Erste Mannschaft legt nach

Zweiter Auswärtssieg in Folge: 3:1 in Aschbach

Unter der Woche abends auf dem kleinen Platz beim TSV Aschbach ranzumüssen, gehört im Kreis Bergstraße sicherlich zu den unangenehmeren Aufgaben, doch die Starkenburgianer lösten diese am Donnerstagabend mit Bravour. Nach dem deutlichen Erfolg in Auerbach merkte man den Kreisstädtern das gestiegene Selbstbewusstsein diesmal gleich in der Anfangsphase an und die Belohnung folgte auf dem Fuß: Luca Schemel fälschte einen druckvollen Pass von Nils Wadowski in die Tiefe etwas glücklich ab und der Ball landete im TSV-Tor (5.). Dieses frühe Gegentor zeigte anscheinend Wirkung bei den Gastgebern, die weiterhin eher verhalten und passiv agierten, während die Starkenburgianer das Heft des Handelns konzentriert in den eigenen Händen behielten. Daraus folgte eine jederzeit überlegene erste Halbzeit, die bei konsequenterer Chancenverwertung eigentlich mehr hätte bringen müssen als das 2:0 durch Astrit Kryeziu (19.). „Dementsprechend mussten wir das Team in der Halbzeit auch warnen, wir erwarteten einen aggressiveren Gegner in Halbzeit zwei und waren für den bekannt heißen Kampf in Aschbach weiterhin gewappnet“, sahen die Starkenburgia-Trainer allerdings, wie sich Maxi Samstag direkt nach Wiederanpfiff aus rund 28 Metern ein Herz fasste und zum 3:0 traf (46.). Eigentlich eine Vorentscheidung, aber in Aschbach ist natürlich immer alles möglich und der TSV versuchte auch vor allem über die langen Bälle des in der Halbzeit eingewechselten Torhüters Jan Pfeifer Druck auf die Heppenheimer Defensive auszuüben, die jedoch lange Zeit absolut Herr der Lage blieb. „Aber natürlich ist es auch nicht leicht, hier alles wegzuverteidigen und als dann doch der Anschlusstreffer zum 1:3 fiel (65.), war es wichtig, stabil zu bleiben und dagegenzuhalten“, sah das Trainerteam jedoch eine gute Reaktion der Mannschaft, die das Spiel der Gastgeber annahm, kämpferisch bis zum Schluss voll dagegenhielt und somit einen verdienten Auswärtssieg einfuhr.

Nun steht am kommenden Sonntag bereits das dritte Auswärtsspiel in Folge an, wenn die Starkenburgianer ihre Visitenkarte in Bobstadt beim stark in die Saison gestarteten VfR Bürstadt abgeben (Sonntag, 15 Uhr).

Erste Mannschaft holt den ersten Dreier

Wieder fallen vier Tore, dieses Mal allerdings alle auf der richtigen Seite: 4:0-Sieg bei der SG Auerbach

Nachdem die ersten drei Partien allesamt mit einem 2:2 und damit einer Punkteteilung endeten, hatte sich das Team für die Auswärtspartie in Auerbach den ersten Dreier auf die Fahnen geschrieben und dementsprechend gingen die Starkenburgianer die Partie auch an. Dabei steckte zwar in der Anfangsphase noch etwas die aus dem frühen 0:2-Rückstand in der Vorwoche resultierende Vorsicht in den Knochen, doch als diese Nervosität abgelegt und die Sache zunehmend selbstbewusst angegangen wurde, zeigte sich schnell, wer an diesem Tag das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Die Gäste agierten konzentriert und zweikampfstark, ließen Auerbach damit erst gar nicht zur Entfaltung kommen und initiierten ihrerseits immer mehr zielstrebige und klare Angriffe. Und diese wurden dann auch in Zählbares umgemünzt: Zunächst war es Luca Widera, der zum wichtigen 1:0 traft (15.), dann legte Astrit Kryeziu nach (22.) und abermals Luca Widera (35.) sorgte für den beruhigenden und mehr als verdienten 3:0-Halbzeitstand. „Diese erste Halbzeit war nach den Anlaufschwierigkeiten schon sehr gut gewesen, letztlich müssen wir sogar noch etwas höher führen, ließen aber durch Kryeziu, Luca Schemel oder auch Luca Widera auch die eine oder andere klare Chance noch liegen“, war es den Starkenburgia-Trainern in der Halbzeitpause dann wichtig, ihre Mannschaft darauf einzuschwören, trotz des deutlichen Vorsprungs in Sachen Konzentration und Fokussierung keineswegs nachzulassen. Und das Team lieferte, behielt konsequent die Kontrolle, ließ nach hinten gegen durchaus nicht aufgebende Gastgeber nichts zu. Nach vorne wurden zwar weiterhin gute Chancen kreiert, die letzte Konsequenz fehlte hier nun allerdings, Nils Wadowski, Junior Delgado oder auch Pascal Guthier hätten erhöhen können, wobei aber auch der gute Auerbacher Schlussmann das eine oder andere Mal im Wege stand. So war es Astrit Kryeziu vorbehalten mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag für den 4:0- Endstand zu sorgen (62.). „Durch diesen wichtigen Sieg können wir nun von einem ordentlichen Saisonstart sprechen. Jetzt stehen allerdings zwei schwere Auswärtsspiele am Donnerstag in Aschbach und am Sonntag in Bürstadt auf dem Programm, in denen wir uns weiter steigern müssen, um auch aus diesen Partien etwas Zählbares mit nach Heppenheim zu bringen“, hoffen die Starkenburgia-Trainer auf weitere Entwicklungsschritte ihrer Mannschaft.

Erste Mannschaft mit Standardergebnis

Allerdings nun mit umgekehrten Spielverlauf:

Während die erste Mannschaft der Starkenburgia in den beiden ersten Saisonspielen in Wattenheim und daheim gegen den FV Hofheim nach einer jeweiligen Führung sich letztlich mit einem 2:2 begnügen musste, lag sie im Heimspiel gegen den SV Lörzenbach nach gerade einmal 10 gespielten Minuten bereits mit 0:2 im Rückstand, um am Ende mit einer guten Moral und viel Willen doch noch einen Punkt auf dem Galgen zu behalten. Die Anfangsphase verschliefen die Starkenburgianer jedoch völlig, während die Gäste vom SV Lörzenbach, die unter der Woche ihren Trainer Jan Schörling entlassen hatten, den entsprechenden Impuls umzusetzen wussten: Die in den bisherigen zwei Spielen noch ohne Torerfolg gebliebenen Gäste nutzten direkt ihre ersten zwei Chancen, wobei die Gegenwehr der Starkenburgia-Defensive sich hierbei allerdings in einem doch sehr überschaubaren Rahmen bewegte. 40 Grad, 0:2-Rückstand nach 10 Minuten, es gibt bessere Aussichten auf einen gelungenen Sonntagnachmittag. Doch die Mannschaft berappelte sich, gestaltete bereits die zweite Hälfte des ersten Durchgangs griffiger und kam durch Luca Widera und Junior Delgado auch zu ersten Chancen. Dennoch blieben die Gäste über ihre starken Spitzen Tim Krauß und Dean Hebling gefährlicher. In der Pause stellte das Starkenburgia-Trainerteam dann um und brachte mit Astrit Kryeziu und Bakhtyiar Hashim frische Kräfte, die das Angriffsspiel belebten. Und Lörzenbach fokussierte sich fortan eher auf die Defensive, so dass Heppenheim zunehmend Oberwasser gewann, ohne jedoch aus den nun zahlreichen Standardsituationen oder Hereingaben wirklich Kapital zu schlagen. Aber der Druck stieg beständig, Lörzenbach nur noch mit vereinzelten und meist eher unkontrollierten Entlastungsangriffen, so dass es dann doch irgendwann geschehen war: Eine Ecke von Pascal Guthier wurde gut verlängert, Jens Schuchmann, die falsche Neun, stand goldrichtig und traf zum Anschluss (82.). Und kurz danach auch noch der nicht mehr für möglich gehaltene, aber dennoch verdiente Ausgleich, als Bakthyiar Hashim gedankenschneller war als sein Gegenspieler und den Ball ins Tor bugsieren konnte (87.). „Natürlich müssen wir unter diesen Bedingungen und dem Spielverlauf letztlich mit dem Ergebnis zufrieden sein, ärgerlich ist allerdings die verschlafene Anfangsphase und dass wir den Anschluss aus der Überlegenheit in der zweiten Halbzeit nicht früher erzielten, denn dann wäre auch noch ein Sieg drin gewesen“, mussten sich die Starkenburgianer stattdessen mit dem dritten 2:2 begnügen, konnten aber die Erkenntnis mitnehmen, dass sie es diesmal waren, die am Ende am Drücker waren und die Partie gedreht hatten.

Erste Mannschaft abermals 2:2

Auch gegen den starken Aufsteiger FV Hofheim reicht die Führung letztlich nicht zum Sieg

Nachdem beim Auswärtsspiel bei der SG Nordheim/Wattenheim am vergangenen Sonntag die 2:1-Pausenführung aufgrund eines Sonntagsschusses durch die Gastgeber noch egalisiert wurde, wiederholte sich das Ganze gegen den selbstbewussten Aufsteiger FV Hofheim zumindest ergebnistechnisch. Allerdings verdienten sich die Gäste den Punktgewinn durch eine doch druckvolle zweite Halbzeit, so dass man letztlich von einem gerechten Ergebnis sprechen konnte. Die Starkenburgianer begannen sehr konzentriert und nahmen den euphorisierten Gästen, die auch zahlreiche Zuschauer am Donnerstagabend mit in die Kreisstadt gebracht haben, recht schnell den Wind aus den Segeln. Und so war es Luca Schemel, der sich gut durchtankte und für die frühe Führung sorgte (8.). Direkt im Anschluss hätte eigentlich Junior Delgado einen Lapsus des FV-Keepers zum 2:0 nutzen müssen, für das dann abermals Luca Schemel mit einem wuchtigen Kopfball nach einer Ecke von Pascal Guthier sorgte (20.). Immer wieder gelang es in dieser Phase den Starkenburgianern durch gutes Pressing die Gäste zu Fehlern im Spielaufbau zu zwingen. Erst ab der 30. Minute konnten sich diese etwas mehr befreien und verlagerten das Spiel mehr in die Starkenburgia-Hälfte, wobei sich die Gastgeber hierbei zu passiv verhielten. Die Strafe folgte auf den Fuß in Form des Anschlusstreffers noch vor der Pause (38.). Nach dem Wiederanpfiff zunächst wieder ein ausgeglichenes Spiel, Heppenheim nun etwas tiefer, Hofheim zwar spielbestimmend und mit mehr Ballbesitz, fanden jedoch kaum Mittel, um wirklich klar vor das Starkenburgia-Tor zu gelangen. Auf der anderen Seite die große Chance für Luca Widera mit dem 3:1 für eine mögliche Vorentscheidung zu sorgen (70.). Stattdessen nutzte Hofheim eine Ecke für den Ausgleich (75.). In der Schlussphase merkte man beiden Teams die intensive Partie an, die Bemühungen blieben nun doch meist Stückwerk, auf beiden Seiten häuften sich die Konzentrationsfehler und damit verbunden die leichten technischen Fehler, so dass keinem Team mehr die entscheidende Situation gelang. „Heute haben wir gegen einen guten Gegner sehr gut angefangen und in der zweiten Halbzeit auch weitgehend kämpferisch bis zum Schluss dagegengehalten, so dass wir wieder von einem weiteren Schritt nach vorne sprechen können“, hoffen die Starkenburgia-Trainer nun, dass diese Entwicklung sich auch im kommenden schweren Heimspiel am Sonntag gegen den SV Lörzenbach (15:30 Uhr) fortsetzt.

Erste Mannschaft startet mit Auswärtspunkt

Allerdings war beim 2:2 in Wattenheim durchaus auch ein Sieg drin

Nach der Niederlage im letzten Testspiel gegen den TSV Hambach (2:4) unter der Woche war die Stimmung im Lager der ersten Mannschaft schon etwas gedämpft, doch das Team zeigte beim Punktspielstart auf dem Rasenplatz in Wattenheim gegen die SG Nordheim/Wattenheim von Beginn an eine durchaus ansprechende Leistung. Gegen den Gegner, der eine Woche zuvor bereits mit einem 0:0 bei der SG Auerbach/Bensheim in die Runde gestartet war, übernahmen die Starkenburgianer sofort die Spielkontrolle, ohne allerdings nach vorne wirklich zwingend zu werden. Dennoch gab es bereits die eine oder andere Halbchance, die jedoch noch nicht konsequent genutzt wurde, so dass die Gastgeber mit ihrem ersten ersthaften Angriffsversuch durch Daniel Grunder direkt in Führung gehen konnten, wobei die Starkenburgia-Defensive mit zwei Querschlägern hierfür ordentlich Schützenhilfe leistete (17.). Aber die Mannschaft ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, hätte eigentlich postwendend für den Ausgleich sorgen müssen, als Bashar Aljarab nach einem guten Pass von Pascal Guthier alleine vor dem SG-Tor auftauchte, aber vergab. Besser machte es dann Luca Schemel, der einen Fehler im Spielaufbau der SG zum Ausgleich nutzte (36.). Und kurz vor der Pause traf dann auch Bashar Aljarab nach einer sehr guten Flanke von Julian Meister. So ging es mit einer knappen Führung in die Kabinen, aus der die Starkenburgianer dann auch konzentriert zurückkamen und die Partie weiterhin kontrollierten. Die Gastgeber versuchten zwar nun mehr Druck aufzubauen, Heppenheim jedoch ließ im Grunde nichts zu, bis zur 75. Minute: ein guter Pass nach Außen, eine scharfe Hereingabe, der SG-Stürmer einen Tick schneller, schließt direkt ab, Sonntagsschuss: 2:2 (75.). In der Schlussphase sah man dann, dass beide Teams den schwülen Bedingungen Tribut zu zollen hatten, das Ganze ähnelte zwei torkelnden Boxern, die beide den letzten Punch zu befürchten haben. „Hier konnten wir leider nicht mehr zulegen und aus den ersten 60 Minuten haben wir zu wenig Kapital geschlagen. Letztlich war es ein gutes Auswärtsspiel, in dem wir lediglich drei Torschüsse der Heimmannschaft auf unser Tor zuließen, bitter natürlich, dass davon zwei drin waren“, weiß das Starkenburgia-Trainerteam allerdings, wo es die Hebel anzusetzen gilt.

Deutliche Testspielniederlage für Erste Mannschaft

Der Gruppenligaabsteiger FC Fürth zeigte im Testpiel gegen unsere erste Mannschaft, dass in der kommenden KOL-Runde sicherlich mit ihm zu rechnen sein wird. Gerade in der ersten Halbzeit zeigten die Fürther viel Power in der Offensive und setzten die Starkenburgianer enorm unter Druck und erzwangen damit auch immer wieder Fehler, die zu einer deutlichen 5:0-Pausenführung ungemünzt wurden. In der zweiten Hälfte hielten die Heppenheimer dann kompakter und entschlossener dagegen, konnten damit die Partie ausglichener gestalten und auch eigene Offensivakzente setzen. Das einzige Tor gelang dann kurz vor Schluss dennoch den Gastgebern zun deutlichen 6:0-Endstand. „Sicherlich ist ein FC Fürth in dieser Verfassung kein Maßstab für uns aber dennoch sollten wir auch aus dieser Partie unsere Lehren ziehen und zukünftig gewisse Dinge weiter verbessern“, sieht Trainer Marco Becker sein Team trotz dieser deutlichen Testspielniederlage auf dem richtigen Weg.

Geglückter Vorbereitungsstart der 2. Mannschaft

Guter Einstieg der zweiten Mannschaft in die Vorbereitung
Die neuformierte zweite Mannschaft des FC Starkenburgia startete gut in die Vorbereitungphase zu neuen Saison. Gegen den SKV Hähnlein II gab es einen hochverdienten 3 – 1 Sieg. Es war an sehr ansehnliches Spiel der Starkenburgia wobei noch sehr viel Luft nach oben bleibt. In den ersten 10 Minuten kamen die Heppenheimer nicht richtig ins Spiel, danach lief das Zusammenspiel viel besser. Jan Schaus brauchte sein Team in Führung, die Gäste aus Hähnlein hatten keine nennenswerte Torchance in der ersten Spielhälfte zu verzeichnen. Adrian Streblau erhöhte nach 23 Spielminuten auf 2 – 0. Nachdem Seitenwechsel stockte nach vielen Einwechslungen und Umstellungen der Spielfluss ein wenig, trotzdem hatten die Starkenburgianer eine vielzahl hochkarätiger Torchancen die leider leichtfertig vergeben wurden. Wie aus heiterem Himmel konnte der Gast nach 59 Minuten auf 1 – 2 verkürzen. Homayun Rahmi konnte aber mit dem Tor zum 3 – 1 den Sieg sicherstellen. Fazit Durch das vergeben zahlreicher Torchancen machten die es die Starkenburgianer unnötig spannend das Spiel zu gewinnen. Hier muss der Hebel angesetzt werden um nicht unnötig in Bedrängnis zu kommen.