gegner überhaupt keine offensiven Entfaltungsmöglichkeiten. Rodau konnte insofern lediglich auf Standards hoffen, aber auch die waren Beute der aufmerksamen Starkenburgia-Defensive um Torhüter Yannick Abancourt und die beiden Innenverteidiger Maxi Samstag und Jens Schuchmann. Nach der Halbzeit versuchte Rodau zwar etwas offensiver zu agieren, was aber lediglich zur Folge hatte, dass die Räume für die schnellen Offensivspieler der Starkenburgia größer wurden. Und so konnte Nils Wegner bei seinem Lauf nur mit einem Foul im Strafraum der Gastgeber gebremst werden, Nils Wadowski verwandelte den zunächst von SC-Keeper Harald Bauer parierten Elfer im Nachschuss (55.). Und dann kam mit dem eingewechselten Shkelcim Korbi nochmals offensive Qualität auf den Platz, die sich direkt in einem Doppelschlag niederschlug: Zunächst war es Korbi selbst, der mit dem 3:0 für die Entscheidung sorgte (65.), dann legte er im sehenswerten Zusammenspiel mit Lars Tremper diesem das 4:0 auf. Bezeichnend für den Geist, der im Team herrscht, dann zwei Situationen in der Schlussphase: Zunächst lief Lars Tremper in der 80. Minute beim Stand von 4:0 noch den gegnerischen Torhüter im höchsten Tempo an und konnte sich mit seinem zweiten Treffer für diesen Aufwand belohnen, kurz danach legte Außenstürmer Bakhtyiar Hashim nochmals einen 30 Meter-Sprint in der Rückwärtsbewegung hin, um gemeinsam mit der Defensive einen Angriffsversuch zu unterbinden. „Diese Leidenschaft müssen wir jetzt aber auch noch einmal im letzten Spiel dieses Jahres beim VFR Bürstadt an den Tag legen“, blickt das Trainerteam bereits auf das nächste Spiel. „Da unsere 1b da bereits in der Winterpause ist, können wir in Bürstadt personell nochmals aus dem Vollen schöpfen und wollen entsprechend dieses Fußballjahr erfolgreich beenden!“

FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Maximilian Samstag, Jens Schuchmann, Nils Wegner (65. Markus Wohlfeil), Fynn Langer (60. Shkelcim Korbi), Felix Walter (80. Fynn Langer), Tristan Röhrig, Julian Meister (70. Marc Bezouska), Lars Tremper, Bakhtyiar Hashim – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 0:1 Nils Wegner (20.), 0:2 Nils Wadowski (55. Foulelfmeter), 0:3 Shkelcim Korbi (67.), 0:4 Lars Tremper (69.), 0:5 Lars Tremper (82.)

1b überwintert als Spitzenreiter

6:1-Heimsieg im letzten Spiel des Jahres gegen FC Schönmattenwag

Mit dem achten Sieg im achten Heimspiel holte sich die 1b der Starkenburgia pünktlich zur Winterpause die Tabellenführung. Und dabei gab es auch gegen die kampfstarken Gäste aus Schönmattenwag nichts geschenkt, zumal die personelle Situation, wie bereits die letzten Wochen, äußerst angespannt war. So musste dieses Mal Trainer Markus Röcker sogar von Beginn an ran, als er sich früh verletzte, kam mit Mohammad Yakobi die erste Aushilfe aus der dritten Mannschaft ins Spiel, zur Halbzeit kam dann auch Fnan Kbrom Grmu, beide machten ihre Sache aber sehr gut, letzterer trug sich mit dem 5:1 sogar in die Torschützenliste ein (78.). Dazwischen lag aber ein hartes Stück Arbeit gegen den bissigen Gegner, der sich teuer verkaufte und in der 13. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter sogar in Führung ging. Deniz Kocer konnte diese jedoch ebenfalls per Foulelfmeter – Mohammad Yakobi war vom gegnerischen Keeper umgerannt worden – egalisieren (20.). Fünf Minuten später war es abermals der sehr starke Deniz Kocer, der seine Mannschaft in Führung bringen konnte. Routinier Gernot Brunken dachte sich dann, dass er vor seiner Auswechslung noch einmal nachhaltig Eindruck machen sollte und zirkelte einen Freistoß aus 18 Metern direkt in den Winkel des Gäste-Gehäuses (44.). In der zweiten Halbzeit hatten die Starkenburgianer das Spiel weitgehend unter Kontrolle, sie ließen Ball und Gegner gut laufen, so dass keinerlei Gefahr mehr für das von Timo Rothermel gewohnt souverän gehütete Starkenburgia- Tor aufkam. Und als dann die Kräfte bei den Gästen zunehmend nachließen, spielten die Heppenheimer weiter konsequent nach vorne und belohnten sich am Ende mit dem halben Dutzend. Neben Grmu trafen noch Timmy Vaughan (60.) per Foulelfmeter und Deniz Kocer (85.) mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel. „Nun gilt es gemeinsam noch die beiden Spiele der 1a gut über die Bühne zu bekommen, bevor es in die verdiente Winterpause geht. Mit einer guten Vorbereitung wollen wir dann den Grundstein dafür legen, das nun Erarbeitete zu verteidigen“, freute sich das Trainerteam über den gelungenen Jahresabschluss der 1b.

FC Starkenburgia Heppenheim II: Timo Rothermel, Dominik Decker, Jonas Neher, Daniel Tschekalin, Luis Calvo, Astrit Kryeziu, Igor Swieton (82. Tanino Cammilleri), Timothy Vaughan, Deniz Kocer, Gernot Brunken (46. Fnan Kbrom Grmu), Markus Röcker (10. Mohammad Yakobi) – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
FC Schönmattenwag: – Trainer: Luca Schuster
Tore: 0:1 (13.), 1:1 Deniz Kocer (20. Foulelfmeter), 2:1 Deniz Kocer (25.), 3:1 Gernot Brunken (44.), 4:1 Timothy Vaughan (60.), 5:1 Fnan Kbrom Grmu (78.), 6:1 Deniz Kocer (85.)

Starkenburgia mit Doppel-Derbysieg!

Sowohl 1a als auch 1b gewinnen ihre Derbys gegen den TSV Hambach zu Null

Im ersten Rückrundenspiel nach einer ungeschlagenen Vorrunde galt es, im Derby gegen den TSV Hambach es besser zu machen als im Hinspiel, als die Partie mit 1:1 endete. Und die Starkenburgianer lieferten: Gegen den seit 5 Spielen ungeschlagenen und formstarken TSV zeigten die Gastgeber von Anfang an, dass sie aktuell zurecht an der Tabellenspitze mitmischen und selbst eben auch voller Selbstvertrauen stecken. Der Ball lief sicher in den eigenen Reihen und immer dann, wenn die Starkenburgianer das Tempo im vorderen Bereich forcierten, kamen sie zu guten Chancen, indem sie die durchaus vorhandenen Schwächen in der TSV-Defensive offenlegten. Genau so dann auch die Entstehung des schon zu diesem Zeitpunkt überfälligen 1:0: Nils Wegner setzte sich außen durch, die flache Hereingabe verwertete Torjäger Luca Schemel am kurzen Pfosten (18.). Und schon sechs Minuten später konnte er nachlegen, dieses Mal kam die Vorarbeit über die rechte Seite, wieder war Schemel schneller als sein Gegenspieler: 2:0. In der Folge versäumten es die Gastgeber dann jedoch in Person von Schemel und zweimal Bakhtyiar Hashim für eine frühzeitige Vorentscheidung zu sorgen, so dass sich die Mannschaft nach einer starken ersten Halbzeit nur den Vorwurf gefallen lassen musste, nicht noch deutlicher in Führung zu liegen. Insofern galt es für das Trainerteam auf die Gefährlichkeit dieser 2:0-Führung hinzuweisen und die Mannschaft zu ermahnen, nicht nachzulassen. Tatsächlich versuchte Hambach mit Beginn der zweiten Hälfte etwas früher und aggressiver zu stören, doch wirklich unter Druck zu setzen vermochten sie das Starkenburgia-Aufbauspiel nicht. Im vorderen Bereich allerdings war es nun häufig nicht mehr klar genug, so dass es erst in der Schlussphase wieder zu klaren Konterchancen kam. Da aber auf der anderen Seite keine eine wirklich klare Torchance zu verzeichnen war, ging der 2:0-Sieg am Ende auch völlig in Ordnung. „Die Mannschaft hat auch heute wieder eine konzentrierte und selbstbewusste Leistung gezeigt und sich dementsprechend auch mit einem weiteren zu Null-Sieg belohnt. Hoffentlich können wir dieses Level auch noch für die beiden ausstehenden Auswärtsspiele in Rodau und Bürstadt kompensieren, bevor es dann in die verdiente Winterpause geht“, gilt es laut dem Trainerteam hierfür noch einmal eine Kräfte zu mobilisieren.

Derbysieger!

FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Maximilian Samstag, Jens Schuchmann, Nils Wegner, Fynn Langer (46. Tristan Röhrig), Felix Walter (87. Fynn Langer), Astrit Kryeziu (65. Lioney Kubanza Sota), Julian Meister, Luca Schemel (84. Deniz Kocer), Bakhtyiar Hashim – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker
Tore: 1:0 Luca Schemel (12.), 2:0 Luca Schemel (18.)

Nachdem in der Woche zuvor noch ein 9:0-Kantersieg in Hambach gefeiert werden konnte, war beim Heimspiel klar, dass sich der TSV nicht noch einmal in dieser Höhe abschießen lassen wollte. Allerdings zeigte auch die Starkenburgia gleich von Beginn an, dass sie keinerlei Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen lassen wollte und so war es bereits nach 2 Minuten Lars Tremper, der einen starken Angriff über Jonas Neher und Deniz Kocer mit der frühen Führung abschloss. Auch in der Folge dominierten die Heppenheimer das Spielgeschehen, ließen Ball und Gegner laufen, Hambach verteidigte aber leidenschaftlich und kompakt, so dass es trotz ständigem Ballbesitz nicht zu allzu vielen klaren Einschussmöglichkeiten für die Starkenburgia kam. Jonas Neher konnte dennoch per sehenswertem Kopfball nach 17 Minuten auf 2:0 erhöhen. Dies war auch der Halbzeitstand. Zu einer Premiere, die den aktuellen personellen Notstand widerspiegelte, kam es dann in der 60. Minute, denn nachdem Trainer Markus Röcker schon zur Halbzeit für Igor Swieton ins Spiel gekommen war, spielten durch die Einwechslung von Tanino Cammilleri beide Trainer gemeinsam die letzte halbe Stunde. Es tat der Überlegenheit keinen Abbruch, Deniz Kocer sorgte mit dem 3:0 für die Entscheidung (73.). „Aktuell müssen wir wirklich improvisieren und alle Kräfte mobilisieren, aber die Jungs, die noch da sind, machen das sehr gut, erarbeiten sich ihre Siege und stehen als Team zusammen“, zeigten sich die beiden Trainer nach der Partie entsprechend zufrieden. Nun gilt es am kommenden Samstag noch einmal im Heimspiel gegen den FC Schönmattenwag (16 Uhr) alles rauszuhauen, um dann als Tabellenführer in die Winterpause gehen zu können.

FC Starkenburgia Heppenheim II: Timo Rothermel, Marc Bezouska, Dominik Decker, Jonas Neher, Daniel Tschekalin, Markus Wohlfeil, Mohammad Yakobi (60. Tanino Cammilleri), Igor Swieton (46. Markus Röcker), Timothy Vaughan, Deniz Kocer (79. Bashar Alrajab) – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 1:0 Lars Tremper (2.), 2:0 Jonas Neher (17.), 3:0 Deniz Kocer (73.)

„Heimspiel- und Glühweinfest“ am Sonntag auf dem Galgen.

Am Sonntag, den 17.11.2024 ist Großkampftag auf dem heimischen Zentgericht des FC Starkenburgia Heppenheim. Alle drei aktiven Mannschaften sind erstmals zusammen an einem Tag zuhause aktiv. Starkenburgia I und II haben noch Rundenspiele während die dritte Mannschaft schon in der Winterpause ist und ein Freundschaftsspiel absolviert. Um 13:00 Uhr empfängt die zweite Mannschaft den TSV Hambach zum Derby. Ebenfalls gegen den TSV Hambach spielt die erste Mannschaft anschließend um 15:15 Uhr, den Abschluss macht dann die dritte Mannschaft im Freundschaftsspiel gegen TGB Darmstadt II um 17:00 Uhr. Garniert wird der Sporttag mit dem Glühweinfest des Heppenheimer Traditionsclubs. Essen kommt natürlich auch nicht zu kurz, mit Bratwurst, Steak und Pommes ist für den Hunger bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Erste Mannschaft mit Pokalüberraschung

Gegen den Kreisoberligisten SG Lindenfels/Winterkasten gelingt der Einzug ins Viertelfinale

Im Pokalachtelfinale kam der souveräne Meister der vergangenen A-Liga Saison auf den Galgen. Gegen die SG gab es in deren Meistersaison für die Starkenburgianer nichts zu erben, zwei Niederlagen standen zu Buche. Insofern gab es für die Mannschaft neben dem Anreiz eine Pokalrunde weiterzukommen auch noch die Motivation zu zeigen, dass man sich insgesamt doch noch einmal ein gutes Stück weiterentwickelt hat. Und mit genau diesem Selbstbewusstsein ging das Team die Aufgabe von der ersten Minute an, so dass in keiner Phase der Partie ein Klassenunterschied erkennbar war, im Gegenteil, die ersten 15 Minuten ließen die Gastgeber der SG überhaupt keine Möglichkeit zur Entfaltung, drückten die Gäste in die Defensive und suchten die frühe Führung, die dann auch Luca Schemel nach guter Vorarbeit von Deniz Kocer (7.) besorgte. Nach 20 Minuten nahmen die Starkenburgianer etwas Tempo raus, ohne jedoch die Kontrolle zu verlieren, so dass Lindenfels sich zwar etwas befreien konnte, aber lediglich nach einem unnötigen Ballverlust im Starkenburgia-Mittelfeld zu einem halbwegs gefährlichen Abschluss kam (30.). Nach diesem Schreckmoment besannen sich die Hausherren wieder und kontrollierten die Begegnung bis zum Pausenpfiff des souveränen Spielleiters Andres aus Lampertheim. Das Bild änderte sich auch nach der Halbzeit nicht, die Gäste versuchten zwar etwas höher anzulaufen, brachten jedoch keinen Druck auf das Starkenburgia-Aufbauspiel, so dass diese Ball und Gegner weiterhin kontrollierten. Kapitän Shkelcim Korbi war es vorbehalten mit einem guten Schuss aus 18 Metern für die Vorentscheidung zu sorgen (67.). Eine brenzlige Situation galt es noch zu überstehen, aber mit gemeinsamen Kräften und einer akrobatischen Rettungsaktion von Markus Wohlfeil wurde auch dies gemeistert und Astrit Kryeziu schloss einen sehenswerten Angriff nach Vorlage des eingewechselten Lio Kubanza mit dem alles entscheidenden 3:0 ab (83.). „Das war wieder eine sehr konzentrierte Leistung, gerade auch die Spieler, die in den vergangenen Wochen weniger zum Einsatz kamen, haben gezeigt, dass wir auf sie jederzeit zählen können und sie sich nahtlos in das Team einfügen. Jetzt gilt es, die gleiche Leistung am Sonntag in den beiden Derbys gegen Hambach abzurufen“, freut sich das Trainerteam auf eine hoffentlich ansprechende Zuschauerkulisse, wenn es am Sonntag um 13:00 Uhr und 15:15 Uhr zu den Stadtderbys gegen den TSV Hambach kommt. „Die erste Mannschaft des TSV ist das aktuell formstärkste Team der Liga, wir werden also alles abrufen müssen!“

FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Marc Bezouska, Maximilian Samstag, Markus Wohlfeil, Astrit Kryeziu, Julian Meister, Shkelcim Korbi (81. Timothy Vaughan), Lars Tremper, Luca Schemel (68. Bakhtyiar Hashim), Deniz Kocer, Laurat Jerlija (73. Lioney Kubanza Sota) – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
SG Lindenfels / Winterkasten: – Trainer: Kevin Schröder
Tore: 1:0 Luca Schemel (7.), 2:0 Shkelcim Korbi (67.), 3:0 Astrit Kryeziu (83.)

1a und 1b mit souveränen Siegen

1b feiert Schützenfest im Derby, 1a mit reifer Leistung gegen den ISC Fürth

Auch im letzten Vorrundenspiel konnte sich die 1a der Starkenburgia schadlos halten, besiegte den keineswegs schwachen ISC Fürth letztlich souverän mit 3:0 (1:0) und bleibt somit die gesamte Vorrunde ungeschlagen. Auf dem heimischen Galgen sieht die Bilanz nach der Hälfte der Saison noch besser aus: 8 Spiele, 7 Siege, ein Remis bei einem Torverhältnis von 26:1. Insgesamt musste Torhüter Yannick Abancourt in dem 15 Spielen der Vorrunde lediglich 7mal hinter sich greifen, eine beeindruckende Bilanz, die auf dem sehr engagierten Defensivverhalten der gesamten Mannschaft basiert. Und dies war auch die Grundlage für den Heimsieg gegen den ISC Fürth: Von Beginn an war das Team präsent und ließ die durchaus um Spielaufbau und Offensivspiel bemühten Gäste kaum gefährlich zur Entfaltung kommen. Das eigene Ballbesitzspiel allerdings war häufig noch etwas zu ungenau und teilweise auch einfach zu kompliziert angelegt, so dass die engagiert verteidigenden Fürther immer wieder einen Fuß oder ein langes Bein dazwischen bekamen. Dennoch gab es die eine oder andere Chance für die Starkenburgianer, die aber teilweise dann zu überhastet vergeben wurden. Letztlich war es ein sauber vorgetragener Angriff über die linke Seite, den Nils Wegner mit einem entschlossenen Antritt und Abschluss mit der Pausenführung krönte. Nach dem Wiederanpfiff des äußerst souveränen Schiedsrichters Evangelos Pakos versuchten zunächst die Gäste so etwas wie Druck aufzubauen, allerdings blieb die Starkenburgia-Defensive weiter Herr im Hause und schon nach 10 Minuten übernahmen die Gastgeber auch wieder die Spielkontrolle. Luca Schemel besorgte dann nach einer Ecke von Nils Wegner die Vorentscheidung (60.), bevor Bakhtyiar Hashim mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel endgültig den Deckel draufmachte (67.). Fürth gab sich zwar nie auf, wurde aber selbst nur noch bei einem schnellen Angriff über die halbrechte Seite gefährlich, der Abschluss landete allerdings an der Latte des Starkenburgia-Gehäuses. In den Schlussminuten versäumten es die Gastgeber dann durch doch etwas zu verspielte Angriffe, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten, was aber natürlich nicht mehr ins Gewicht fiel.

FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Maximilian Samstag, Jens Schuchmann, Nils Wegner (85. Julian Meister), Fynn Langer, Felix Walter, Astrit Kryeziu, Tristan Röhrig (62. Markus Wohlfeil), Luca Schemel (65. Laurat Jerlija), Bakhtyiar Hashim – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Tanino Cammilleri
ISC Fürth: – Trainer: Emre Gözübüyük
Tore: 1:0 Nils Wegner (35.), 2:0 Luca Schemel (60.), 3:0 Bakhtyiar Hashim (67.)

Bedingt durch zahlreiche krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle musste die 1b mit dem sprichwörtlich letzten Aufgebot zum Derby nach Hambach reisen. Mit Mohammad Yakobi und Fnan Kbrom Grmu halfen zwei Spieler aus der bereits in der Winterpause befindlichen dritten Mannschaft aus und machten ihre Sache gut. Der Gastgeber ließ zuletzt mit einer Serie von sechs ungeschlagenen Spielen und 14 von 18 Punkten aufhorchen, so dass die Starkenburgianer mit einer gehörigen Portion Respekt ins Tal der Rosen fuhren. Doch die Gastgeber konnten nur in der Anfangsphase andeuten, wie es zu ihrer imposanten Serie gekommen war, mit dem 1:0 durch Lio Kubanza (10.) übernahmen die Starkenburgianer das Heft des Handelns, ließen Ball und Gegner laufen und erzielten in regelmäßigen Abständen nahezu durch schön herausgespielte Treffer. Bis zur Halbzeit hatten sich noch Timmy Vaughan (25.), Bashar Aljarab (30.) und Deniz Kocer (44.) in die Torschützenliste eingetragen. Direkt nach Wiederanpfiff traf Bashar Aljarab ein zweites, in der 81. Minute dann noch ein drittes Mal. Gernot Brunken (64.), abermals Deniz Kocer (78.) hatten zwischenzeitlich auf 7:0 erhöht, für den 9:0-Endstand sorgte Dominik Decker per Elftmeter (85.).

TSV Hambach II – FC Starkenburgia Heppenheim II 0:9
TSV Hambach II: – Trainer: Robin Schuster – Trainer: Luca Hechler
FC Starkenburgia Heppenheim II: Timo Rothermel, Marc Bezouska, Jonas Neher, Markus Wohlfeil (46. Dominik Decker), Mohammad Yakobi (63. Fnan Kbrom Grmu), Luis Calvo, Bashar Alrajab, Timothy Vaughan, Deniz Kocer, Lioney Kubanza Sota, Gernot Brunken – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 0:1 Lioney Kubanza Sota (10.), 0:2 Timothy Vaughan (25.), 0:3 Bashar Alrajab (30.), 0:4 Deniz Kocer (44.), 0:5 Bashar Alrajab (48.), 0:6 Gernot Brunken (64.), 0:7 Deniz Kocer (78.), 0:8 Bashar Alrajab (81.), 0:9 Dominik Decker (85.)

Am kommenden Sonntag kommt es bei der 1b direkt zum Rückspiel gegen den TSV Hambach 2 (12:30 Uhr), bevor danach die 1a die Erstvertretung des TSV zum ersten Rückrundenspiel erwartet (15:15 Uhr). Dabei ist die Mannschaft nicht nur gewarnt vom Hinspiel (1:1), sondern auch von den zuletzt sehr stabilen, starken Ergebnissen des TSV, der sich damit beständig aus dem Tabellenkeller herausgearbeitet hat. Es steht also ein spannender Derbytag auf dem Galgen auf dem Programm.

1a mit einem 0:0 bei kampfstarken Mörlenbachern

Es waren intensive, hart umkämpfte, aber weitgehend faire 90 Minuten, an deren Ende es keinen Sieger gab, wobei sich die Starkenburgianer nichts vorwerfen lassen mussten. Von Beginn an waren sie um Spielkontrolle bemüht, bauten auch Druck auf, doch Mörlenbach verteidigte leidenschaftlich, war mit einer 5er Kette und vier Mann davor defensiv kompakt organisiert und über die Sturmspitze David Knapp und gefährliche Standards auch immer gefährlich. Heppenheim hatte zwar Feldvorteile, mehr Ballbesitz, doch die größte Chance einer insgesamt von zwei starken Defensiven dominierten Partie hatten die Gastgeber, David Knapp setzte den Elfmeter aber an den Pfosten (33.). Und somit ging es torlos in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit nahm der Druck der Starkenburgia beständig zu, die Gastgeber kamen immer weniger zur Entlastung. Und die Chancen häuften sich, gerade auch der eingewechselte Deniz Kocer zeigte sich sehr agil, brachte mit guten Ideen Bakhtyiar Hashim, der am Pfosten scheiterte und einmal Lars Tremper in Position, aber das Tor wollte nicht fallen. Die größte Chance vereitelte dann Mörlenbachs Keeper Salvatore Conte: Julian Meister hatte einen sehr guten Konter eingeleitet und auf Bakhtyiar Hashim quergelegt, der auch direkt und gut abschloss, der Torhüter aber überragend reagierte (79.). Mörlenbach hatte nach langen Bällen zwar auch noch die eine oder andere Halbchance, insgesamt kontrollierte die Starkenburgia aber die Partie. „Trotzdem geht das Ergebnis insgesamt in Ordnung, Mörlenbach hat sich den Punkt mit unbändigem Einsatz verdient, wir waren nicht in der Lage, den Lucky Punch zu setzen“, war das Trainerteam der Starkenburgia aber keineswegs unzufrieden mit der Leistung des eigenen Teams. „Solche Spiele gibt es auch, wichtig ist, dass wir alles versucht haben, auch viel Druck nach vorne aufgebaut haben und dennoch, wie immer, nach hinten gegen einen keineswegs ungefährlichen Gegner weitgehend stabil waren.“

FC Starkenburgia Heppenheim: Yannick Abancourt, Nils Wadowski, Jens Schuchmann, Nils Wegner (65. Astrit Kryeziu), Fynn Langer, Felix Walter (60. Maximilian Samstag), Astrit Kryeziu (46. Deniz Kocer), Julian Meister, Lars Tremper (75. Nils Wegner), Bakhtyiar Hashim – Trainer: Christian Schmitt – Trainer: Marco Becker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: keine Tore

1b mit klarem Auswärtssieg zum Rückrundenauftakt

Zu ihrem ersten Rückrundenspiel trat die 1b-Mannschaft der Starkenburgia bereits am Samstag beim SV Fürth 3 an. Zwar fiel das Hinspiel mit 7:0 am Ende sehr deutlich aus, doch der SV hatte sich bereits da als zunächst unbequemer Gegner herausgestellt, zur Halbzeit hatte es da noch 0:0 gestanden. Da fanden die Starkenburgianer nun im Auswärtsspiel besser in die Partie und gingen bereits nach 18 Minuten durch Marc Bezouska, der nach einem sehenswerten Pass von Timothy Vaughan frei durch war und trocken vollendete, mit 1:0 in Führung. Fünf Minuten später nahezu eine Kopie des ersten Treffers, diesmal fand Timmy Vaughan mit Tim Prosser einen dankbaren Abnehmer für seinen öffnenden Pass. Mit diesem 2:0-Vorsprung ging es auch in die Kabinen, wobei der SV Fürth vor allem in den 10 Minuten vor der Pause durchaus zeigte, dass er auch gefährlich werden kann, die Starkenburgia-Defensive um Torhüter Timo Rothermel und Kapitän Maxi Samstag jedoch jederzeit Herr der Lage blieb. Im zweiten Abschnitt zeigte sich die Starkenburgia dann drückend überlegen, Fürth kam kaum noch zu ernsthafter Entlastung, allerdings überboten sich die Offensivakteure der Heppenheimer im Auslassen auch noch so gut herausgespielter Torchancen, lediglich Bashar Aljarab traf zum vorentscheidenden 3:0 (73.). „Das sieht alles sehr gut aus, bis zum Abschluss“, erkannte Trainer Markus Röcker und nahm sich der Sache nun selbst an: Noch keine drei Minuten war der Routinier auf dem Platz, da zappelte der Ball im Netz, 4:0 (83.). Und weitere vier Zeigerumdrehungen später war er nur durch ein Foul zu bremsen. Maxi Samstag nahm sich des fälligen Strafstoßes an und verwandelte sicher zum 5:0-Endstand.

FC Starkenburgia Heppenheim II: Timo Rothermel, Marc Bezouska, Jonas Neher, Maximilian Samstag, Daniel Tschekalin, Miralem Bajrami (70. Luis Calvo), Bashar Alrajab, Tim Prosser, Igor Swieton (80. Markus Röcker), Timothy Vaughan, Liam Vaughan (46. Deniz Kocer) – Trainer: Markus Röcker – Trainer: Tanino Cammilleri
Tore: 0:1 Marc Bezouska (18.), 0:2 Tim Prosser (23.), 0:3 Bashar Alrajab (73.), 0:4 Markus Röcker (83.), 0:5 Maximilian Samstag (87. Foulelfmeter)