Unnötige Niederlage der 3. Mannschaft beim SC Rodau. Die Starkenburgianer boten in Rodau auf dem ungewohntem Rasenplatz eine gute Leistung. Die Heppenheimer standen gut in der Abwehr ebenso die Gastgeber und daraus resultierten dann wenig Chancen auf beiden Seite. Die größte auf Starkenburgia Seite vergab Christof Schamber, dessen Schuß von einem Verteidiger von der Torlinie geschlagen wurde. Der SC Rodau hatte Pech mit einem Lattentreffer vor der Halbzeit. So ging es mit 0 – 0 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeber etwas stärker und die Starkenburgianer mussten noch mehr Abwehrarbeit verrichten. In der 65. Spielminute kam eine Flanke von Außen. Zwei Heppenheimer behinderten sich gegenseitig und der Stürmer von Rodau sagte danke und traf zum 1 – 0. Die Starkenburgianer ärgerten sich noch über dieses dumme Tor und waren etwas unkonzentriert. Rodau erhöhte in dieser Phase auf 2 – 0. Nach diesem Doppelschlag berappelten sich die Starkenburgianer wieder und hatten nun auch wieder einige Chancen, es wollte aber kein Tor für die Kreisstädter fallen. In der letzten Spielminute konnte der Gastgeber noch auf 3 – 0 erhöhen. Fazit, gut mitgehalten aber vor des Gegners Tor einfach noch zu harmlos.
Im vorgezogen Spiel unterlag die 3. Mannschaft des FC Starkenburgia am Mittwochabend beim SV Lindenfels knapp mit 1 – 2. Die Gäste von der Bergstraße boten eine starke Leistung und hätten ein Unentschieden mehr als verdient gehabt. Die verletzungsgebeutelten Heppenheimer mussten schon wieder sehr früh 2 x wechseln, da wurde die Spielerdecke nochmals dünner. Gegen alle Widrigkeiten, Regen, komplizierte Anreise, viele verletzte Spieler war es ein sehr guter Auftritt der Starkenburgianer. Die Verteidigung stand sehr sicher und auf Torhüter Chris Schneider ist in den letzten Spielen sowieso Verlass. Die Gastgeber bestimmten das Spiel, hatten auch mehr Spielanteile aber die Starkenburgianer wehrten sich und setzten immer wieder Nadelstiche, hier zeigt sich aber das große Problem, im Sturm ist man einfach noch zu harmlos. Durch ein abseitsverdächtiges Gegentor kam man in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel, das gleiche Bild, Lindenfels im Vorwärtsgang, aber die Kreisstädter ließen bis zur 60. Spielminute nichts anbrennen. Durch ein sehr kurioses Tor stand es 0 – 2. Wer nun gedacht hätte, die Heppenheimer würden zusammenbrechen, sah sich getäuscht, die Starkenburgianer bestimmten ab diesem Zeitpunkt das Spiel. Jetzt spielten die Starkenburgianer auch im Mittelfeld und Angriff konzentrierter. Chancen ergaben sich nun auch. Nach einem Lattentreffer in der 78. Minute konnte Mohammad Yakobi mit einem tollen Freistoß in der 82. Minute den 1 – 2 Anschlusstreffer erzielen. Jetzt gab es nur noch eins, alle Mann nach vorne und fast wäre es passiert, nur schade das der Lindenfelser Torhüter mit einer überragenden Parade das 2 – 2 verhinderte. Auch ein Schuss wurde von den Gastgebern noch von der Torhüterliene geschlagen, so retteten sich die Gastgeber mit einem 2 – 1 Sieg über die Zeit.
Durch den erneuten Gewinn des Kreispokals konnte sich die AH wieder für den Hessenpokal qualifizieren. Gespannt wartete man bei der Auslosung, welcher Gegner es dieses Mal sein würde. Das Los führte uns in die Landeshauptstadt nach Wiesbaden, denn aus der Lostrommel erhielten wir die Freien Turner Wiesbaden als Gegner, die ihren Kreispokal auf Kleinfeld gewonnen hatten.
Trotz zweier Absagen am Spieltag konnten Thomas Silber und Manfred Hamel, die Peter Fetsch hervorragend als Trainer vertraten, aus dem Vollen schöpfen, denn der Kader belief sich auf 15 Spieler. Mit zwei Bussen ging es los Richtung Wiesbaden und trotz zweier kleinerer Staus kam man pünktlich in Wiesbaden am Sportplatz an.
Von Beginn an machte die Starkenburgia klar, dass es nur einen Sieger geben würde. Die erste Torchance gab es direkt nach einer Minute, als Gernot Brunken einen Kopfball nach Flanke des agilen Nuri Sogukcesme nicht im Tor unterbrachte. Doch Sogukcesme brach nur wenig später den Bann und traf zur Führung. Diese baute Christopher Bee aus und traf zum 2-0. Josef Apfel, der schon gegen Lampertheim getroffen hatte, war erneut zur Stelle, als Sergej Pineker einen Ball an den Pfosten geköpft hatte. Apfel staubte ab und erhöhte zum 3-0. Der zusammen mit Matthias Salewski Mitte der ersten Halbzeit eingewechselte Fabian Maier sorgte nun dafür, dass auch über die rechte Seite ein rasantes Tempo gegangen werden konnte und Gernot Brunken war Nutznießer des Tempos von Maier, der rechts durchbrach und Brunken mustergültig bediente, der daraufhin nur noch einzuschieben brauchte. 4-0 stand es zur Halbzeit.
Zur zweiten Halbzeit wurde das Wechselkontigent ausgeschöpft und Dominik Heckmann und Stefan Moos kamen in die Partie. Am Spielverlauf änderte sich nichts, denn Starkenburgia bestürmte das Tor der Wiesbadener. Maier war es dann, der wieder auf rechts frei durch war und zum 5-0 traf. Brunken erhöhte mit seiner linken Klebe auf 6-0 und das Spiel war endgültig entschieden. Das einzige Problem bestand darin, dass Salewski aufpassen musste, vom Schiedsrichter nicht mit gelb/rot vom Platz geschickt zu werden. Doch auch dies konnte Salewski handeln. Das 7-0 folgte sodann, Bee war es, der eine Kombination über rechts von Dieter Eisenhut und Maier mustergültig per Direktabnahme vollendete. Das 8-0 stellte beinahe eine Kopie des 4-0 da, doch Maier entschied sich diesmal für die Variante selbst abschließen, statt den mitlaufenden Salewski zu bedienen, wie er es vorher mit Brunken gemacht hatte. 8-0 stand es nun. Salewski wurde aber für seinen Einsatz belohnt, denn der Schiri honorierte Salewskis Mitlaufen, damit er Maier zwei Optionen geben konnte, selbst abschließen oder abspielen, indem er Salewski als Torschützen eintrug. Die Möglichkeit auf 9-0 zu erhöhen, gab es auch noch. Nachdem Maier wieder in den Strafraum eingedrungen war, konnte sich Wiesbaden nur mit einem Foul behelfen und Maier lag auf dem Boden. Elfmeter war die Folge und Pineker trat an und setzte den Ball aber an den rechten Pfosten, so dass es bei den 8 erzielten Toren blieb. Die letzte Aktion gehörte dann dem Gastgeber, der mit seinem ersten gefährlichen Abschluss gleich traf zum 1-8 Endstand.
Damit steht man erneut in der zweiten Runde und wartet gespannt, wie die Reise nun weitergeht.
Folgende Spieler waren im Einsatz: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Stefan Moos, Mathias Becker, Bennj Frank, Dieter Eisenhut, Gernot Brunken, Josef Apfel, Nawid Hariri, Matthias Salewski, Sergej Pineker, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee und Fabian Maier
Weiter auf den ersten Punkt muss die 3. Mannschaft des FC Starkenburgia Heppenheim warten. Gegen die wohl beste Mannschaft in der Gruppe mussten die Starkenburgianer eine 0 – 8 Niederlage hinnehmen. Die Heppenheimer haderten aber auch mit der Leistung des Schiedsrichters, der fast die halbe Mannschaft der Gastgeber vor dem Spiel mit Umarmungen begrüßte. Viele Entscheidungen wurden für die Bobstädter entschieden. Klar aber auch, dass nicht der Schiedsrichter das Spiel entschied, aber es blieb bei jeder Entscheidung immer ein Beigeschmack. So entstand das frühe 1 – 0 durch eine klare Abseitsposition. Nach dem 2 – 0 nach 10 Minuten lief es für die Starkenburgianer besser, Bobstadt war zwar immer gefährlich und hätte auch mehr als zwei Tore zur Halbzeit erzielen können, aber die Starkenburgianer hatten auch 2 tolle Torchancen und es hätte auch 2 – 2 stehen können. Nach dem Seitenwechsel erlahmten die Kräfte der Heppenheimer auf dem sehr schwer zu bespielenden Rasenplatz mehr und mehr, und die starken Gastgeber nutzten nun den Platz zu weiteren Toren. Aber auch der Schiedsrichter wurde immer schwächer und sorgte für manche nicht nachvollziehbare Entscheidung gegen die Gäste und für Frustration. Positiv bleibt trotz der Niederlage, dass die Starkenburgianer nie aufgaben und diszipliniert blieben.
Am kommenden Sonntag um 15 Uhr hoffen die jungen Starkenburgianer auf dem Galgen den ersten Sieg gegen den SV Schönberg II zu erreichen
Trotz der Negativ Serie von 3 Niederlagen in Folge, 0 – 3 gegen SV Schwanheim, 0 – 3 gegen FC Waldhorn und 2 – 6 gegen Alemannia Groß Rohrheim sind die Spieler der 3. Mannschaft des FC Starkenburgia Heppenheim immer noch mit Freude dabei. Nachdem man nun gegen die 3 führenden Mannschaften der Gruppe gespielt hat, hofft man am Samstag um 16 Uhr auf dem heimischen Zentgericht gegen die FSG Bensheim II auf die ersten Punkte. Unser Bild zeigt die Jungs beim Training. Mit dem Trainingsbesuch von 16 Spielern ist das Trainerteam von Ivan Djokic und Jürgen Krusche sehr zufrieden
Im ersten Spiel nach der Sommerpause traf die AH in Lampertheim auf die TV Lampertheim.
Mit einem Minimalkader (nur ein Auswechselspieler) ging man das Unternehmen an. Trainer Peter Fetsch konnte trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken.
Gespielt wurde auf einem für uns ungewohnten Terrain, denn der Naturrasenplatz in Lampertheim war Austragungsort des Spiels. Ein besonderes Handicap gab es bei dem Rasen auch noch, da keine Linien abgestreut waren. Lampertheim behalf sich mit aufgestellten Hütchen.
Nach den erwarteten Anfangsproblemen nach der längeren Pause konnte man sich mit zunehmender Spieldauer auf den Gegner und die Platzverhältnisse besser einstellen und Sturmspitze Gernot Brunken konnte erste Torannäherungen vermelden. Nach einem Pfostenschuss der Lampertheimer war es dann Brunken, der einen Angriff über die linke Seite, vorgetragen von Marc Pinhammer und Johannes Schäfer, vollenden konnte und da stand, wo ein Stümer stehen muss und den Abstauber verwandelte. Mit diesem 1-0 ging es in die bei den heißen Temperaturen wohl verdiente Pause.
Auch nach der Pause konnte man das Heft des Handelns weiter in der Hand behalten und so dauerte es auch nicht mehr lange, bis ein weiterer Treffer hinzukam. Schäfer war es, der eine Vorarbeit von Josef Apfel mit einem platzierten Schuss ins lange Eck vollendete.
Und Apfel sorgte im Anschluss für den Endstand, als er nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden konnte. Den fälligen Strafstoß übernahm Apfel persönlich und verwandelte gewohnt sicher zum 3-0 Endstand.
Folgende Spieler waren im Einsatz: Dominik Heckmann, Marko Mitsch, Stefan Moos, Nils Röttger, Mathias Becker, Bennj Frank, Dieter Eisenhut, Johannes Schäfer, Marc Pinhammer, Gernot Brunken, Josef Apfel und Leo Tsirikos
Die 3. Mannschaft spielte unentschieden im ersten Testspiel.
Nach einer guten Trainingswoche wurde diese am Sonntag mit einem Testspiel abgeschlossen. Die Starkenburgianer spielten in Hähnlein ihr erstes Vorbereitungsspiel für die neue Saison. Nach 90 Minuten trennte man sich in einem recht ausgeglichenem Spiel mit 2 – 2 Toren, wobei die Kreisstädter die besseren Torchancen besaßen.
Die neu formierte Starkenburgia Mannschaft überzeugte vor allem durch ihr diszipliniertes Auftreten. Liam Vaugham brachte die Heppenheimer mit 1 – 0 in Führung, Oliver Flaht konnte durch einen Abstauber auf 2 – 0 erhöhen. Die Gäste aus Heppenheim hatten weitgehend alles bestens im Griff, in der letzten Minute der ersten Halbzeit gab es nochmal einen Eckball für die Gastgeber. Durch eine Unachtsamkeit kam Hähnlein zum Anschlusstreffer.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Die Starkenburgia Abwehr stand recht sicher, aber Hähnlein gelang der Ausgleich wieder nach einer Unachtsamkeit. In der 85. Minute gelang Bashar Aljarab der vermeintliche Siegtreffer, warum der Schiedsrichter diesen einwandfreien Treffer nicht anerkannte, konnte er auch nicht erklären. Auch die Gastgeber sagten, dass dies ein einwandfreies Tor war. Nichtsdestotrotz war es ein erstes gutes Testspiel, auf das man aufbauen kann.
Nach einer harten Trainingswoche gab es am Freitagabend nach der 3. Trainingseinheit in dieser Woche mit einem tollen Mannschaftsgrillfest einen gemütlichen Abschluss. Lange saß man auf dem heimischen Zentgericht zusammen und ließ sich das Grillgut schmecken. Auch das Flüssige ließ die Stimmung zu später Stunde immer mehr steigern. Dank für das Grillen an unseren verletzten Spieler Christoph Mitsch, sowie an Katja Klee und Tabea Fickel für die Bewirtung.
Im Finale des AH Ü35 Kreispokals traf die AH der Starkenburgia erneut auf Riedrode. Dies war schon im Vorjahr die Finalpaarung gewesen und auch der Austragungsort war wieder identisch, man spielte auf dem Kunstrasen der TV Lorsch.
Personell musste man einige Ausfälle verkraften, so dass es im Gegensatz zum Vorjahr mehrere Neulinge gab. So gaben Jens Schuchmann und Fabian Maier ihr Debüt und Vincent Klauser sein Pflichtspieldebüt.
Da die Begegnungen beider Mannschaften in der Vergangenheit immer enge Duelle waren, war man auch diesmal wieder auf ein spannendes Spiel eingestellt.
Man begann druckvoll und hatte durch einen Schuss von Christopher Bee auch die erste Torannäherung zu verzeichnen. Klare Chancen ergaben sich im weiteren Verlauf aber auf beiden Seiten erst mal nicht, so dass es beim 0-0 blieb.
Riedrode hatte als erste Torchance einen Freistoß aus gefährlicher Position, doch Torhüter Daniel Grünig musste nicht eingreifen, da der Ball übers Tor ging. So auch bei der besten Chance von Riedrode, als einer der Ihren frei vor Grünig auftauchte und den Ball übers Tor schoss.
Beinahe kurz vor der Pause konnte man die Führung bejubeln, als Yavuz Sener nach einer Ecke aus dem Rückraum aufs Tor schoss oder Sergej Pineker bedienen wollte, der den Ball aber nicht richtig traf und dieser dann am langen Pfosten vorbei ins Aus ging. So blieb es beim 0-0 zur Pause.
In der zweiten Hälfte hatte Riedrode in den ersten Minuten mehr vom Spiel, doch Grünigs Tor kann nicht wirklich in Gefahr. Nach und nach kamen wir dann wieder besser in die Partie und Torchancen ergaben sich. So hatte Nuri Sogukcesme eine Kopfballgelegenheit, die haarscharf am Tor vorbeiflog. Sogukcesme hatte kurz darauf die größte Chance des Spiels, als er allein auf das Riedroder Tor lief, aber wie Riedrode in der ersten Hälfte bei deren größter Chance über das Tor zielte. Pineker vergab kurz vor Schluss nach einem Freistoß von Johannes Schäfer, als er den Ball quer zur Torlinie spielte, statt ins Tor zu schießen.
So richtete man sich schon auf ein erneutes Elfmeterschießen ein wie im Vorjahr, doch diesmal sollte wieder ein Elfmeter die Entscheidung bringen, doch anders als im Vorjahr. Klauser konnte nämlich den Ball im Riedroder Strafraum erkämpfen und lief ihm hinterher, um ihn zu sichern, als er in seiner Bewegung von einem Riedroder am Bein getroffen wurde und zu Boden stürzte. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig, als zu pfeifen und auf den Punkt zu zeigen. Sener nahm sich der Sache an. Ähnlich wie bei der WM 1990 im Finale war es nun auch hier. Elfmeter kurz vor Schluss, trifft Sener sind wir Kreispokalsieger analog zu Brehme, wobei dort der Weltmeistertitel auf dem Spiel stand. Und Sener machte es wie Brehme, flach ins linke Eck von ihm aus gesehen dem Torwart keine Abwehrchance gebend. 1-0 hieß es nun für uns und man musste die restlichen 2 Minuten überstehen, was das Abwehrbollwerk um Schuchmann/Pineker auch schaffte. Der Schlusspfiff ertönte und die Titelverteidigung war perfekt. Aus den Händen von Reiner Held erhielt Matthias Salewski den Pokal, der es sich nun wieder ein Jahr auf dem Galgen einrichten kann sowie zwei Gutscheine für Erschfrischungsgetränke nach schweißtreibenden Trainingseinheiten. Mit dem erneuten Triumph im Ü35 Kreispokal qualifizierte man sich erneut für den Hessenpokal und geht dort wieder an den Start.
Die Kreispokalsieger bestanden aus: Daniel Grünig, Marko Mitsch, Jens Schuchmann, Sergej Pineker, Josef Apfel, Yavuz Sener, Dieter Eisenhut, Johannes Schäfer, Fabian Maier, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee, Dominik Heckmann, Nawid Hariri, Matthias Salewski und Vincent Klauser
Heute bestreitet die AH das Ü35 Kreispokalfinale. Gegner ist wie im Vorjahr Riedrode. Gespielt wird auf der Anlage des TV Lorsch. Anpfiff ist um 19:30 Uhr.
Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Unterstützung.
Im Halbfinale des AH Ü35 Kreispokals traf man auf FV Biblis, gegen die man erst vor ein paar Wochen im Halbfinale des Ü40 Kreispokals gespielt hatte. Damals hatte Biblis das Spiel für sich entscheiden können, so dass man nun die Gelegenheit für eine Revanche hatte. Gespielt wurde auf dem Naturrasen von Biblis.
Personell musste Trainer Peter Fetsch umbauen, da der etatmäßige Torhüter, Daniel Grünig, kurzfristig seine Teilnahme absagen musste. Für Grünig konnte Fetsch mit Jürgen Becker einen geeigneten Ersatz finden. Auch sagte am Spieltag Stefan Moos krankheitsbedingt ab, so dass der Kader auf 14 Mann zusammenschrumpfte.
Als man zum vereinbarten Treffpunkt in Biblis eintraf, musste man sich Gedanken machen, ob man überhaupt spielen kann, da ein Gewitter aufzog und es mehrfach blitzte. Da sich das Gewitter bis zum Anpfiff verzog, konnte doch gespielt werden. Nur der Regen blieb bis circa Spielminute 15 ein Wegbegleiter.
Entgegen unserer sonst üblichen Gewohnheit legte man diesmal einen Blitzstart hin, denn nach 6 Minuten stand es bereits 2-0 für uns. Nuri Sogukcesme war es, der auf der rechten Seite auf und davon war und eine präzise Flanke in den gegnerischen Strafraum brachte. Ein Bibliser Abwehrspieler vollendete dann unseren ersten Angriff erfolgreich und traf per schönem Kopfball ins eigene Tor. War der Fananhang um Hansi noch am Jubeln ob so einer frühen Führung, da machte sich Josef Apfel auch schon auf den Weg gen gegnerisches Tor. Diesmal ging der Angriff über links und Apfel bediente Christopher Bee mustergültig, der vor dem Tor eiskalt blieb und den Ball zum 2-0 einnetzte. Gespielt waren da gerade mal 6 Minuten.
Aber es dauerte nicht lange, da musste Becker das erste Mal hinter sich greifen. Nur 2 Minuten nach der Erhöhung durch Bee probierte Yavuz Sener im Mittelfeld einen Hackentrick, der auch als gelungen angesehen werden konnte, aber nur im Hinblick auf die technische Ausführung. Denn der Ball landete bei Biblis und ein Bibliser nutzte die Gelegenheit und traf per Fernschuss zum 1-2 Anschlusstreffer. Nun wogte das Spiel hin und her. Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten für weiterer Tore. Auf Starkenburgiaseite hatte Apfel die wohl beste, als wieder Sogukcesme sich über rechts durchtanken konnte und Apfel in der Mitte bediente, doch Apfel schaffte es, den Ball aus knapp 3 Metern über das Tor zu befördern. Biblis hatte einen Lattenkracher nach einem Freistoß und den vermeintlichen Ausgleich durch den folgenden Abpraller erkannte der Schiedsrichter wegen Abseits nicht an. Mit einer 2-1 Führung ging es in die zweite Hälfte.
Biblis machte nun mehr Druck und versuchte den Ausgleich zu erreichen. Doch ihre Annäherungen an das von Becker gehütete Tor waren noch nicht von Erfolg gekrönt. Dies änderte sich aber, als Patrick Wegener einen Bibliser im Strafraum zu Fall brachte und es Elfmeter gab. Becker war zwar in der richtigen Ecke doch den platzierten Schuss konnte er nicht parieren. Es stand nun 2-2, was aber nicht lange anhielt, denn es gab eine Standardsituation und Sergej Pineker machte sich auf den Weg nach vorne. Dieter Eisenhut bediente Pineker im zweiten Kopfballvorlagenversuch mustergültig und Pineker konnte denn Ball ins lange Eck befördern zur erneuten Führung. Nun wollte man diese Führung ins Ziel retten. Dieses Vorhaben scheiterte aber denkbar knapp. 3 Minuten vor dem Ende bekam Gernot Brunken den Ball zugespielt umringt von mehreren Bibliser Spielern. Brunken kam zu Fall und lag zwangsläufig auf dem Ball. Doch statt Freistoß für Brunken gab es Freistoß Biblis und Becker war wieder geschlagen. Der Ball schlug in der linken Ecke ein. 3-3 stand es nun, aber es waren ja noch ein paar Minuten zu spielen. Und Eisenhut nutzte diese Zeit und marschierte nach vorne und wollte den eingewechselten Matthias Salewski bedienen, doch ein Bibliser konnte den Ball gerade noch so zur Ecke abwehren. Damit war die letzte Möglichkeit, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden, dahin und das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.
Nun kam es auf die Qualitäten einerseits der Schützen und andererseits des Torhüters an. Aber weder bei den Schützen machte man sich groß Gedanken, da der einzige, der in letzter Zeit verschossen hatte, Salewski, gar nicht bei den fünf Schützen vorgesehen war. Und beim Torhüter war man eh auf der sicheren Seite, nicht umsonst wird Becker auch die Katze genannt.
Marko Mitsch eröffnete das Elfmeterschießen und er schickte den Bibliser Torwart gekonnt ins falsche Eck und traf in die andere Ecke. 1-0 für uns. Nun kam der erste Auftritt der Katze. Lange blieb Becker stehen und wartete auf eine Reaktion des Schützen. Dieser entschied sich für die linke Ecke aus seiner Sicht. Doch da war Becker schon hingesprungen und wehrte den Ball ab. Nun mussten die übrigen Schützen nur noch treffen und der Sieg wäre klar. Als zweiter machte sich Eisenhut auf den Weg von dem Mittelkreis zum Elferpunkt. Und auch er verlud den Keeper und traf sicher ins rechte Eck. Damit war der erste Schritt zum Sieg getan, drei weitere hätten noch folgen können, doch Becker hatte andere Pläne. Wieder lauerte er und wartete lange, bis der Schütze sich für eine Ecke entschied. Diesmal ging es nach rechts vom Schützen aus, doch auch das war leichte Beute für die Katze und er stach auch diesen Ball und es stand weiterhin 2-0. Damit brauchten wir nun gar nur vier Treffer für den Sieg, also brauchten nur noch zwei zu treffen. Als nächster machte sich Sener auf den Weg und er traf gewohnt sicher zum 3-0. Nun musste der nächste Bibliser treffen, um das Elferschießen überhaupt weiterführen zu können. Becker lauerte wieder und war auch wieder im richtigen Eck, doch der Bibliser Schütze traf genau in den Winkel und es stand 3-1. Nun lag es an Pineker, der doch noch ran musste und er beendete das Elferschießen, indem er ebenso sicher wie seine Vorgänger verwandelte.
Damit erreichte man zum zweiten Mal in Folge das Finale des AH Ü35 Kreispokals und trifft wie im Vorjahr auf Riedrode.
Folgende Spieler waren Im Einsatz: Jürgen Becker, Patrick Wegener, Marko Mitsch, Sergej Pineker, Marc Pinnhammer, Dieter Eisenhut, Yavuz Sener, Josef Apfel, Nuri Sogukcesme, Christopher Bee, Gernot Brunken, Dominik Heckmann, Mathias Gerner und Matthias Salewski
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