Mit einem 3:0-Auswärtssieg beim SV/BSC Mörlenbach zieht die Starkenburgia in die nächste Runde ein
Abendspiel unter Flutlicht, eisige Temperaturen und der Pokal – daraus sind im Fußball die besonderen Geschichten gemacht. Eine solche wurde es nicht in Mörlenbach, wo sich die spielerisch stärkere Mannschaft verdient und letztlich souverän durchsetzte. Aber auch hier musste erst einmal der Fight angenommen und der eine oder andere blaue Fleck eingesteckt werden. Dabei begann alles nach Plan, denn bereits nach vier Minuten brachte Joshua Schmitt mit einem sehenswerten Distanzschuss nach Vorarbeit von Alperen Kacar die Starkenburgianer in Führung. Und auch in der Folge war das Team aus der Kreisstadt spielbestimmend, es zeichnete sich aber zunehmend ab, dass es gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Mörlenbacher Jungs kein Spaziergang werden würde. Aber letztlich zeigte sich auch die Starkenburgia-Defensive um den aufmerksam mitspielenden Torhüter Toni Suhai sowie Bea Covre und Jusuf Bislimi jederzeit auf der Höhe, so dass Mörlenbach auch bei den wenigen Entlastungsangriffen nur äußerst selten wirklich gefährlich werden konnte. Das eigene Offensivspiel sollte aber über die gesamte Partie zu ungenau bleiben, so dass Mörlenbach die Angriffe immer wieder unterbinden konnte und kein wirklicher Spielfluss aufkam. In so einer Situation gilt es, den Kampf anzunehmen, stabil zu bleiben und den Sieg zu erzwingen und genau das haben die Starkenburgianer auch gemacht und durch Joshua Schmitt zwei weitere Male per Standards aus der Distanz getroffen, so dass am Ende ein verdienter 3:0-Pokalerfolg stand. „Das war heute sicherlich spielerisch eine unserer schwächsten Leistungen in dieser Saison, dennoch sind wir am Ende souverän weiter. Aber nun gilt es im nächsten Punktspiel am Samstag in Unter-Abtsteinach wieder eine deutlich bessere Leistung abzurufen“, blickte das Trainerteam direkt nach der Partie nach vorne.