Erste Mannschaft verliert abermals

Aber die Leistung stimmt beim letztlich etwas unglücklichen 0:1 beim Tabellenzweiten SV Lörzenbach

Nach dem wilden Spiel unter der Woche gegen den TSV Aschbach (3:4) hatte sich das Team einiges für das schwere Auswärtsspiel beim starken SV Lörzenbach vorgenommen, vor allem sollte es auch defensiv dieses Mal stabiler sein. Und die Mannschaft setzte die Vorgaben von der ersten Minute sehr gut um, stand kompakt und ließ somit kaum Möglichkeiten für Lörzenbach zu, die in der ersten Halbzeit eigentlich nur bei ihren gefährlichen Ecken Gefahr ausstrahlten. Die Starkenburgianer indes hatten gleich zu Beginn bei einem beherzten Schuss von Lars Tremper die Chance auf eine frühe Führung (2.), die in der Folge dann auch der erstmals eingesetzte Shkelcim Korbi zweimal auf dem Fuß hatte. Gemeinsam mit Luca Widera sorgte das Offensivtrio immer wieder für Wirbel, während das gesamte Team gemeinsam sehr gut verteidigte. Somit ging es mit einem für Lörzenbach eher etwas schmeichelhaften 0:0 in die Kabinen. „Das ist aber natürlich auch unser Thema, aus einer solch wirklich überzeugenden ersten Halbzeit müssen wir einfach mehr Kapital schlagen und in Führung gehen“, sah das Trainerteam, wie sich Lörzenbach in der zweiten Halbzeit zumindest defensiv besser auf die Heppenheimer Angreifer eingestellt hatte, offensiv sich jedoch auch weiterhin kaum entscheidend in Szene setzten konnte. Aber das eine entscheidende Momentum hatte das Spitzenteam dann eben doch: Aus einer etwas konfusen Einwurfsituation spielten sich die Hausherren nach vorne, die Starkenburgianer kamen einige Male den entscheidenden Schritt zu spät und der abgefälschte Schuss aus 18 Metern schlug schlussendlich im Starkenburgia-Gehäuse ein (77.). „Das sind sie eben noch, die Unterschiede, warum ein Team wie Lörzenbach ganz vorne steht und wir dann leider doch nur im Mittelfeld der Tabelle zu finden sind“, warfen die Starkenburgianer in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, ein Ball von Lars Tremper wurde auch noch von der Linie gekratzt, so dass Lörzenbach am Ende über einen schwer erkämpften, dreckigen 1:0-Heimsieg jubeln durfte. „Trotzdem war das heute ein weiterer Schritt nach vorne, wir haben hier absolut auf Augenhöhe agiert, belohnen uns in der ersten Halbzeit nicht und stehen am Ende wieder mit leeren Händen dar. Es gilt weiterzuarbeiten, dann wird auch der Lohn in Form von Punkten folgen“, blicken die Trainer nun dem kommenden Heimspiel gegen den TSV Auerbach 2 am Sonntag um 15:30 Uhr auf dem Galgen entgegen.

E1 erwischt ganz schwachen Tag

Starkenburgianer bleiben beim ersten Spielfest nach der langen Winterpause weit unter ihren Möglichkeiten

Nach der erfolgreichen Hallensaison und dem sehr starken Pokalspiel in Bürstadt war die E1 der Starkenburgia eigentlich voller Selbstvertrauen zum ersten Spielfest in der neuen Gruppe nach Auerbach gefahren. Leider gab es bereits im Vorfeld eine Absage des SV Affolterbach, so dass mit den zwei Mannschaften des Gastgebers und der JSG Fürth nur drei weitere Mannschaften antraten. Zwar vor Ort, aber nicht wirklich anwesend waren dann die Jungs aus Heppenheim, so dass es im Auftaktspiel gegen Auerbach 1 schon 0:2 stand, ehe die Starkenburgianer sich etwas berappelten und durch einen sehenswerten Kopfballtreffer von Constantin Meyer immerhin noch zum Anschlusstreffer kamen. Gegen Auerbach 2 lief es zwar etwas besser, so dass man nach Treffern von Joshua Schmitt, Pepe Baumgarten, Jonathan Rohmann und abermals Constantin Meyer 4:0 gewinnen konnte. Aber dass die Mannschaft an diesem Tag einfach weit unter ihren Möglichkeiten blieb, viel zu schläfrig und ohne Biss in den Zweikämpfen agierte, wurde vom letzten Gegner, der JSG Fürth, wiederum genutzt, so dass dieser die Partie nach dem Führungstreffer der Heppenheimer durch Elija Schmitt noch zu einem verdienten 2:1-Sieg drehen konnte.

Nun gilt es die Lehren aus diesem völlig verkorksten Aufritt zu ziehen, um am kommenden Samstag im Pokalviertelfinale beim SV Kirschhausen (Anstoß 12:30 Uhr) wieder das gewohnte Gesicht zu zeigen.

Erste Mannschaft verliert wildes Spiel

Nach frühem 0:3-Rückstand beweist das Team Moral, wird aber nicht belohnt

Die Vorbereitung verlief durchwachsen, ordentliche, aber personell noch zu unkonstante Trainingsleistungen wurden begleitet von meist schwachen Spielen mit drei entsprechend verdienten Niederlagen. Dementsprechend war man gewarnt vor dem ersten Spiel nach der Winterpause, zumal der Gegner, der TSV Aschbach, mit sehr überzeugenden Ergebnissen in der Vorbereitung aufwarten konnte. Erwartungsgemäß selbstbewusst und zielstrebig gingen die Gäste, mit zahlreicher und lautstarker Unterstützung des an einem Dienstagsabend angereisten Anhangs, die Partie an und ehe die Starkenburgianer sich versahen, lagen sie mit 0:3 in Rückstand. Eine Ecke, bei welcher der Torschütze Jan Schörling sträflich ungedeckt war (6.), ein unnötiger Ballverlust im Spielaufbau, den Nick Weihrauch mit einem satten Treffer bestrafte (7.) und eine abermalige Ecke, welche Lennard Klage verwertete (10.), sorgten für reichlich Ernüchterung auf der einen und Begeisterung auf der anderen Seite. Das einzig Positive: zu diesem Zeitpunkt waren noch 80 Minuten zu spielen und die Starkenburgianer entschieden sich nun doch an der Partie teilzunehmen und kämpften sich mit großer Moral in das Spiel zurück. Und so standen in der Folge weniger die Aschbacher Akteure, die sich etwas zu sehr im Glanze ihres Vorsprunges sonnten, als leider der äußerst schwache Schiedsrichter einer früheren Aufholjagd der Gastgeber im Wege: Unverständlich schon, wie man das Foul des Torhüters des TSV Aschbach, der den Ball leichtfertig an Luca Widera verloren und ihn dann offensichtlich regelwidrig an dem Lauf auf das leere Tor gehindert hatte, nicht mit einem folgerichtigen Elfmeter ahnden konnte, wurde das Ganze noch gesteigert, als Markus Wohlfeil zusätzlich zu dem eigentlich nötigen, aber ausgeblieben Elfmeterpfiff – selbst der Gegenspieler hatte hinterher gesagt, dass es ein klarer Elfer war – auch noch eine gelbe Karte wegen vermeintlicher Schwalbe gesehen hatte. Diesen Vorgang hatte sich offensichtlich Lio Kubanza gemerkt, blieb trotz deutlich hörbarem Treffer am Sprunggelenk stehen – leider hatte auch dies nicht den fälligen Strafstoßpfiff zur Folge. Erst die eigentlich unübersichtlichste Situation veranlasste den völlig überforderten Referee dann zur Tat: Luca Widera verkürzte auf 1:3 (40.). Immerhin ein Ergebnis, das die Hoffnung aufrecht erhielt, die Partie in der zweiten Hälfte zu drehen. Diese bekam dann auch noch weitere Nahrung, als wiederum ein Aschbacher Akteur im eigenen Strafraum ungeschickt zu Werke ging, Pascal Guthier von den Beinen holte und diesmal doch gleich auf Elfmeter entschieden wurde. Abermals Luca Widera brachte die Starkenburgia vollends zurück in die Partie (50.). „Es ist natürlich völlig ungewöhnlich, dass es in einem Spiel gleich fünf elfmeterreife Situationen gibt, aber nichtsdestotrotz waren objektiv gesehen mindestens vier davon unzweifelhaft“, mussten die Starkenburgianer in ihrer nun folgenden Drangphase einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Dem 2:4 (61.) durch Dylan Bräse ging eine klare Abseitssituation voraus. „Abseits ist aber für einen Schiedsrichter alleine natürlich immer schwer zu beurteilen, insofern kann das passieren, aber in der Summe war es leider so, dass wir heute klar und deutlich benachteiligt wurden“. Aber auch das steckten die Gastgeber weg, kamen durch Maxi Samstag nochmals zurück, ließen in der Folge jedoch Chancen durch Pascal Guthier, Tim Prosser und Jason Milius liegen, so dass trotz aller Moral am Ende keine Punkte in Heppenheim blieben. „Die Mannschaft hat aber eine gute Reaktion gezeigt, sich niemals hängenlassen und alles probiert. Wir müssen uns das Glück eben noch härter erarbeiten“, blickt das Trainerteam nun auf eine ganz große Herausforderung: Am Sonntag steht das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SV Lörzenbach auf dem Programm. „Seitdem Ron Hachenberger dort Trainer ist, wird der SVL seiner zu erwartenden Rolle als eine der besten Mannschaften der Liga absolut gerecht und sicherlich rechnet man sich dort auch noch berechtigte Chancen auf den Aufstieg, wenigstens über die Relegation, aus. Das ist ein gefestigtes und kompaktes Team, das mit Tim Krauss und Dean Hebling über zwei herausragende Stürmer verfügt“, wollen die Starkenburgianer aber natürlich dennoch alles versuchen um dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Abschluss der Hallenturnierserie

Gelungene E-Junioren-Turniere in der Halle am Starkenburggymnasium

Zum Abschluss der diesjährigen Hallensaison veranstaltete die Jugendabteilung der Starkenburgia noch zwei E-Junioren-Turniere. Abermals waren die Turniere geprägt von fairem und tollem Jugendfußball und die vielen fleißigen Helfer rundherum sorgten für einen reibungslosen Ablauf, so dass viele der Gastvereine ihr Kommen im nächsten Jahr schon ankündigten!

Beim hochwertig besetzten E2- Turnier konnte sich im Finale der VfR Mannheim gegen den ebenfalls sehr spielstarken ASV Feudenheim durchsetzen. Das Team der Starkenburgia zeigte sich als großzügiger Gastgeber.

Beim E-1 Turnier sorgte der JFV Bürstadt für eine Überraschung, mit der selbst deren Trainer Jürgen Schubsky nicht gerechnet hatte. Die Jungs steigerten sich von Spiel zu Spiel und konnten letztlich auch das Finale gegen den SV Rohrhof nach spannendem Spielverlauf für sich entscheiden. Die Starkenburgia war bei diesem Wettbewerb mit zwei Teams angetreten, wobei die Trainer versuchten, zwei gleichstarke Mannschaften ins Rennen zu schicken, die dann jedoch beide das Halbfinale verpassten. Dabei verspielte Team A mit einer 0:2-Niederlage im Auftaktspiel gegen Olympia Lorsch die Chance auf mehr, steigerten sich dann aber, besiegte den JFV Wald-Michelbach (1:0) und den Gruppensieger SV Schwetzingen (3:2), das 0:0 gegen den SC Käfertal war aber zu wenig, um noch weiter zu kommen. Team B rang immerhin dem späteren Zweiten SV Rohrhof ein 0:0 ab. Sehr bitter war in dieser Gruppe der Nichtantritt des TV Lampertheim. So etwas sollte es einfach nicht geben, denn dies stellt für alle Beteiligten ein unnötiges Ärgernis dar.

Schöne Einzelleistung zum 1:0 gegen den JFV Wald-Michelbach
Mit der Schlusssirene: Der sehenswerte Treffer zum 3:2-Sieg gegen den SV Schwetzingen. Aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses musste man dem SC Käfertal den Vortritt ins Halbfinale lassen…

Weiter durchwachsene Vorbereitung der ersten Mannschaft

Der zweite Teil der Wintervorbereitung ist geprägt von überschaubaren Leistungen und schwachen Ergebnissen, aber einer Steigerung in der Trainingsbeteiligung und Intensität

Nach den beiden Niederlagen in den ersten beiden Vorbereitungsspielen in Hemsbach (0:3) und gegen den TSV Auerbach (0:4) standen zwei Partien gegen B-Ligisten an, wobei die Ergebnisse weiterhin zu wünschen übrig ließen. „Natürlich ist das Ergebnis in diesen Spielen nicht ganz so im Vordergrund, wir haben viel ausprobiert, in Hambach 19, in Kirschhausen 17 Mann eingesetzt, aber dennoch erwarten wir hier schon etwas mehr von unserem Team.“ In Hambach traf man allerdings auch auf den souveränen und voller Selbstvertrauen strotzenden Tabellenführer, der die Starkenburgianer auch gleich zu Beginn völlig auf dem falschen Fuß erwischte und nach 12 Minuten schon 2:0 führte. „Hier spielten wir dem TSV in die Karten und stellten uns teilweise naiv an, was solch eine eingespielte Mannschaft zu nutzen weiß“, sah das Trainerteam danach allerdings zwischen der 20. und 60. Minute eine gute Partie ihrer Truppe. „Da fanden wir auf dem engen Platz gegen einen tiefstehenden Gegner gute Lösungen in der Spieleröffnung und bis ans letzte Drittel heran, dort allerdings konnten wir uns kaum entscheidend durchsetzen“, so dass es beim Anschlusstreffer nach einer Standardsituation blieb (36.) und Hambach mit dem ersten klaren Angriff in der 60. Minute wieder eiskalt und entscheidend zuschlug. Nach dem 1:4 (67.) war die Partie endgültig entschieden, der Anschlusstreffer von Dominik Decker in der Schlussphase (87.) nur Ergebniskosmetik.“

In Kirschhausen wollte man sich nach einer guten Trainingswoche weiter steigern, was aber nicht gelang. „Wir haben hier in der ersten Halbzeit ein völlig neues System ausprobiert, was natürlich eine gewisse Anlaufzeit benötigte, dann phasenweise aber ganz ordentlich aussah.“ Kirschhausen ging nach einer Ecke mit 1:0 in Führung, doch die Starkenburgianer steigerten sich, erhöhten den Druck und kamen durch Luca Widera und Jason Milius noch zur Pausenführung. „Das hätte uns eigentlich etwas mehr Sicherheit geben müssen, was aber leider nicht der Fall war, so dass Kirschhausen zum keineswegs unverdienten Ausgleich kam.“ Jetzt bleiben noch einige Trainingseinheiten, um sich für das schwere Auftaktspiel gegen den TSV Aschbach, das auf den 27. Februar (19:30 Uhr) verlegt wurde, vorzubereiten. „Wir sind aktuell noch in einer Phase, in der es darum geht, weitere Spieler an die erste Elf heranzuführen, um für eine zunehmend größere Breite im Kader zu sorgen, um zukünftig immer weniger abhängig von den diversen Ausfällen, die es eben immer wieder gibt, zu sein“, schauen die Trainer eher perspektivisch in die Zukunft und bauen auf die Weiterentwicklung der vielen weiterhin sehr jungen Spieler.

E1 zieht ins Pokalviertelfinale ein

Letztlich deutlicher und verdienter 8:2 (3:0)-Erfolg beim JFV Bürstadt

Mit gehörigem Respekt waren die jungen Starkenburgianer nach Bürstadt auf das neue tolle Gelände gekommen, erwartete sie doch dort ein Gegner, der sein letztes Pokalspiel gegen 07 Bensheim mit sage und schreibe 17:2 gewonnen hatte. Ein besonderes Spiel war es auch für einige Spielerväter, denn mit Jürgen Schubsky stand an der Seitenlinie der Bürstädter ein Trainer, der schon einige Starkenburgia-Jahrgänge u.a. eben auch Jürgen May oder Nuri Kacar unter seinen Fittichen hatte. Und der heutigen Generation merkte man anfangs die Anspannung an, schließlich sind die Spiele unter richtigen Wettkampfbedingungen immer noch die Ausnahme für die Jungs. Bürstadt zeigte sich als guter Gegner, vor allem gab es auf der einen oder anderen Position körperlich deutliche Vorteile, aber die Starkenburgianer zeigten sich dieses Mal überraschend effizient, nutzten direkt einen Fehler in der JFV-Hintermannschaft aus, Elias Schipper war nach dem Pfostentreffer von Elija Schmitt schneller als sein Gegenspieler und konnte zum 1:0 abstauben. Nach Foul an Elija Schmitt behielt Max May beim Strafstoß die Nerven und stellte auf 2:0. Für den 3:0-Halbzeitstand sorgte nach guter Vorarbeit von Joshua Schmitt dessen Bruder Elija. Aber auch Bürstadt hatte seine Möglichkeiten, die aber von der meist aufmerksamen Defensive um Alperen Kacar, Jonathan Rohmann, Max May und Bea dos Santos bereinigt werden konnten. Und wenn doch etwas durchkam, zeigte sich Torhüter Toni Suhai sehr aufmerksam und spielte gut mit. Dennoch kann man sagen, dass die Pausenführung sicherlich um ein Tor zu hoch ausfiel. Entsprechend stellte das Trainerteam die Mannschaft auf einen weiterhin heißen Pokaltanz ein und warnte davor, sich schon allzu sicher zu sein. Und die Jungs lieferten: Elias Schipper und Elija Schmitt spielten auf der rechten Seite einen sehenswerten Doppelpass, letzterer fand mit seiner gut getimten Flanke den Kopf von Joshua Schmitt, der überlegt einnickte: Das 4:0 direkt nach Wiederbeginn bedeutete dann doch eine Vorentscheidung. Aber Bürstadt gab nicht auf und erzielte den Anschlusstreffer mit einem unhaltbar abgefälschten Distanzschuss. Die Starkenburgianer aber waren an diesem Tag um keine Antwort verlegen, je zweimal Elias Schipper und Elija Schmitt schraubten das Ergebnis auf 8:1, ehe Bürstadt der Treffer des Tages vergönnt war, als deren starke Nummer 10 einen Distanzschuss wie einen Strich ins Eck setzte. Da aber weiterhin die Defensive nun mit Jusuf Bislimi und Erion Korbi nichts weiter zuließ, Arman Khawaja und Constantin Mayer aber die eine oder andere Chance noch liegen ließen, stand am Ende ein sicherlich um das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallener, aber natürlich dennoch hochverdienter Sieg und damit der Einzug ins Viertelfinale des Kreispokals fest. Glückwunsch an das Team für diese starke Leistung!

Das Siegerteam
Der Eisbrecher zum 1:0, erst geärgert, dann ist aber der Sturmpartner da und verwertet per Abstauber!
Eiskalt verwandelter Strafstoß zum 2:0
Schmerzhaftes 3:0, den Vorteil aber gut ausgespielt…
Seltenheitswert: Ein Kopfballtreffer zum vorentscheidenden 4:0

E1 mit starker Leistung gegen FC Alsbach

Nach spannenden 3×20 Minuten behalten die Starkenburgianer am Ende verdient mit 5:3 die Oberhand

Ein sehr gutes Testspiel absolvierte die E-1 der Starkenburgia gegen den FC Alsbach. Über die gesamten 3×20 Minuten erwiesen sich die Heppenheimer dabei als spielerisch überlegen, die Gäste allerdings blieben mit ihren Kontern und Standardsituationen stets gefährlich, so dass die Partie erst am Ende mit einem Doppelschlag von Elija Schmitt und Moritz Gerner entschieden wurde. Im ersten Drittel versäumten es die Starkenburgianer noch aus ihrer Feldüberlegenheit mehr Kapital zu schlagen, einige Male scheiterten sie an der sehr starken Torhüterin der Gäste oder aber der letzte Pass kam nicht an. Alsbach hingegen erwies sich als äußerst effektiv und kam mit einem der wenigen Konter zur 1:0-Führung. Das zweite Drittel gestalteten die Gastgeber dann völlig überlegen, Alsbach konnte kaum noch von hinten raus spielen, immer wieder kamen die Starkenburgianer zu frühen Ballgewinnen und konnten somit nach zwei Toren von Elias Schipper die Partie drehen. Ein Konter der Alsbacher führte aber wiederum zum Ausgleich, Pepe Baumgarten sorgte dann für die hochverdiente Führung nach diesem Abschnitt. Im dritten Drittel konnten sich dann die Alsbacher zunächst ein Übergewicht erarbeiten und kamen prompt auch zum erneuten Ausgleich. Die letzten 10 Minuten gehörten aber dann wiederum vollends den Heppenheimern, die letztlich auch einen verdienten Sieg feiern konnten.

Den Treffer zum 1:1 erzwungen
Das sehr sehenswerte, weil überlegt gemachte 2:1
Das 3:2 mit einem linken Hammer
Das 4:3 sicherlich glücklich im Abschluss, aber hochverdient
Der 5:3-Endstand… da muss man dann halt stehen

Nachbesprechung und zurecht zufriedene Gesichter an der Theke auf dem Galgen!

Bisherige Wintervorbereitung mit Steigerungspotential

Erste Mannschaft schließt erste Vorbereitungshälfte mit 0:4 (0:1)-Niederlage gegen TSV Auerbach ab

Wintervorbereitungen gehören gemeinhin nicht zur Lieblingsphase eines Fußballers und so zeigen sich die Tücken dieser Saisonphase auch bei der ersten Mannschaft der Starkenburgia: Immer wieder fallen verschiedene Spieler durch Erkrankungen kurzfristig aus, andere sind nochmals kurzfristig auf diversen Pisten unterwegs, was sich dann zu den „normalen“ Ausfallzeiten beruflicher, privater oder sozialer Art addiert. Alles in allem müssen somit wohl alle Trainer in dieser Zeit damit umgehen, dass ihnen ständig dezimiertes und wechselndes Personal zur Verfügung steht, was wiederum auch zu reichlich Improvisation führt. Dazu kommen manchmal auch in unseren Gefilden noch Witterungsbedingungen, die im Falle der Starkenburgia auch zum Ausfall des ersten geplanten Testspiels gegen den Lokalrivalen Sportfreunde geführt haben. Das zweite Spiel fand in Hemsbach statt, allerdings nur mit überschaubarer aktiver Teilnahme der Starkenburgia-Akteure, so dass es dort eine 0:3-Niederlage setzte. Das nächste Spiel war geplant gegen den Kreisoberligisten FC Ober-Abtsteinach, aber das Team von Trainer Sahin musste aufgrund der oben genannten Probleme einen Tag vorher absagen. Glück war es, dass es dem Gruppenligisten TSV Auerbach mit seinem anvisierten Testspielgegner genauso ging und da sich die beiden Trainer Giuliano Tondo und Christian Schmitt gut kennen, konnte hier auf dem kurzen Dienstweg und unkompliziert eine Ersatzpartie vereinbart werden. Vielen Dank dafür an den TSV Auerbach. Das Team der Starkenburgia zeigte sich in diesem Spiel gegenüber der Vorwoche trotz weiterhin angespannter Personalsituation stark verbessert und bot dem zwei Klassen höher angesiedelten Gegner über weite Strecken ordentlich Paroli. Zur Halbzeit führten die Gäste nach einem Sonntagsschuss mit 1:0, aber auch die Starkenburgianer hatten die eine oder andere Chance auf einen Treffer. In Halbzeit zwei machte sich die Qualität der Auerbacher zunehmend bemerkbar, so dass sie letztendlich zu einem standesgemäßen 4:0-Sieg kamen. „Dennoch können wir auf dieser Leistung aufbauen, aber weiterentwickeln werden wir uns natürlich nur, wenn wir auch mal konstant mit einem weitgehend kompletten Kader arbeiten können“, nehmen die Starkenburgia-Trainer hierbei ihr Team in die Pflicht.

E1-Junioren gewinnen erstes Testspiel

Verdienter 2:0-Erfolg gegen D2-Junioren der SG Viernheim

In einem ersten Testspiel der Vorbereitung auf die ausstehende Rückrunde im Feld konnten die E-1-Junioren gegen die D2- Junioren der SG Viernheim vor zahlreichen Zuschauern einen verdienten 2:0-Erfolg feiern. Dabei schienen die Heppenheimer kaum Probleme mit der Umstellung aus der Halle auf das Feld zu haben, im Gegenteil, von Beginn an zeigten sie sich äußerst wach und dominierten die Partie gegen die zumeist ein Jahr älteren Gäste. Besonders erfreulich war aber, dass in der dreimal 20-minütigen Spielzeit alle 15 zur Verfügung stehenden Spieler ausreichend Spielzeit hatten um zu zeigen, dass jeder Einzelne sich immer weiter entwickelt und der Jahrgang 2013 der Starkenburgia damit quantitativ und qualitativ mittlerweile sehr gut aufgestellt ist. Im ersten Drittel zeigte sich allerdings noch eine gewisse Abschlussschwäche, bzw. wurde das Zielrohr allzu genau ausgerichtet, dreimal der Pfosten anvisiert und getroffen. Ähnlich sah es im zweiten Drittel aus, auch hier wollte das Leder trotz überlegenen Spiels nicht ins Eckige. Da aber das gesamte Team weiterhin äußerst gut auch nach hinten mitarbeitete, kam Viernheim zu keinen Chancen, so dass es auch nach 40 Minuten torlos blieb. Dies änderte sich im dritten Drittel, hier sorgten Elija und Joshua Schmitt für die lange überfälligen Treffer, äußerst sehenswert darüber hinaus der Seitfallzieher von Pepe Baumgarten. Da letztlich alle drei eingesetzten Keeper (Erion Korbi, Elija Schmitt, Max May) nahezu beschäftigungslos blieben, konnte am Ende eines sehr ordentlichen Spiels ein 2:0-Sieg gefeiert werden.

Pepe Baumgarten per akrobatischem Seitfallzieher, leider nicht von Erfolg gekrönt, aber sehenswert allemal!
Das längst überfällige 1:0 durch Elija Schmitt
Das 2:0 durch Joshua Schmitt

E1 gewinnt das eigene Turnier

In einem dramatischen Finale setzen sich die Heppenheimer mit 1:0 gegen Waldhof Mannheim durch

Ein tolles, sehr faires Jugendturnier mit einer super Atmosphäre erlebten die zahlreichen Zuschauer in der nahezu voll besetzten Halle am Starkenburg-Gymnasium am Sonntagnachmittag. 12 Teams waren gekommen und spielten zunächst in drei Gruppen gegeneinander. Die Starkenburgia hatte aus ihrem 2013er-Jahrgang sogar zwei Teams bilden können, wobei Team 1 die Gruppe A mit drei Siegen gewinnen konnte. Zunächst gab es dabei ein 1:0 gegen die Spvgg. 07 Mannheim (Torschütze Elias Schipper), danach einen 2:1-Sieg nach zwei Treffern von Elija Schmitt gegen die SG Hemsbach, bevor im letzten Gruppenspiel auch Rot-Weiß Rheinau mit 1:0 geschlagen werden konnte (Torschütze Joshua Schmitt). Aber auch das zweite Team bot in der Gruppe 2 allen Gegnern Paroli, konnte gegen den ASV Feudenheim nach einem Treffer von Marko Dukic ein 1:1 verbuchen, gegen den SV Laudenbach gelang ein 1:0-Sieg nach Tor von Erion Korbi, einzig gegen den 2014er Jahrgang des SV Waldhof mussten sich die Starkenburgianer geschlagen geben, 0:3. Die Waldhof-Buben sicherten sich mit drei souveränen Siegen den Gruppensieg und waren somit auch punkt- und torbester Gruppensieger und damit für das Finale qualifiziert. Die dritte Gruppe war heiß umkämpft, hier trafen mit dem SV/BSC Mörlenbach, dem SV Weiterstadt, dem VfB Gartenstadt und dem TSV Neckarau gleich vier spielstarke Mannschaften aufeinander. Letztlich setzte sich hier der SV Weiterstadt als Gruppenerster durch, aber das mit einem Remis, so dass die Starkenburgia 1 als zweitbester Gruppensieger sich tatsächlich für das Finale qualifizieren konnte. Die zweite Mannschaft der Gastgeber konnte nach einem erfolgreichen Siebenmeterstechen (getroffen hatten Bea Covre, Marko Dukic, Erion Korbi) sich als zweitbester Gruppenzweiter für das Spiel um Platz fünf gegen Rot-Weiß Rheinau qualifizieren. Hier stand es nach der regulären Spielzeit 0:0, im Siebenmeterschießen zog das Team trotz des Treffers von Marko Dukic diesmal den Kürzeren, aber Platz 6 ist ein toller Erfolg, zumal die Mannschaft kurzfristig noch auf den im Training verletzten Jusuf Bislimi verzichten musste. Auf diesem Weg wünschen wir ihm gute Besserung! Im Spiel um Platz drei setzte sich der SV Weiterstadt gegen den TSV Neckarau ebenfalls nach Siebenmeterschießen durch. Nun stand das große Finale an zwischen der Starkenburgia und dem jungen Jahrgang des SV Waldhof, der sich in den drei Gruppenspielen bei einem Torverhältnis von 11:0 noch völlig schadlos gehalten hatte, nun aber auf großen Widerstand der Starkenburgianer traf. Und tatsächlich ließen die Gastgeber mit unbändigem Kampfgeist kaum Chancen der Waldhof-Buben in der zehnminütigen Spielzeit zu und setzten ihrerseits immer wieder gefährliche Konter. Einen solchen vollendete dann Elias Schipper per geistesgegenwärtigem Abstauber nach einem guten Angriff über Elija und Joshua Schmitt. Und diese Führung verteidigte das Team mit einer tollen Mannschaftsleistung, alles, was Jonathan Rohmann, Max May oder Alparen Kacar nicht schon vorher wegverteidigten, hielt der starke Torhüter Toni Suhai, so dass am Ende ein hart erkämpfter, aber keineswegs unverdienter 1:0-Sieg stand und der Jubel keine Grenzen kannte!

Ein großer Dank geht an alle fleißigen Helfer für dieses Turnier, die für tolle Verpflegung sorgten, das Turnier super leiteten (Stefan Schipper, Oliver Suhai), sowie das starke Schiedsrichter-Duo David und Julian Moses!

Das Einlaufen der beiden Finalisten
Das Siegtor
Der verdiente Jubel!
Das tolle Schiedsrichter-Team!