AH gewinnt im Hessenpokal

Durch den erneuten Gewinn des Kreispokals konnte sich die AH wieder für den Hessenpokal qualifizieren. Gespannt wartete man bei der Auslosung, welcher Gegner es dieses Mal sein würde. Das Los führte uns in die Landeshauptstadt nach Wiesbaden, denn aus der Lostrommel erhielten wir die Freien Turner Wiesbaden als Gegner, die ihren Kreispokal auf Kleinfeld gewonnen hatten.

Trotz zweier Absagen am Spieltag konnten Thomas Silber und Manfred Hamel, die Peter Fetsch hervorragend als Trainer vertraten, aus dem Vollen schöpfen, denn der Kader belief sich auf 15 Spieler. Mit zwei Bussen ging es los Richtung Wiesbaden und trotz zweier kleinerer Staus kam man pünktlich in Wiesbaden am Sportplatz an.

Von Beginn an machte die Starkenburgia klar, dass es nur einen Sieger geben würde. Die erste Torchance gab es direkt nach einer Minute, als Gernot Brunken einen Kopfball nach Flanke des agilen Nuri Sogukcesme nicht im Tor unterbrachte. Doch Sogukcesme brach nur wenig später den Bann und traf zur Führung. Diese baute Christopher Bee aus und traf zum 2-0. Josef Apfel, der schon gegen Lampertheim getroffen hatte, war erneut zur Stelle, als Sergej Pineker einen Ball an den Pfosten geköpft hatte. Apfel staubte ab und erhöhte zum 3-0. Der zusammen mit Matthias Salewski Mitte der ersten Halbzeit eingewechselte Fabian Maier sorgte nun dafür, dass auch über die rechte Seite ein rasantes Tempo gegangen werden konnte und Gernot Brunken war Nutznießer des Tempos von Maier, der rechts durchbrach und Brunken mustergültig bediente, der daraufhin nur noch einzuschieben brauchte. 4-0 stand es zur Halbzeit.  

Zur zweiten Halbzeit wurde das Wechselkontigent ausgeschöpft und Dominik Heckmann und Stefan Moos kamen in die Partie. Am Spielverlauf änderte sich nichts, denn Starkenburgia bestürmte das Tor der Wiesbadener. Maier war es dann, der wieder auf rechts frei durch war und zum 5-0 traf. Brunken erhöhte mit seiner linken Klebe auf 6-0 und das Spiel war endgültig entschieden. Das einzige Problem bestand darin, dass Salewski aufpassen musste, vom Schiedsrichter nicht mit gelb/rot vom Platz geschickt zu werden. Doch auch dies konnte Salewski handeln. Das 7-0 folgte sodann, Bee war es, der eine Kombination über rechts von Dieter Eisenhut und Maier mustergültig per Direktabnahme vollendete. Das 8-0 stellte beinahe eine Kopie des 4-0 da, doch Maier entschied sich diesmal für die Variante selbst abschließen, statt den mitlaufenden Salewski zu bedienen, wie er es vorher mit Brunken gemacht hatte. 8-0 stand es nun. Salewski wurde aber für seinen Einsatz belohnt, denn der Schiri honorierte Salewskis Mitlaufen, damit er Maier zwei Optionen geben konnte, selbst abschließen oder abspielen, indem er Salewski als Torschützen eintrug. Die Möglichkeit auf 9-0 zu erhöhen, gab es auch noch. Nachdem Maier wieder in den Strafraum eingedrungen war, konnte sich Wiesbaden nur mit einem Foul behelfen und Maier lag auf dem Boden. Elfmeter war die Folge und Pineker trat an und setzte den Ball aber an den rechten Pfosten, so dass es bei den 8 erzielten Toren blieb. Die letzte Aktion gehörte dann dem Gastgeber, der mit seinem ersten gefährlichen Abschluss gleich traf zum 1-8 Endstand.    

Damit steht man erneut in der zweiten Runde und wartet gespannt, wie die Reise nun weitergeht.  

Folgende Spieler waren im Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Stefan Moos, Mathias Becker, Bennj Frank, Dieter Eisenhut, Gernot Brunken, Josef Apfel, Nawid Hariri, Matthias Salewski, Sergej Pineker, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee und Fabian Maier

AH gewinnt in Lampertheim

Im ersten Spiel nach der Sommerpause traf die AH in Lampertheim auf die TV Lampertheim.

Mit einem Minimalkader (nur ein Auswechselspieler) ging man das Unternehmen an. Trainer Peter Fetsch konnte trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken.

Gespielt wurde auf einem für uns ungewohnten Terrain, denn der Naturrasenplatz in Lampertheim war Austragungsort des Spiels. Ein besonderes Handicap gab es bei dem Rasen auch noch, da keine Linien abgestreut waren. Lampertheim behalf sich mit aufgestellten Hütchen.

Nach den erwarteten Anfangsproblemen nach der längeren Pause konnte man sich mit zunehmender Spieldauer auf den Gegner und die Platzverhältnisse besser einstellen und Sturmspitze Gernot Brunken konnte erste Torannäherungen vermelden. Nach einem Pfostenschuss der Lampertheimer war es dann Brunken, der einen Angriff über die linke Seite, vorgetragen von Marc Pinhammer und Johannes Schäfer, vollenden konnte und da stand, wo ein Stümer stehen muss und den Abstauber verwandelte. Mit diesem 1-0 ging es in die bei den heißen Temperaturen wohl verdiente Pause.

Auch nach der Pause konnte man das Heft des Handelns weiter in der Hand behalten und so dauerte es auch nicht mehr lange, bis ein weiterer Treffer hinzukam. Schäfer war es, der eine Vorarbeit von Josef Apfel mit einem platzierten Schuss ins lange Eck vollendete.

Und Apfel sorgte im Anschluss für den Endstand, als er nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden konnte. Den fälligen Strafstoß übernahm Apfel persönlich und verwandelte gewohnt sicher zum 3-0 Endstand.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Stefan Moos, Nils Röttger, Mathias Becker, Bennj Frank, Dieter Eisenhut, Johannes Schäfer, Marc Pinhammer, Gernot Brunken, Josef Apfel und Leo Tsirikos

AH gewinnt Kreispokal

Im Finale des AH Ü35 Kreispokals traf die AH der Starkenburgia erneut auf Riedrode. Dies war schon im Vorjahr die Finalpaarung gewesen und auch der Austragungsort war wieder identisch, man spielte auf dem Kunstrasen der TV Lorsch.

Personell musste man einige Ausfälle verkraften, so dass es im Gegensatz zum Vorjahr mehrere Neulinge gab. So gaben Jens Schuchmann und Fabian Maier ihr Debüt und Vincent Klauser sein Pflichtspieldebüt.

Da die Begegnungen beider Mannschaften in der Vergangenheit immer enge Duelle waren, war man auch diesmal wieder auf ein spannendes Spiel eingestellt.

Man begann druckvoll und hatte durch einen Schuss von Christopher Bee auch die erste Torannäherung zu verzeichnen. Klare Chancen ergaben sich im weiteren Verlauf aber auf beiden Seiten erst mal nicht, so dass es beim 0-0 blieb.

Riedrode hatte als erste Torchance einen Freistoß aus gefährlicher Position, doch Torhüter Daniel Grünig musste nicht eingreifen, da der Ball übers Tor ging. So auch bei der besten Chance von Riedrode, als einer der Ihren frei vor Grünig auftauchte und den Ball übers Tor schoss.

Beinahe kurz vor der Pause konnte man die Führung bejubeln, als Yavuz Sener nach einer Ecke aus dem Rückraum aufs Tor schoss oder Sergej Pineker bedienen wollte, der den Ball aber nicht richtig traf und dieser dann am langen Pfosten vorbei ins Aus ging. So blieb es beim 0-0 zur Pause.

In der zweiten Hälfte hatte Riedrode in den ersten Minuten mehr vom Spiel, doch Grünigs Tor kann nicht wirklich in Gefahr. Nach und nach kamen wir dann wieder besser in die Partie und Torchancen ergaben sich. So hatte Nuri Sogukcesme eine Kopfballgelegenheit, die haarscharf am Tor vorbeiflog. Sogukcesme hatte kurz darauf die größte Chance des Spiels, als er allein auf das Riedroder Tor lief, aber wie Riedrode in der ersten Hälfte bei deren größter Chance über das Tor zielte. Pineker vergab kurz vor Schluss nach einem Freistoß von Johannes Schäfer, als er den Ball quer zur Torlinie spielte, statt ins Tor zu schießen.

So richtete man sich schon auf ein erneutes Elfmeterschießen ein wie im Vorjahr, doch diesmal sollte wieder ein Elfmeter die Entscheidung bringen, doch anders als im Vorjahr. Klauser konnte nämlich den Ball im Riedroder Strafraum erkämpfen und lief ihm hinterher, um ihn zu sichern, als er in seiner Bewegung von einem Riedroder am Bein getroffen wurde und zu Boden stürzte. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig, als zu pfeifen und auf den Punkt zu zeigen. Sener nahm sich der Sache an. Ähnlich wie bei der WM 1990 im Finale war es nun auch hier. Elfmeter kurz vor Schluss, trifft Sener sind wir Kreispokalsieger analog zu Brehme, wobei dort der Weltmeistertitel auf dem Spiel stand. Und Sener machte es wie Brehme, flach ins linke Eck von ihm aus gesehen dem Torwart keine Abwehrchance gebend. 1-0 hieß es nun für uns und man musste die restlichen 2 Minuten überstehen, was das Abwehrbollwerk um Schuchmann/Pineker auch schaffte. Der Schlusspfiff ertönte und die Titelverteidigung war perfekt. Aus den Händen von Reiner Held erhielt Matthias Salewski den Pokal, der es sich nun wieder ein Jahr auf dem Galgen einrichten kann sowie zwei Gutscheine für Erschfrischungsgetränke nach schweißtreibenden Trainingseinheiten. Mit dem erneuten Triumph im Ü35 Kreispokal qualifizierte man sich erneut für den Hessenpokal und geht dort wieder an den Start.

Die Kreispokalsieger bestanden aus: Daniel Grünig, Marko Mitsch, Jens Schuchmann, Sergej Pineker, Josef Apfel, Yavuz Sener, Dieter Eisenhut, Johannes Schäfer, Fabian Maier, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee, Dominik Heckmann, Nawid Hariri, Matthias Salewski und Vincent Klauser    

AH erreicht Finale des Ü35 Kreispokals

Im Halbfinale des AH Ü35 Kreispokals traf man auf FV Biblis, gegen die man erst vor ein paar Wochen im Halbfinale des Ü40 Kreispokals gespielt hatte. Damals hatte Biblis das Spiel für sich entscheiden können, so dass man nun die Gelegenheit für eine Revanche hatte. Gespielt wurde auf dem Naturrasen von Biblis.

Personell musste Trainer Peter Fetsch umbauen, da der etatmäßige Torhüter, Daniel Grünig, kurzfristig seine Teilnahme absagen musste. Für Grünig konnte Fetsch mit Jürgen Becker einen geeigneten Ersatz finden. Auch sagte am Spieltag Stefan Moos krankheitsbedingt ab, so dass der Kader auf 14 Mann zusammenschrumpfte.

Als man zum vereinbarten Treffpunkt in Biblis eintraf, musste man sich Gedanken machen, ob man überhaupt spielen kann, da ein Gewitter aufzog und es mehrfach blitzte. Da sich das Gewitter bis zum Anpfiff verzog, konnte doch gespielt werden. Nur der Regen blieb bis circa Spielminute 15 ein Wegbegleiter.

Entgegen unserer sonst üblichen Gewohnheit legte man diesmal einen Blitzstart hin, denn nach 6 Minuten stand es bereits 2-0 für uns. Nuri Sogukcesme war es, der auf der rechten Seite auf und davon war und eine präzise Flanke in den gegnerischen Strafraum brachte. Ein Bibliser Abwehrspieler vollendete dann unseren ersten Angriff erfolgreich und traf per schönem Kopfball ins eigene Tor. War der Fananhang um Hansi noch am Jubeln ob so einer frühen Führung, da machte sich Josef Apfel auch schon auf den Weg gen gegnerisches Tor. Diesmal ging der Angriff über links und Apfel bediente Christopher Bee mustergültig, der vor dem Tor eiskalt blieb und den Ball zum 2-0 einnetzte. Gespielt waren da gerade mal 6 Minuten.

Aber es dauerte nicht lange, da musste Becker das erste Mal hinter sich greifen. Nur 2 Minuten nach der Erhöhung durch Bee probierte Yavuz Sener im Mittelfeld einen Hackentrick, der auch als gelungen angesehen werden konnte, aber nur im Hinblick auf die technische Ausführung. Denn der Ball landete bei Biblis und ein Bibliser nutzte die Gelegenheit und traf per Fernschuss zum 1-2 Anschlusstreffer. Nun wogte das Spiel hin und her. Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten für weiterer Tore. Auf Starkenburgiaseite hatte Apfel die wohl beste, als wieder Sogukcesme sich über rechts durchtanken konnte und Apfel in der Mitte bediente, doch Apfel schaffte es, den Ball aus knapp 3 Metern über das Tor zu befördern. Biblis hatte einen Lattenkracher nach einem Freistoß und den vermeintlichen Ausgleich durch den folgenden Abpraller erkannte der Schiedsrichter wegen Abseits nicht an. Mit einer 2-1 Führung ging es in die zweite Hälfte.

Biblis machte nun mehr Druck und versuchte den Ausgleich zu erreichen. Doch ihre Annäherungen an das von Becker gehütete Tor waren noch nicht von Erfolg gekrönt. Dies änderte sich aber, als Patrick Wegener einen Bibliser im Strafraum zu Fall brachte und es Elfmeter gab. Becker war zwar in der richtigen Ecke doch den platzierten Schuss konnte er nicht parieren. Es stand nun 2-2, was aber nicht lange anhielt, denn es gab eine Standardsituation und Sergej Pineker machte sich auf den Weg nach vorne. Dieter Eisenhut bediente Pineker im zweiten Kopfballvorlagenversuch mustergültig und Pineker konnte denn Ball ins lange Eck befördern zur erneuten Führung. Nun wollte man diese Führung ins Ziel retten. Dieses Vorhaben scheiterte aber denkbar knapp. 3 Minuten vor dem Ende bekam Gernot Brunken den Ball zugespielt umringt von mehreren Bibliser Spielern. Brunken kam zu Fall und lag zwangsläufig auf dem Ball. Doch statt Freistoß für Brunken gab es Freistoß Biblis und Becker war wieder geschlagen. Der Ball schlug in der linken Ecke ein. 3-3 stand es nun, aber es waren ja noch ein paar Minuten zu spielen. Und Eisenhut nutzte diese Zeit und marschierte nach vorne und wollte den eingewechselten Matthias Salewski bedienen, doch ein Bibliser konnte den Ball gerade noch so zur Ecke abwehren. Damit war die letzte Möglichkeit, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden, dahin und das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.

Nun kam es auf die Qualitäten einerseits der Schützen und andererseits des Torhüters an. Aber weder bei den Schützen machte man sich groß Gedanken, da der einzige, der in letzter Zeit verschossen hatte, Salewski, gar nicht bei den fünf Schützen vorgesehen war. Und beim Torhüter war man eh auf der sicheren Seite, nicht umsonst wird Becker auch die Katze genannt.

Marko Mitsch eröffnete das Elfmeterschießen und er schickte den Bibliser Torwart gekonnt ins falsche Eck und traf in die andere Ecke. 1-0 für uns. Nun kam der erste Auftritt der Katze. Lange blieb Becker stehen und wartete auf eine Reaktion des Schützen. Dieser entschied sich für die linke Ecke aus seiner Sicht. Doch da war Becker schon hingesprungen und wehrte den Ball ab. Nun mussten die übrigen Schützen nur noch treffen und der Sieg wäre klar. Als zweiter machte sich Eisenhut auf den Weg von dem Mittelkreis zum Elferpunkt. Und auch er verlud den Keeper und traf sicher ins rechte Eck. Damit war der erste Schritt zum Sieg getan, drei weitere hätten noch folgen können, doch Becker hatte andere Pläne. Wieder lauerte er und wartete lange, bis der Schütze sich für eine Ecke entschied. Diesmal ging es nach rechts vom Schützen aus, doch auch das war leichte Beute für die Katze und er stach auch diesen Ball und es stand weiterhin 2-0. Damit brauchten wir nun gar nur vier Treffer für den Sieg, also brauchten nur noch zwei zu treffen. Als nächster machte sich Sener auf den Weg und er traf gewohnt sicher zum 3-0. Nun musste der nächste Bibliser treffen, um das Elferschießen überhaupt weiterführen zu können. Becker lauerte wieder und war auch wieder im richtigen Eck, doch der Bibliser Schütze traf genau in den Winkel und es stand 3-1. Nun lag es an Pineker, der doch noch ran musste und er beendete das Elferschießen, indem er ebenso sicher wie seine Vorgänger verwandelte.

Damit erreichte man zum zweiten Mal in Folge das Finale des AH Ü35 Kreispokals und trifft wie im Vorjahr auf Riedrode.

Folgende Spieler waren Im Einsatz: Jürgen Becker, Patrick Wegener, Marko Mitsch, Sergej Pineker, Marc Pinnhammer, Dieter Eisenhut, Yavuz Sener, Josef Apfel, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee, Gernot Brunken, Dominik Heckmann, Mathias Gerner und Matthias Salewski  

AH-Turnier am Mittwoch!

Am Mittwoch, den 08.05. veranstaltet der FC Starkenburgia Heppenheim sein traditionelles AH Turnier auf dem heimischen Zentgericht. Neun Teams nehmen in diesem Jahr an diesem Turnier teil. Dadurch das so gut wie jedes Jahr die gleichen Mannschaften teilnehmen ist dieses Turnier mittlerweile fast wie eine familiäre Veranstaltung. Leider musste der SC Rodau wegen Terminüberschneidungen absagen, sonst wären es wieder 10 Vereine gewesen die auf dem Galgen versuchen den Turniersieg zu erringen. Ab 18.45 Uhr werden auf zwei Kleinfeldern die Gruppenspiele ausgetragen, die Halbfinalspiele der vier besten Teams finden ab 21:25 statt, danach werden die Finalspiele um Platz 3 und Platz 1 ausgetragen.

Der FC Starkenburgia freut sich auf viele Zuschauer, für Essen und Trinken ist bestens gesorgt.

AH verliert Pokalhalbfinale

Im Halbfinale des Ü40 Pokals traf die AH auf dem Galgen auf Biblis.

Zu Beginn gab es ein Abtasten von beiden Mannschaften, so dass Torraumszenen Mangelware waren. Mit fortlaufender Spielzeit konnten erste Annäherungen an das Bibliser Tor vermeldet werden. Nach einem langen Ball in den Lauf von Gernot Brunken wurde dieser im Strafraum vom Bibliser Torwart gefoult, so dass es folgerichtig Strafstoß gab. Yavuz Sener nahm sich der Sache an und traf zur 1-0 Führung.

Nach einem Zuspiel von Christopher Bee auf Dieter Eisenhut hatte dieser die große Chance auf das 2-0, doch ein Bibliser konnte den Ball auf der Torlinie klären. Ein Freistoß von Matthias Salewski landete knapp neben dem Tor, so dass es bei dem einen geschossenen Tor blieb. Zunächst blieb es bei dem zu Null, da Torwart Daniel Grünig in einer 1 gegen 1 Sitaution mit dem Bibliser Stürmer sein Können zeigte und den möglichen Ausgleich verhinderte. Machtlos war er hingegen kurz vor dem Halbzeitpfiff, als man in der Vorwärtsbewegung einen Ballverlust hinnehmen musste. Der anschließende Angriff konnte aus Sicht von Biblis erfolgreich abgeschlossen werden. Damit stand es zur Pause 1-1.

In der zweiten Hälfte begann man druckvoll und hatte auch sofort eine Einschusschance, doch der Bibliser Torwart konnte klären. Biblis verstärkte nun seine Offensivbemühungen, was sich in einem Pfostenschuss manifestierte. Den ersten Rückstand in der laufenden Pokalrunde musste man dann nach einem Freistoßtor hinnehmen. Dass es danach nur bei 2 Gegentreffer blieb, lag an Torwart Grünig, der sich mehrmals auszeichnen konnte. Selbst versuchte man es mit langen Bällen auf die Stürmer, was sich aber nicht als Erfolgsrezept entpuppen sollte. Eisenhut hatte die große Chance auf den Ausgleich, doch sein Schuss wurde von einem Bibliser Abwehrspieler an den Pfosten abgefälscht.

Ähnlich wie schon in Mörlenbach beim 6-2 Gegentreffer kam es zu einem Ballverlust im Defensivverbund, weswegen der dann dadurch dreifache Torschütze von Biblis auf Grünig zusteuern konnte und ihn ausspielte und ins leere Tor traf. 1-3 hieß es nun und es waren nur noch ein paar Minuten zu spielen. Die Schlussoffensive brachte nur noch eine gelb rote Karte für Biblis, was aber nicht groß ins Gewicht fiel, da es kurz vor dem Abpfiff passierte.

Somit musste man die Titelverteidigung begraben und kassierte die erste Niederlage im Ü40 Kreispokal seit 2019.

Folgende Spieler waren im Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Bennj Frank, Yavuz Sener, Mathias Gerner, Quirin Hall, Stefan Moos, Dieter Eisenhut, Gernot Brunken, Christopher Bee, Nawid Hariri und Matthias Salewski

AH gewinnt im Pokal gegen Mörlenbach

Im Viertelfinale des AH Ü 40 Pokals traf die AH der Starkenburgia auf Mörlenbach. Gespielt wurde in Mörlenbach.

Fast in der gleichen Besetzung wie gegen Auerbach konnte das Spiel angegangen werden. Zu kämpfen hatte man nicht nur mit dem Gegner sondern auch mit dem Wetter. War zu Beginn ein starker Wind vorhanden, kam im Laufe der ersten Halbzeit auch noch Regen dazu. Nichtsdestotrotz wurde gespielt und man tastete sich an den Führungstreffer heran. Nachdem die ersten Versuche noch, manchmal knapp (Bennj Frank), manchmal etwas weiter (Yavuz Sener), am Tor vorbei gingen, gelang dann Gernot Brunken nach Vorlage von Dieter Eisenhut die Führung. Brunken war es dann auch, der die Führung auf 2-0 ausbaute und Eisenhut legt zum 3-0 nach.

Nach einer Unkonzentriertheit in der Defensive kam Mörlenbach zum Anschluss, aber wieder war es Brunken, der die Führung zum 4-1 Halbzeitstand herstellte.

Ein Doppelschlag innerhalb von 2 Minuten sorgte dann für einen gelungenen Start in die zweite Hälfte. Erst traf Sener, dann war es Matthias Salewski, der zum 6-1 traf.

Nach einem Fehler im Aufbauspiel von Sener konnte Mörlenbach zum zweiten Mal treffen, doch Eisenhut konnte fast postwendend den alten Abstand wieder herstellen und markierte Tor Nummer 7.

Den Schlusspunkt unsererseits setzte dann Salewski mit einem Doppelpack. Zuerst traf er nach einer Ecke von Sener per Kopf den Pfosten und konnte danach handlungsschnell den Abpraller per platziertem Schuss im Tor unterbringen. Das letzte der insgesamt 9 Tore markierte Salewski mit einem Heber über den Torwart.  

Das letzte Tor des Spiels gelang dann Mörlenbach praktisch mit dem Schlusspfiff und der Endstand von 9-3 für uns war damit perfekt. Damit glückte der erneute Einzug ins Halbfinale.

Folgende Spieler wurden eigesetzt: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Bennj Frank, Marko Mitsch, Stefan Moos, Mathias Gerner, Yavuz Sener, Dieter Eisenhut, Matthias Salewski und Gernot Brunken    

AH gewinnt im Pokal gegen Auerbach

In der ersten Runde des Ü 40 Kreispokals kam es in der ersten Runde zum Duell gegen Auerbach. Gespielt wurde im Weiherhausstadion.

Zu Beginn des Spiels merkte man uns an, dass das letzte Kleinfeldspiel fast 10 Monate her war. Außerdem war es der erste Freiluftauftritt in diesem Jahr. Davor betätigte man sich nur in der Halle. Auerbach kam in der Anfangsphase zu Torgelegenheiten, die beste hatten sie mit einem Lattenschuss. Benni Frank hatte unsererseits die erste Torgelegenheit, doch er schoss am Tor vorbei. Mit dem Laufe der Spielzeit konnte man für mehr Torgefahr vor dem Auerbacher Tor sorgen, doch die Abschlüsse waren noch zu ungefährlich.

Dies änderte sich dann aber in der zweiten Hälfte, als Debütant Gernot Brunken die Führung besorgte. Nach einem Bilderbuchkonter, eingeleitet wieder von Gernot, war es Dieter Eisenhut, der auf den Auerbacher Torhüter zulief, aber dann uneigenützig zum besser positionierten Mathias Gerner passte, der nur noch einzuschieben brauchte. Die beruhigende 2-0 Führung kam dann noch einmal kurzzeitig ins Wanken, als es nach einem Foul von Torhüter Daniel Grünig Strafstoß für Auerbach gab. Dieser wurde neben das Tor gesetzt, so dass es weiter beim 2-0 blieb. Selbst bekam man dann auch einen Strafstoß, als nach einer Ecke Gernot den Ball per Kopf in den Strafraum beförderte, wo ihn ein Auerbacher mit der Hand berührte. Gernot nahm sich des Strafstoßes an und verwandelte zum 3-0. Dieter sorgte kurze Zeit später mit einem Schuss ins kurze Eck für das 4-0. Den Schlusspunkt wollte Matthias Salewski setzen, der eine Hereingabe von Christopher Bee nur noch einzuschieben brauchte, doch ein Auerbacher war schneller und lenkte die Hereingabe ins eigene Tor zum Endstand von 5-0.

Damit steht man im Viertelfinale und trifft dort auf den Sieger der Begegnung Kirschhausen gegen Mörlenbach.

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Yavuz Sener, Benni Frank, Mathias Gerner, Marko Mitsch, Michael Mannix, Stefan Moos, Matthias Salewski, Christopher Bee, Dieter Eisenhut und Gernot Brunken

AH scheidet beim Hessenpokal in der Vorrunde aus

Bei der zweiten Teilnahme in Folge bei der AH Ü35 Hessenfutsalmeisterschaft sollte es nach dem Aus in der Vorrunde im letzten Jahr diesmal ins Viertelfinale gehen.

Im ersten Spiel traf man auf TSV Höchst und konnte sich zu Beginn einige Chancen erspielen. Doch die Abschlussschwäche machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nach einem Fehler im Spielaufbau konnte Höchst in Führung gehen. Chancen zum Ausgleich waren da, die beste hatte Yavuz Sener, doch sein Sechsmeter traf nur den Pfosten. Da aber ein Spieler von Höchst zu früh eingelaufen war, pfiff der Schiedsrichter auf der rechten Seite ab und es hätte eine Wiederholung geben müssen. Da aber auch der zweite Schiedsrichter ein Vergehen von Yavuz gesehen hatte (er hatte den Abpraller als Nachschuss genommen und somit den Ball zweimal berührt, ohne dass ein anderer Spieler vorher am Ball war), diskutierten sie und entschieden auf indirekten Freistoß Höchst, obwohl die Regeln klar besagen, dass wenn beide Mannschaften ein Vergehen begehen, es zu einer Wiederholung des Strafstoßes kommen muss. Nachdem Höchst einen weiteren Treffer markiert hatte, war das Spiel entschieden und es gab die Auftaktniederlage wie im Jahr zuvor.

Im zweiten Spiel traf man auf den Titelverteidiger Korbach, den man erst am Vortag nach der vierten Spielplanänderung in unsere Gruppe erhalten hatte. Nach einer Einzelaktion gelang Korbach die Führung. Trotz aller Bemühungen, gefährlich vor das Tor von Korbach zu kommen, gelang dies nicht in dem Sinn, dass es zu gefährlichen Einschussmöglichkeiten kam. Korbach erhöhte dann auf 2-0 und ihnen gelang auch noch das 3-0, weshalb man sich mit der zweiten Niederlage im zweiten Spiel abfinden musste. Josef Apfel gelang dann wenigstens noch der erste Treffer des Turniers zum 1-3 Anschluss. Nachdem auch ein 10 Meter vergeben wurde, musste man nun auf das dritte Spiel hoffen, dass man als einer der besten Dritten weiter kommt.

Doch aufgrund der Konstellation, dass die anderen Gruppen schon vor uns zu Ende gespielt hatten und die Dritten der beiden anderen Gruppen jeweils schon 4 Punkte hatten, war das letzte Spiel bedeutungslos fürs Weiterkommen. Gegner war wie im dritten Spiel im letzten Jahr Melitia Roth, die mit einem selbst herbeigeführten Spielabbruch in deren Spiel gegen Höchst Schlagzeilen gemacht hatten. Als nächste Parallele zum letzten Jahr kann man feststellen, dass wir wieder ein bedeutungsloses letztes Spiel hatten und wieder den höchsten Turniersieg des Hessencups einfuhren. Hatten wir letztes Jahr mit 7-1 gewonnen, steigerten wir uns dieses Jahr und gewannen unser letztes Gruppenspiel gar mit 8-0. Johannes Schäfer, Nuri Sogukescme, Gernot Brunken, Yavuz Sener und Christopher Bee waren die Torschützen.

Damit schieden wir als schlechtester Gruppendritter mit 3 Punkten und 9-5 Toren in der Vorrunde aus.

Die Mannschaft bestand aus folgenden Spielern: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Christopher Bee, Matthias Salewski, Johannes Schäfer, Nuri Sogukescme, Gernot Brunken, Yavuz Sener, Sergej Pineker und Josef Apfel