Beim starken Aufsteiger gelingt in einem sehr guten Spiel ein 3:1-Auswärtserfolg
Beim mit zwei Siegen in die Saison gestarteten Aufsteiger SG Arheilgen Darmstadt entwickelte sich von Beginn an eine sehr gute A-Jugend-Gruppenliga-Partie zwischen zwei Mannschaften, die spielerisch versuchten zum Erfolg zu kommen. Dabei zeigten sich die Gastgeber als ein eingespieltes, spielstarkes Team, das nach dem Aufstieg und dem perfekten Saisonstart mit viel Selbstbewusstsein ausgestattet ist. Doch auch die Heppenheimer traten mit breiter Brust auf und so sahen die Zuschauer eine intensiv und offensiv ausgerichtete Partie, die stets spannend und fair verlief. Mit einem sauber herausgespielten Treffer hatte die SGA in der ersten Halbzeit ergebnistechnisch noch Oberwasser, doch kleinere taktische Veränderungen in der Pause veränderten die Kräfteverhältnisse in Halbzeit zwei und zum wiederholten Male zeigte sich auch, wie wertvoll der breite Heppenheimer Kader ist. So war es auch mit Emirhan Efe ein Einwechselspieler, der direkt nach dem Wiederanpfiff des sehr gut leitenden Schiedsrichters zum Ausgleich traf (47.). Und nach einem sehr guten Angriff und guter Vorarbeit von Alpay Karaman drehte Endrit Krasniqi fünf Minuten später die Partie. In der Folge waren die Heppenheimer dann klar obenauf, kamen immer wieder zu guten Ballgewinnen, die aber zunächst noch nicht konsequent genug genutzt wurden. So war es abermals Endrit Krasniqi vorbehalten diesmal mit einer gekonnten Einzelaktion für die Entscheidung zu sorgen (71.). Die SGA steckte zwar nie auf, aber die Defensive der Starkenburgia um die beiden sehr aufmerksamen Innenverteidiger Mikkail Bajrami und Samuele Rizzuto ließ über die gesamte zweite Halbzeit keine klare Chance der Gastgeber mehr zu, so dass am Ende ein insgesamt verdienter, aber schwer erarbeiteter Auswärtserfolg zu verbuchen war. „Das war heute schon eine Hausnummer, die SGA war der erwartet starke Gegner. Aber in dieser Saison wartet jede Woche ein starker Gegner in dieser sehr ausgeglichenen Liga, so dass wir sehr froh sind, über die ersten sieben Punkte, die wir jetzt schon einmal eingefahren haben“, wissen die Trainer, dass es Woche für Woche gilt, eine konzentriete und fokussierte Leistung abzurufen.