AH erreicht Halbfinale im Ü40 Pokal

Nach dem Sieg in der Zwischenrunde gegen Bürstadt stand nun das Viertelfinale an. Als Gegner erhielten wir Fehlheim, denen wir zuletzt im Finale 2023 gegenüberstanden und dies siegreich beenden konnten.

Nachdem Adrian Eikmeier in Bürstadt noch das Tor gehütet hatte, war der etatmäßige Torwart, Daniel Grünig, wieder dabei und so kam es zum erneuten Wechsel im Tor. Ebenfalls wieder im Kader war Christopher Bee und Dieter Eisenhut, so dass man in kompletter Mannschaftsstärke antreten konnte.

Im Gegensatz zum Bürstadtspiel fand man gleich ins Spiel und konnte sich erste Torgelegenheiten früh im Spiel erspielen. Doch noch hatte die Offensivabteilung Ladehemmung, denn weder Bee, noch Gernot Brunken oder auch Matthias Salewski konnten einen Treffer erzielen. Dies änderte sich Mitte der ersten Hälfte, als Bee von Brunken angespielt wurde und Bee einen satten Schuss ins kurze Eck abfeuerte, der unhaltbar für den Fehlheimer Torwart das Netz zum Zappeln brachte. Die 1-0 Führung war perfekt.

Dass es in der Folgezeit weiterhin 1-0 stand, lag zum einen an Grünig, der einen von Yavuz Sener verursachten Handneunmeter abwehren konnte und zum anderen an Vincent Klauser, der kurz vor dem Halbzeitpfiff die große Chance auf das 2-0 hatte, als er vor dem Tor angespielt wurde und den Ball nur noch ins leere Tor hätte schieben müssen, doch im Gegensatz zum Bürstadtspiel, als Klauser noch traf, schob er den Ball über das Tor. So blieb es bei der 1-0 Führung.

In der zweiten Hälfte wollte man aus einer kompakten Abwehr heraus Fehlheim zu Fehlern zwingen, um dann mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg zu kommen. Mehrere Male hatte man so eine Möglichkeit, doch allzu oft probierte man, den mistpielenden Fehlheimer Torwart aus der Distanz zu überlisten.

Auch Grünig auf der Gegenseite musste nun öfter sein Können zeigen und blieb in mehreren brenzligen Szenen der Sieger. Wenn auch er nicht weiter wusste, rettete auch mal der Fangzaun hinter dem Tor.

Die beste Chance auf die erlösende Erhöhung des Spielstandes hatte eigentlich Manuel Seberkste, wenn denn der Pass von Sener zu ihm gekommen wäre. Doch stattdessen gelangte der Ball zu Nawid Hariri, der mit seinem Schuss am Torwart scheiterte.

Trotz vieler Chancen auf beiden Seiten endete die zweite Hälfte torlos, weswegen wir nun zum dritten mal in Folge das Halbfinale des Ü40 Pokals erreicht haben. Mögliche Gegner dort sind Fürth, Riedrode und der Sieger aus der Begegnung Biblis – Mörlenbach.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Gernot Brunken, Matthias Salewski, Yavuz Sener, Nawid Hariri, Stefan Moos, Mathias Gerner, Dieter Eisenhut, Vincent Klauser, Christopher Bee und Manuel Seberkste

AH erreicht Viertelfinale im Ü40 Pokal

Kaum hatte man im Hessenpokal gespielt, ging es auf Kreisebene schon weiter. Der Ü40 Pokal stand an und als eins von 4 Teams, das kein Freilos erhalten hat (6 Freilose waren in der Verlosung), mussten wir ran. Als Gegner bekamen wir Bürstadt zugelost und mussten wieder auf Reisen gehen.

Mit 12 Spielern konnte das Unterfangen Einzug ins Viertelfinale angegangen werden. Eine Premiere im Tor gab es, denn der etatmäßige Torwart, Daniel Grünig, sagte seine Teilnahme am Spiel ab. So kam es, dass Adrian Eikmeier zu seinem Pflichtspieldebüt im Tor kam. Vorher hatte er schon das Tor bei anderen Gelegenheiten gehütet, wie unserem Turnier oder bei der zweiten Mannschaft. Weitere Ü40 Debütanten gab es ebenfalls zu vermelden, denn Vincent Klauser, Manuel Seberkste und Markus Nowak hatten ebenso ihren ersten Einsatz in diesem Wettbewerb.

Nach einer kleinen Verwirrung zu Beginn, der Schiedsrichter hatte wie Bürstadt ein rotes Trikot an, was zu Verwechslungen führte, konnte das Spiel dank eines gelben Leibchens in geordneten Bahnen laufen.

Aufgrund eines Fouls kurz vor unserem Strafraum gab es Freistoß für Bürstadt. Wegen einer Misskommunikation untereinander kam es zu einem folgenschweren Missverständnis, denn zwei Spieler sagten, dass der Freistoß indirekt wäre, obwohl er direkt war. Eikmeier war sich nicht sicher, ob er zum Ball gehen soll oder nicht und es passierte dann, dass der Ball im Tor einschlug. Der erste Rückstand im laufenden Wettbewerb und das erste Gegentor waren passiert.

Aber der Rückstand hielt nicht lange an, denn die Offensivbemühungen unsererseits wurden zielführender und Debütant Klauser war es, der den Ausgleich mit einem satten Linksschuss ins kurze Eck herstellte. Chancen zur Führung gab es im weiteren Verlauf auch, Nawid Hariri traf mit seinem Vollspannschuss nur die Latte und Gernot Brunken scheiterte nach einem guten Pass in den freien Raum mit seinem Linkschuss am Torwart. Mit einem 1-1 ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte ähnelte der Spielverlauf der ersten. Die erste Torannäherung hatten wieder die Gastgeber und sie konnten wieder eine Erfolgsmeldung verkünden. Eikmeier konnte einen Schuss der Bürstädter nur abklatschen lassen und den Abpraller konnte ein Bürstädter am langen Pfosten über die Linie drücken zum erneuten Rückstand.

Nun musste wieder reagiert und der Rückstand aufgeholt werden. Hierzu wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die Trainer Peter Fetsch zur Verfügung standen. Und tatsächlich, der Ausgleich konnte hergestellt werden, als Brunken freie Schussbahn hatte und zum Ausgleich traf. Nun wollten beide Mannschaften die Entscheidung in der regulären Spielzeit erzwingen, doch beide konnten keinen Erfolg vermelden. Die beste Einschusschance hatte Brunken, als er eine Haririflanke gegen die Laufrichtung des Bürstädter Torwarts köpfte, das Tor aber ganz knapp verfehlte. Es blieb somit beim 2-2, was laut Schiedsrichter eine Verlängerung bedeutete. Nach Diskussionen wurde aus der Verlängerung ein Neunmeterschießen, was aber auch nicht ohne Diskussionen ablief, denn erst sollten nur 3 Schützen pro Team antreten. Nach erneuter Intervention waren es dann aber doch 5 Schützen pro Team.

Für uns im Rennen gingen Marko Mitsch, Hariri, Yavuz Sener, Seberkste und Brunken. Den Anfang machte Mitsch und traf äußerst sicher. Nun war es an Eikmeier, seine Qualitäten im 1 gegen 1 unter Beweis zu stellen. Und es zeigte sich, dass das Üben von Neunmeter im Warmmachprogramm etwas gebracht hatte, denn er konnte den ersten Bürstädter Neuner abwehren. Nun war Hariri an der Reihe und traf wie immer mit viel Schmackes ins Tor. Eikmeier musste zum zweiten Mal ran, doch diesmal musste er sich geschlagen geben- 2-1 stand es für uns.

Nun kam Sener an die Reihe und erhöhte gewohnt sicher auf 3-1. Nun kam der dritte Bürstädter zum Zug und Eikmeier brauchte gar nicht eingreifen, da der Ball klar am Tor vorbei ging. Damit stand es weiter 3-1 und der nächste Schütze von uns konnte den Deckel drauf machen. Seberkste trat an und beendete das Spiel mit einem satten Schuss ins Tor zum 4-1 Sieg im Neunerschießen.

Damit erreichte man zum dritten Mal in Folge das Viertelfinale und wird sich dort mit Fehlheim um das Halbfinalticket auseinandersetzen.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Gernot Brunken, Matthias Salewski, Yavuz Sener, Nawid Hariri, Stefan Moos, Adrian Eikmeier, Mathias Gerner, Markus Nowak, Vincent Klauser und Manuel Seberkste

AH scheitert im Viertelfinale des Hessenpokals

Im Viertelfinale des Hessenpokals traf man auf die Spvgg Eltville. Nach dem Auswärtsauftakt in Wiesbaden hatte uns die Losfee somit wieder ein Auswärtsspiel beschert. Mit großem Kader (18 Spieler) ging es die knapp einstündige Fahrt in den Rheingau.

In den ersten 15 Minuten des Spiels konnte man sich kaum aus dem druckvollen Spiel des Gastgeber befreien und musste dem Ball fast nur hinterherlaufen. Folgerichtig fiel auch bald das 1-0, als Frank Löffler eine Hereingabe klären wollte, aber dabei einen Gegner anschoss, von dem der Ball unhaltbar für Daniel Grünig im Tor einschlug. Ein zweites Tor der Eltviller fand keine Anerkennung des Schiedsrichters, da ein Handspiel ursächlich für den Torerfolg war.

Gernot Brunken hatte nach einer taktischen Umstellung die erste Torannäherung von uns, doch sein Schuss ging im Endeffekt doch weiter als geplant am Tor vorbei.

Grünig konnte sich in der Folgezeit mehrfach auszeichnen, vor allem in einer Szene, als der Ball schon in Richtung rechter Winkel flog, doch Grünig absprang und per Übergreifen mit der rechten Hand den Ball aus dem Winkel zur Ecke lenkte.  Mit einem 1-0 nach 40 Minuten ging es in die Pause.

Mit neuen frischen Kräften sollte der Rückstand aufgeholt und im besten Fall gedreht werden. Doch dieses Unterfangen sollte noch ein bisschen dauern. Davor musste Grünig wieder mehrmals zeigen, was er so auf dem Kasten hat und konnte sein Tor sauber halten.  

Eine gute Freistoßchance (Jannik Hoffmann schoss in die Mauer) konnte man nicht vernünftig ausspielen und der zweite Nachschuss ging schließlich ins Seitenaus zum Abschluss. Doch dies sollte nur eine Übung gewesen sein, denn in der Nachspielzeit, die in der zweiten Hälfte insgesamt 7 Minuten betrug, gab es wieder Freistoß in ähnlicher Position. Diesmal blieb Hoffmann vom Ball weg und Yavuz Sener und Brunken schritten zur Ausführung. Sener legte auf, Brunken schoss und der Ball schlug links unten ein- 1-1 stand es nun. Der Ausgleich war hergestellt. Doch nicht lange, denn 5 Minuten später gab es einen Freistoß an der Seitenauslinie, der Richtung Fünfer flog und von dort ins Tor zum erneuten Rückstand. Da eine Minute später der Abpfiff erfolgte, konnte die Niederlage nicht mehr verhindert werden und das Hessenpokalabenteuer ist für das Spieljahr 2024/25 zu Ende.  

Folgende Spieler waren im Einsatz: Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Bennj Frank, Nils Röttger, Marc Pinhammer, Gernot Brunken, Josef Apfel, Jannik Hoffmann, Matthias Salewski, Frank Löffler, Mathias Becker, Dieter Eisenhut, Yavuz Sener, Christopher Bee, Daniel Grünig, Nuri Sogukcesme, Nawid Hariri und Fabian Meier

AH mit Sieg im ersten Spiel des Jahres

Im ersten Spiel des Jahres 2025 traf die AH nach knapp 4 Monaten ohne sportlichen Wettkampf auf Sandhofen. Trainer Peter Fetsch konnte im Vorfeld aus dem Vollen schöpfen, denn der Kader für das Spiel bestand aus 17 Spielern. Wegen Absagen am Spieltag schrumpfte der Kader, so dass zum Spiel zwei Auswechselspieler zur Verfügung standen.

Bei bestem Wetter konnte das Spiel mit dem neuen Spielball beginnen. Ein klein wenig konnte man uns die lange Spielpause anmerken, exemplarisch hierfür kann man die Fehleinschätzung der Laufstärke von Stefan Moos durch Matthias Salewski anführen, der Moos einen Pass spielte, den Moos vielleicht in seinen Glanzzeiten hätte erlaufen können. Trotz dieser Kinderkrankheiten zu Beginn konnte man in Führung gehen, als Jannik Hoffmann Gernot Brunken bediente. Brunken zielte ganz genau und traf per Schlenzer ins rechte Eck zur Führung.

Nicht allzu lange konnte man sich über die Führung freuen, denn Sandhofen schlug zurück und traf nach mehreren gescheiterten Defensivaktionen mit einem satten Schuss unter die Latte.

Nun hatten beiden Mannschaften Chancen auf das nächste Tor. Auf unserer Seite scheiterte Salewski mit einem versuchten Außenristschuss und auch Hoffmann konnte den Ball nicht im Tor unterbringen, nachdem er den Torwart schon ausgespielt hatte. Getroffen hatte Vincent Klauser zwar, doch sein Treffer erhielt keine Anerkennung wegen einer Abseitsstellung.

Auf der Gegenseite konnte sich Torwart Dominik Heckmann nicht über zu wenig Beschäftigung beklagen, denn er musste mehrmals klären, in einer Szene sogar zweimal hintereinander, als er erst einen Schuss abwehrte und danach den Abpraller an den Pfosten lenkte und dessen Nachschuss dann von den Innenverteidigern Marko Mitsch und Nils Röttger geklärt werden konnte.

Die erneute Führung erzielte Salewski, als er nach einer unübersichtlichen Standardsituation am schnellsten schaltete und traf. Mit dem 2-1 ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte legte man noch einmal eine Schippe drauf und Hoffmann war es, der das Spiel quasi im Alleingang entschied. Bei einem Angriff über Hoffmanns linke Seite wollte er eigentlich den Ball mitnehmen, doch Salewski hatte andere Pläne und wollte Hoffmann den Ball nicht überlassen, so dass Hoffmann auf ein Scheitern von Salewski hoffte. Salewski scheiterte dann tatsächlich am Sandhofer Torwart wie von Hoffmann erwartet worden und verwertete den Abpraller zum 3-1.

Wenig später traf Hoffmann zum zweiten Mal, als er sich über die linke Seite durchsetzte und aus spitzem Winkel zum 4-1 traf. Einen möglichen Hattrick schaffte Hoffmann nicht, was nicht an ihm lag, sondern an Klauser, der Hoffmann den Ball abnahm und ins leere Tor beförderte. Doch wieder war es eine Abseitsstellung von Klauser, die ihn am Torjubel hinderte. Da auch Brunken mehrmals aussichtsreich vergab und Heckmann zweimal klären konnte, konnte man einen 4-1 Sieg zum Jahresauftakt feiern und feierte eine gelungene Generalprobe für das Hessenpokalspiel am Freitag in Eltville.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Bennj Frank, Nils Röttger, Stefan Moos, Marc Pinhammer, Gernot Brunken, Josef Apfel, Jannik Hoffmann, Matthias Salewski, Leo Tsirikos, Vincent Klauser und Manuel Seberkste

Winterwanderung der AH

Traditionell trafen sich einige Mitglieder der AH zur Winterwanderung, die immer nach Weihnachten durchgeführt wird. Fast pünktlich um 10 Uhr waren alle Wanderer am Treffpunkt, dem kleinen Markt, eingetroffen, so dass es nach kurzer Orientierungsphase, wo es denn lang geht, losgehen konnte.

Richtung Starkenburg ging die Reise, wo dann auf den Kanonenweg abgebogen wurde und zum ersten Halt gewandert wurde. Der unplanmäßige erste Halt war am Parkplatz an der Sternwarte, wo man überrascht wurde von der Ankunft von Nawid Hariri, der eigentlich abgesagt hatte, aber nun doch erschien und sich uns anschloss. Die Gelegenheit nutzte man zu einem Ständchen für Geburtstagskind Peter Stadler.

An der Helenenruhe kam es zum nächsten Stopp und das Geburtstagskind gab eine Runde aus. Nun trennten sich die Wege. Während ein Teil sich aufmachte Richtung Ziel, Alte Mühle, verharrte der andere Teil noch etwas an der Helenenruhe. Damit sich die Nachzügler nicht verlaufen, gab es von der Vorlaufenden eine Richtungsanzeige, die den Weg zur Mühle wies. Doch der Hinweis war gar nicht nötig gewesen, denn die Nachzügler liefen einfach die Abkürzung und waren als Erste am Ziel angekommen.

Einträchtig zusammen konnte man daraufhin die Köstlichkeiten der Alten Mühle genießen und nachdem alle gestärkt waren, gab es wieder eine Trennung. Für einen Teil war der Winterwanderung beendet, während der andere Teil noch Lust auf Unternehmungen hatte und sich auf zum Steigkopf machte und dort weitere AH Mitglieder traf. Zum Abschluss ging es wieder nach Heppenheim und bei Oli in der Scheune fand der Tag einen gebührenden Abschluss.

AH gewinnt in Reichenbach

Am Mittwoch stand ein Freundschaftsspiel in Reichenbach an. Der eigentliche Gegner Lorsch hatte abgesagt, so dass Reichenbach kurzfristig einsprang. Aufgrund einiger Absagen waren erst mal nur 12 Spieler am Start, Oliver Heinzmann stand als Reserve zur Verfügung, falls es eng werden sollte, was dann auch tatsächlich passierte.

In den ersten 10-15 Minuten brauchte man eine gewisse Anlaufzeit, um sich wieder an das Großfeldspiel zu gewöhnen. Mit fortlaufender Spielzeit fand man besser ins Spiel und die Offensivabteilung um Christopher Bee und Gernot Brunken konnte immer besser ins Spiel beracht werden, weshalb der Reichenabcher Torhüter immer mehr zu tun bekam. Mathias Gerner war es dann vorbehalten, seine Torabschlussqualitäten ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen und die Führung zu erzielen. Für Gerner war danach erst Mal Schluss und Trainer Peter Fetsch zog die Auswechseloption und für Gerner betrat Matthias Salewski den Platz. Gerner sollte aber nicht lange draußen bleiben, denn Josef Apfel musste nach einem Zusammenprall an seiner Nase von Nawid Hariri erstversorgt werden. Gerner war danach wieder im Spiel und Heinzmann ging sich doch umziehen. Hariri bereitete kurz vor der Pause das 2-0 vor, als sein Einwurf zu einer Vorlage für Johannes Schäfer wurde, der nicht lange fackelte und den Ball ins Tor schoss.

In der zweiten Hälfte war es wieder ein Einwurf von Hariri, der zu einer Torvorlage führte. Ohne Berührung eines Spielers kam der Ball zu Brunken, der sich bedankte und zum ersten Mal an diesem Abend einköpfte. Seinen zweiten Treffer markierte Brunken nach starker Vorlage von Schäfer, der präzise auf Brunken geflankt hatte. Hariri legte zum 5-0 nach und traf per Flachschuss nach Pass von außen. Brunken war es vorbehalten, mit seinem dritten Kopfballtor den Endstand von 6-0 herzustellen.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Nils Röttger, Bennj Frank, Marc Pinhammer, Johannes Schäfer, Josef Apfel, Mathias Gerner, Nawid Hariri, Christopher Bee, Gernot Brunken, Matthias Salewski, Oliver Heinzmann

AH gewinnt im Ü40 Pokal

In der ersten Runde des Ü40 Kreispokals wollte es die Losfee, dass wir ein Heimspiel erhielten. Als Gegner wurde uns Rodau zugelost, gegen die wir in diesem Wettbewerb bisher noch nie gespielt hatten.

Trotz einiger Absagen konnte Trainer Peter Fetsch eine schlagkräftige Mannschaft aufs regennasse Spielfeld schicken. Bis man das erste Mal jubeln durfte, dauerte es aber 20 Minuten. Hatte man sich vorher noch schwer getan mit der Zielgenauigkeit im Abschluss, war es schließlich Matthias Salewski, der einen platzierten Schuss aus der Drehung Richtung langes Eck des Rodauer Tores abfeuerte. Rodaus Torwart konnte dem Ball nur noch beim Einschlagen im Eck zuschauen und es stand 1-0 für uns. Torwart Daniel Grünig musste auch sein Können in zwei Situationen zeigen und half mit, dass die Fehler seiner Vorderleute unbestraft blieben.

Das fällige 2-0 kann man als Kunstwerk betiteln, denn Dieter Eisenhut verwandelte eine Ecke direkt und das bei einem Kleinfeldtor. Hatte Eisenhut bei der Ecke vor seinem Tor schon probiert, diese direkt zu verwandeln, ein Rodauer klärte allerdings zu der nun folgenden Ecke, konnte er nun eine Erfolgsmeldung verkünden. Seine Ecke schlug im langen Eck ein und überraschte alle Spieler samt Torwart Rodaus. Mit diesem 2-0 ging es in die Pause.

Rodau musste nun naturgemäß von ihrer defensiven Grundhaltung abweichen, so dass sich nun Räume für ein Konterspiel ergaben. Dies wurde aber im Abschluss nicht konsequent umgesetzt, so zum Beispiel, als Christopher Bee eine Hereingabe an den Pfosten setzte und Bennj Frank den Abpraller nicht im Tor unterbringen konnte. Gefährlich für das Grünigtor wurde es auch. Die beste Chance für Rodau hatte ausgerechnet Nawid Hariri, der Grünig zu einer Glanzparade zwang. Die letzte Einschusschance des Spiels hatten in einer Coproduktion Stefan Moss und Mathias Gerner, was aber in einer Abseitsstellung Gerners mündete.

Durch den Sieg steht man in der nächsten Runde und wartet, was die Losfee nun für Pläne mit uns hat.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Stefan Moos, Bennj Frank, Dieter Eisenhut, Yavuz Sener, Matthias Salewski, Nawid Hariri, Mathias Gerner und Christopher Bee

AH gewinnt im Hessenpokal

Durch den erneuten Gewinn des Kreispokals konnte sich die AH wieder für den Hessenpokal qualifizieren. Gespannt wartete man bei der Auslosung, welcher Gegner es dieses Mal sein würde. Das Los führte uns in die Landeshauptstadt nach Wiesbaden, denn aus der Lostrommel erhielten wir die Freien Turner Wiesbaden als Gegner, die ihren Kreispokal auf Kleinfeld gewonnen hatten.

Trotz zweier Absagen am Spieltag konnten Thomas Silber und Manfred Hamel, die Peter Fetsch hervorragend als Trainer vertraten, aus dem Vollen schöpfen, denn der Kader belief sich auf 15 Spieler. Mit zwei Bussen ging es los Richtung Wiesbaden und trotz zweier kleinerer Staus kam man pünktlich in Wiesbaden am Sportplatz an.

Von Beginn an machte die Starkenburgia klar, dass es nur einen Sieger geben würde. Die erste Torchance gab es direkt nach einer Minute, als Gernot Brunken einen Kopfball nach Flanke des agilen Nuri Sogukcesme nicht im Tor unterbrachte. Doch Sogukcesme brach nur wenig später den Bann und traf zur Führung. Diese baute Christopher Bee aus und traf zum 2-0. Josef Apfel, der schon gegen Lampertheim getroffen hatte, war erneut zur Stelle, als Sergej Pineker einen Ball an den Pfosten geköpft hatte. Apfel staubte ab und erhöhte zum 3-0. Der zusammen mit Matthias Salewski Mitte der ersten Halbzeit eingewechselte Fabian Maier sorgte nun dafür, dass auch über die rechte Seite ein rasantes Tempo gegangen werden konnte und Gernot Brunken war Nutznießer des Tempos von Maier, der rechts durchbrach und Brunken mustergültig bediente, der daraufhin nur noch einzuschieben brauchte. 4-0 stand es zur Halbzeit.  

Zur zweiten Halbzeit wurde das Wechselkontigent ausgeschöpft und Dominik Heckmann und Stefan Moos kamen in die Partie. Am Spielverlauf änderte sich nichts, denn Starkenburgia bestürmte das Tor der Wiesbadener. Maier war es dann, der wieder auf rechts frei durch war und zum 5-0 traf. Brunken erhöhte mit seiner linken Klebe auf 6-0 und das Spiel war endgültig entschieden. Das einzige Problem bestand darin, dass Salewski aufpassen musste, vom Schiedsrichter nicht mit gelb/rot vom Platz geschickt zu werden. Doch auch dies konnte Salewski handeln. Das 7-0 folgte sodann, Bee war es, der eine Kombination über rechts von Dieter Eisenhut und Maier mustergültig per Direktabnahme vollendete. Das 8-0 stellte beinahe eine Kopie des 4-0 da, doch Maier entschied sich diesmal für die Variante selbst abschließen, statt den mitlaufenden Salewski zu bedienen, wie er es vorher mit Brunken gemacht hatte. 8-0 stand es nun. Salewski wurde aber für seinen Einsatz belohnt, denn der Schiri honorierte Salewskis Mitlaufen, damit er Maier zwei Optionen geben konnte, selbst abschließen oder abspielen, indem er Salewski als Torschützen eintrug. Die Möglichkeit auf 9-0 zu erhöhen, gab es auch noch. Nachdem Maier wieder in den Strafraum eingedrungen war, konnte sich Wiesbaden nur mit einem Foul behelfen und Maier lag auf dem Boden. Elfmeter war die Folge und Pineker trat an und setzte den Ball aber an den rechten Pfosten, so dass es bei den 8 erzielten Toren blieb. Die letzte Aktion gehörte dann dem Gastgeber, der mit seinem ersten gefährlichen Abschluss gleich traf zum 1-8 Endstand.    

Damit steht man erneut in der zweiten Runde und wartet gespannt, wie die Reise nun weitergeht.  

Folgende Spieler waren im Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Stefan Moos, Mathias Becker, Bennj Frank, Dieter Eisenhut, Gernot Brunken, Josef Apfel, Nawid Hariri, Matthias Salewski, Sergej Pineker, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee und Fabian Maier

AH gewinnt in Lampertheim

Im ersten Spiel nach der Sommerpause traf die AH in Lampertheim auf die TV Lampertheim.

Mit einem Minimalkader (nur ein Auswechselspieler) ging man das Unternehmen an. Trainer Peter Fetsch konnte trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken.

Gespielt wurde auf einem für uns ungewohnten Terrain, denn der Naturrasenplatz in Lampertheim war Austragungsort des Spiels. Ein besonderes Handicap gab es bei dem Rasen auch noch, da keine Linien abgestreut waren. Lampertheim behalf sich mit aufgestellten Hütchen.

Nach den erwarteten Anfangsproblemen nach der längeren Pause konnte man sich mit zunehmender Spieldauer auf den Gegner und die Platzverhältnisse besser einstellen und Sturmspitze Gernot Brunken konnte erste Torannäherungen vermelden. Nach einem Pfostenschuss der Lampertheimer war es dann Brunken, der einen Angriff über die linke Seite, vorgetragen von Marc Pinhammer und Johannes Schäfer, vollenden konnte und da stand, wo ein Stümer stehen muss und den Abstauber verwandelte. Mit diesem 1-0 ging es in die bei den heißen Temperaturen wohl verdiente Pause.

Auch nach der Pause konnte man das Heft des Handelns weiter in der Hand behalten und so dauerte es auch nicht mehr lange, bis ein weiterer Treffer hinzukam. Schäfer war es, der eine Vorarbeit von Josef Apfel mit einem platzierten Schuss ins lange Eck vollendete.

Und Apfel sorgte im Anschluss für den Endstand, als er nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden konnte. Den fälligen Strafstoß übernahm Apfel persönlich und verwandelte gewohnt sicher zum 3-0 Endstand.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Stefan Moos, Nils Röttger, Mathias Becker, Bennj Frank, Dieter Eisenhut, Johannes Schäfer, Marc Pinhammer, Gernot Brunken, Josef Apfel und Leo Tsirikos

AH gewinnt Kreispokal

Im Finale des AH Ü35 Kreispokals traf die AH der Starkenburgia erneut auf Riedrode. Dies war schon im Vorjahr die Finalpaarung gewesen und auch der Austragungsort war wieder identisch, man spielte auf dem Kunstrasen der TV Lorsch.

Personell musste man einige Ausfälle verkraften, so dass es im Gegensatz zum Vorjahr mehrere Neulinge gab. So gaben Jens Schuchmann und Fabian Maier ihr Debüt und Vincent Klauser sein Pflichtspieldebüt.

Da die Begegnungen beider Mannschaften in der Vergangenheit immer enge Duelle waren, war man auch diesmal wieder auf ein spannendes Spiel eingestellt.

Man begann druckvoll und hatte durch einen Schuss von Christopher Bee auch die erste Torannäherung zu verzeichnen. Klare Chancen ergaben sich im weiteren Verlauf aber auf beiden Seiten erst mal nicht, so dass es beim 0-0 blieb.

Riedrode hatte als erste Torchance einen Freistoß aus gefährlicher Position, doch Torhüter Daniel Grünig musste nicht eingreifen, da der Ball übers Tor ging. So auch bei der besten Chance von Riedrode, als einer der Ihren frei vor Grünig auftauchte und den Ball übers Tor schoss.

Beinahe kurz vor der Pause konnte man die Führung bejubeln, als Yavuz Sener nach einer Ecke aus dem Rückraum aufs Tor schoss oder Sergej Pineker bedienen wollte, der den Ball aber nicht richtig traf und dieser dann am langen Pfosten vorbei ins Aus ging. So blieb es beim 0-0 zur Pause.

In der zweiten Hälfte hatte Riedrode in den ersten Minuten mehr vom Spiel, doch Grünigs Tor kann nicht wirklich in Gefahr. Nach und nach kamen wir dann wieder besser in die Partie und Torchancen ergaben sich. So hatte Nuri Sogukcesme eine Kopfballgelegenheit, die haarscharf am Tor vorbeiflog. Sogukcesme hatte kurz darauf die größte Chance des Spiels, als er allein auf das Riedroder Tor lief, aber wie Riedrode in der ersten Hälfte bei deren größter Chance über das Tor zielte. Pineker vergab kurz vor Schluss nach einem Freistoß von Johannes Schäfer, als er den Ball quer zur Torlinie spielte, statt ins Tor zu schießen.

So richtete man sich schon auf ein erneutes Elfmeterschießen ein wie im Vorjahr, doch diesmal sollte wieder ein Elfmeter die Entscheidung bringen, doch anders als im Vorjahr. Klauser konnte nämlich den Ball im Riedroder Strafraum erkämpfen und lief ihm hinterher, um ihn zu sichern, als er in seiner Bewegung von einem Riedroder am Bein getroffen wurde und zu Boden stürzte. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig, als zu pfeifen und auf den Punkt zu zeigen. Sener nahm sich der Sache an. Ähnlich wie bei der WM 1990 im Finale war es nun auch hier. Elfmeter kurz vor Schluss, trifft Sener sind wir Kreispokalsieger analog zu Brehme, wobei dort der Weltmeistertitel auf dem Spiel stand. Und Sener machte es wie Brehme, flach ins linke Eck von ihm aus gesehen dem Torwart keine Abwehrchance gebend. 1-0 hieß es nun für uns und man musste die restlichen 2 Minuten überstehen, was das Abwehrbollwerk um Schuchmann/Pineker auch schaffte. Der Schlusspfiff ertönte und die Titelverteidigung war perfekt. Aus den Händen von Reiner Held erhielt Matthias Salewski den Pokal, der es sich nun wieder ein Jahr auf dem Galgen einrichten kann sowie zwei Gutscheine für Erschfrischungsgetränke nach schweißtreibenden Trainingseinheiten. Mit dem erneuten Triumph im Ü35 Kreispokal qualifizierte man sich erneut für den Hessenpokal und geht dort wieder an den Start.

Die Kreispokalsieger bestanden aus: Daniel Grünig, Marko Mitsch, Jens Schuchmann, Sergej Pineker, Josef Apfel, Yavuz Sener, Dieter Eisenhut, Johannes Schäfer, Fabian Maier, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee, Dominik Heckmann, Nawid Hariri, Matthias Salewski und Vincent Klauser