A- Junioren mit Niederlage im letzten Heimspiel

Gegen den Aufstiegsaspiranten VfR Groß-Gerau setzt es eine 0:5 (0:2)-Heimniederlage

Viel hatten sich die A-Junioren der Starkenburgia noch einmal für das letzte Heimspiel vorgenommen: Ungeschlagen wollte man diese Saison auf dem Galgen abschließen, außerdem dem in der Rückrunde noch ungeschlagenen Gegner, der mit großen Schritten Richtung Verbandsliga marschiert, da der Tabellenführer Rot-Weiß Walldorf 2 nicht aufsteigen kann, noch eine schwere Aufgabe aufbürden. Am Ende jedoch musste man sich eingestehen, dass die Gäste an diesem Tag zu stark waren und man selbst zu viele einfache Fehler machte, um in diesem Spiel wirklich etwas Zählbares mitnehmen zu können. Die katastrophalen Patzer äußerten sich vor allem in drei ebenso berechtigten, wie unnötigen Foulelfmetern, mit denen sich Starkenburgia-Keeper Noah Runhaar im Laufe des Spiels konfrontiert sah. Zwei konnte er sogar im ersten Versuch noch parieren, war dann aber beim Nachschuss jeweils machtlos. Auch in diesen Situationen erwiesen sich die Gäste im entscheidenden Moment einfach als das wachere Team. In Führung gingen sie bereits nach 11 Minuten mit eben dem ersten dieser Elfmeter. Heppenheim hielt zwar gut dagegen, blieb aber in vorderster Linie zu harmlos, Groß-Gerau erhöhte per Strafstoß auf 2:0 (20.). Bis zur Halbzeit dann ein weiterhin weitgehend ausgeglichenes Spiel, die Gäste durchaus auch mit Problemen im Spielaufbau, wenn die Gastgeber Druck aufbauten. In der Pause versuchten die Starkenburgia-Trainer noch einmal alles, um das Team aufzurichten, doch spätestens mit dem 0:3 in der 57. Minute war die Partie entschieden. „Schade, schon in der letzten Saison gab es die erste und einzige Heimniederlage erst am letzten Spieltag gegen den damaligen Aufsteiger St. Stephan Griesheim. Aber insgesamt hat auch die diesjährige A-Jugend wieder eine sehr gute Runde abgeliefert. Wir waren bis ins letzte Drittel der Saison im Aufstiegsrennen, am Ende jedoch fehlte uns die Beständigkeit, auch in personeller Hinsicht, um bis zum Schluss dranzubleiben“, sind die Trainer dennoch stolz auf ihr Team und absolvierte Saison, die man auf Platz 5 in der Gruppenliga beenden wird.