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B1 unterliegt knapp in Bürstadt

Die B1 durfte nach fünfwöchiger Pause zum dritten Spiel nach Bürstadt fahren. Die Hausherren haben alle drei Spiele gewonnen, somit spielen die beiden bisher stärksten Mannschaften der Gruppe gegeneinander.

Die Heppenheimer kamen gut ins Spiel und erspielten sich auch die besseren Chancen. Die B1 hatte eine bessere Zweikampfquote, war gefährlicher im letzten Drittel und letztlich auch erfolgreicher: Nach einem gewonnenen Ball im Mittelfeld schaltet S. Nestola schnell um, schickt L. Crössmann, der gekonnt zwei Gegenspieler aussteigen lässt und zur 0:1 Führung verwandelt. Nach 20. Spielminuten kamen die Bürstädter, vor allem durch Heppenheimer Nachlässigkeiten, besser ins Spiel. Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte glich Bürstadt zum 1:1 aus. Auch in die 2. Halbzeit starteten die Heppenheimer besser. Deutlich mehr Eckbälle und zweimal Aluminium. Doch das zweite Tor wollte nicht fallen. So kam es dann, wie der Fußball nunmal ist: Bürstadt verwandelte nach einem nicht geklärten Ball und fehlender Manndeckung zur 2:1 Führung und zugleich Endstand.

Insgesamt ein unbefriedigendes Ergebnis für die Heppenheimer, da ein deutliches Chancenplus, mehr Standards erspielt und mehr Kreativität gezeigt wurde. So sind es zwar aktuell sechs Punkte Abstand auf Platz 1, aber auch noch ein Spiel weniger als Bürstadt, somit kann der Abstand in der kommenden Woche auf 3 Punkte verkürzt werden (und das Rückspiel steht auch noch an).

Am Montag trifft die B1 im Auswärtsspiel auf die Spielgemeinschaft aus Affolterbach. Anpfiff ist um 19:30h.

Eingewechselt wurden S. Ruh und E. Korbi.

Neue Auflage des FuPer Camps in den Herbstferien!

Nach dem tollen Fußball Camp in den Osterferien haben die Verantwortlichen von FuPer und dem FC Starkenburgia Heppenheim beschlossen auch in den diesjährigen Herbstferien ein Fußball Camp auf dem Zentgericht zu veranstalten.
Vom 14.10. bis zum 17.10. wird an 4 Tagen trainiert.

Hier geht es zur Voranmeldung für das Camp:
https://www.fuper.de/events/camps/Heppenehim-4-tage-camp-14-10-2024-bis-17-10-2024

Kantersieg der zweiten Mannschaft im Derby

Nachdem es bis jetzt in der Rückrunde noch nicht gut für die 2. Mannschaft des FC Starkenburgia Heppenheim lief und man 3 Niederlagen hinnehmen musste platzte endlich gegen den SV Kirschhausen der Knoten. Vor dem Spiel mussten die Trainer mit einigen
Absagen (Urlaub, Krank, Verletzt) kämpfen, so das die Voraussetzungen für das Derby nicht optimal waren. Großer Dank hier nochmal an den AH Spieler Gernot Brunken der kurzfristig einsprang und das junge Team mit seiner großen Erfahrung dirigierte und leitete
Der Sieg der Starkenburgianer war nie gefährdet, schon in der ersten Halbzeit mit der 3 – 0 Führung war der Weg der Gastgeber klar auf Sieg gestellt. Beim Gast aus Kirschhausen keimte nur kurz nach dem Seitenwechsel mit dem Treffer zum 1 – 3 Hoffnung auf. Die Gastgeber ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und schraubten das Ergebnis auf 7 – 1. Mit diesem Sieg kletterten die Heppenheimer in der Tabelle auf Platz 5.
Torschützen:
Max Maier 2, Tunay Kalafat 2, Berkin Ural 2 und Christoph Schamber

Viel Arbeit, wenig Helfer

Beim Helfertag des FC Starkenburgia war die Liste der Arbeiten lang aber leider nur wenige Helfer vor Ort. Der zweite Vorsitzende Werner Schmitt und Platzwart Christoph Mitsch zeigten sich von der Anzahl der Helfer doch etwas enttäuscht, obwohl kurz vor Ostern und Ferien hätten es etwas mehr helfende Hände sein können.
Trotzdem waren alle mit der getaner Arbeit sehr zufrieden, es wurde viel erreicht, der Helfertag hat sich also wieder gelohnt, obwohl nicht alle Arbeiten ausgeführt werden konnten.

AH gewinnt im Pokal gegen Mörlenbach

Im Viertelfinale des AH Ü 40 Pokals traf die AH der Starkenburgia auf Mörlenbach. Gespielt wurde in Mörlenbach.

Fast in der gleichen Besetzung wie gegen Auerbach konnte das Spiel angegangen werden. Zu kämpfen hatte man nicht nur mit dem Gegner sondern auch mit dem Wetter. War zu Beginn ein starker Wind vorhanden, kam im Laufe der ersten Halbzeit auch noch Regen dazu. Nichtsdestotrotz wurde gespielt und man tastete sich an den Führungstreffer heran. Nachdem die ersten Versuche noch, manchmal knapp (Bennj Frank), manchmal etwas weiter (Yavuz Sener), am Tor vorbei gingen, gelang dann Gernot Brunken nach Vorlage von Dieter Eisenhut die Führung. Brunken war es dann auch, der die Führung auf 2-0 ausbaute und Eisenhut legt zum 3-0 nach.

Nach einer Unkonzentriertheit in der Defensive kam Mörlenbach zum Anschluss, aber wieder war es Brunken, der die Führung zum 4-1 Halbzeitstand herstellte.

Ein Doppelschlag innerhalb von 2 Minuten sorgte dann für einen gelungenen Start in die zweite Hälfte. Erst traf Sener, dann war es Matthias Salewski, der zum 6-1 traf.

Nach einem Fehler im Aufbauspiel von Sener konnte Mörlenbach zum zweiten Mal treffen, doch Eisenhut konnte fast postwendend den alten Abstand wieder herstellen und markierte Tor Nummer 7.

Den Schlusspunkt unsererseits setzte dann Salewski mit einem Doppelpack. Zuerst traf er nach einer Ecke von Sener per Kopf den Pfosten und konnte danach handlungsschnell den Abpraller per platziertem Schuss im Tor unterbringen. Das letzte der insgesamt 9 Tore markierte Salewski mit einem Heber über den Torwart.  

Das letzte Tor des Spiels gelang dann Mörlenbach praktisch mit dem Schlusspfiff und der Endstand von 9-3 für uns war damit perfekt. Damit glückte der erneute Einzug ins Halbfinale.

Folgende Spieler wurden eigesetzt: Daniel Grünig, Dominik Heckmann, Bennj Frank, Marko Mitsch, Stefan Moos, Mathias Gerner, Yavuz Sener, Dieter Eisenhut, Matthias Salewski und Gernot Brunken    

Toller Abschluss vom FuPer Fussballcamp

Es waren tolle 4 Tage die die Jungs und Mädels beim FuPer Camp auf dem Galgen erlebten. Am 4. Tag stand dann die Abschlussfeier an.
Viele Eltern gaben der Feier einen würdigen Rahmen. Alle Teilnehmer waren vom FuPer Camp begeistert und freuten sich als Campleiter Christoph Schamber bekannt gab das in den Herbstferien ein weiteres Camp stattfinden wird.

Erste Mannschaft mit souveränem Auswärtsauftritt

4:1-Sieg beim SC Rodau dank einer konzentrierten und konsequenten Leistung

Nach der verdienten Niederlage gegen den Tabellenführer ging es für die Starkenburgianer auf dem großen Rasenplatz in Rodau darum, direkt wieder in die Spur zurückzufinden. Dabei war klar, dass dies gegen die Gastgeber, die sich durch ihre 10 Punkte aus den sechs Spielen nach der Winterpause aus der akuten Abstiegsgefahr befreit haben, kein Selbstläufer werden würde. Doch die Mannschaft des Trainerduos Becker/Schmitt ging die Partie von Anfang an sehr fokussiert an und belohnte sich schnell: Abel Abdelkader behauptete sich im Strafraum der Gastgeber und legte auf Luca Widera ab, der mit seinem 17. Saisontreffer zur frühen Führung einnetzte (5.). Allerdings antwortete der SC Rodau schnell und zeigte, warum er so beständig punktete in den vergangenen Spielen: ein guter langer Ball auf Außen, eine präzise Flanke, Mamadou Bah läuft gut ein und trifft per Kopf zum Ausgleich (12.). Aber die Kontrolle über die Partie blieb weiterhin bei der Starkenburgia, die gegen den Ball kompakt und kompromisslos verteidigte und umgekehrt für die Gastgeber kaum zu greifen war. Den ausschlaggebenden Unterschied sollten dann aber vor allem die Standards an diesem Nachmittag machen, denn während Rodau aus den seinen zu wenig machte bzw. auch am aufmerksamen Starkenburgia-Keeper Timo Rothermel scheiterte, zeigten sich die Starkenburgianer in Sachen ruhender Ball diesmal sehr effizient. Dabei trat vor allem Kapitän Pascal Guthier in Erscheinung: Zunächst war es seine Ecke, die Astrit Kryeziu zur erneuten Führung nutzte (17.), dann war es der gerade eingewechselte Lio Kubanza, der mit seinem ersten Ballkontakt eine Freistoßflanke von Guthier verwertete (29.). Mit diesem 3:1 ging es auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel hatte Rodau zwar mehr Ballbesitz und versuchte Druck aufzubauen, aber wirklich gefährlich wurde es kaum vor dem Starkenburgia-Tor. Im Gegenteil: Ein weiterer ruhender Ball, Pascal Guthier nahm ganz genau Maß und das Leder segelte für den SC-Keeper ganz unangenehm an Freund und Feind vorbei ins lange Eck – das 4:1 war denn auch die Entscheidung (71.). In der Schlussphase gab noch Luis Calvo sein Comeback, so dass der einzige, aber natürlich umso schwerwiegendere Wehrmutstropfen an diesem Tag die verletzungsbedingte Auswechslung von Torjäger Luca Widera war, bei dem nun zu hoffen bleibt, dass die Verletzung sich als nicht so schlimm wie zu befürchten herausstellt.

Tabellenführer eine Nummer zu groß

Erste Mannschaft bekommt von SG Lindenfels bei der 0:3 (0:2)- Heimniederlage Grenzen aufgezeigt

Im Fußball zählen Ergebnisse und wer von 23 Ligaspielen 19 gewonnen hat, hat im bisherigen Verlauf der Saison noch nicht allzu viel falsch gemacht und darf wohl auch nach einem gewonnenen Spiel auf dem Galgen zurecht „Spitzenreiter“ skandieren. Und da es auch eine sehr löbliche Tugend ist, zu wissen, was man nicht kann, ist ein probates, wenn nicht gar cleveres Vorgehen, sich auf das zu fokussieren, was man gut kann und genau dies ist es, was die SG Lindenfels/Winterkasten am Ende des Tages vermutlich zum Meister und dann auch verdienten Aufsteiger machen wird. Denn schlussendlich zählt eben das Ergebnis und oftmals schlägt auch Mentalität Qualität und wer das Spiel am Sonntag gesehen hat, weiß wovon hier geschrieben wird. Die Starkenburgianer zeigten sich von Beginn an gewillt, dem Favoriten Paroli zu bieten und wollten mit dem Selbstbewusstsein aus zuletzt drei Siegen auch gegen die SG unbedingt punkten. Und so übernahmen sie auch von Beginn an die Spielkontrolle, ließen den Ball ordentlich laufen, die Gäste bekamen kaum Zugriff. Aber sie lassen sich eben auch nicht aus der Ruhe bringen, verteidigen in solchen Phasen konsequent und rigoros – der eine oder andere Ball dürfte immer noch in den Weiten der Weinberge unterwegs sein – und warten auf ihre Chance. Und die erste davon nutzten sie dann auch sehenswert, einen klaren und zielstrebigen Angriff verwertete Stephan Weber mit einem satten Schuss (10.). Und das war dann auch für lange Zeit die einzig nennenswerte Offensivaktion des Tabellenführers, der sich aber auf seine stabile und eben kompromisslose Defensive verlassen konnte, bei allerdings auch überschaubarer Zielstrebigkeit im Starkenburgia-Angriffsspiel. Und so überließen die Gäste der Starkenburgia weitgehend den Ball und warteten auf ihre nächste Chance und die servierten die Heppenheimer ihnen auf dem Silbertablett: Ballverlust im Spielaufbau, Keeper Yannick Abancourt kann nur noch mit einem Foul reagieren, der Elfmeter von Andre Woerle sitzt sicher (38.). Das nennt man dann wohl eiskalte Effizienz, erkennbar dabei aber auch die hohe Qualität und Wucht im Offensivbereich der SG. Und die Starkenburgianer: Spielten auch in der zweiten Halbzeit munter und gefällig mit, aber viel mehr als der eine oder andere mehr oder weniger gefährliche Abschluss aus der zweiten Reihe oder aber Jason Milius 1-1-Situation gegen SG-Keeper Johannes Daum, sprang eben nicht heraus und da auch diese nicht zum zählbaren Erfolg führten, gab es am Ende noch ein unglückliches Eigentor zum 0:3-Endstand. „Sicherlich ist der Sieg um 1-2 Tore zu hoch ausgefallen, aber verdient ist er allemal, da die SG einfach mit ihren Mittel stets gefährlicher war als wir“, zeigten sich die Starkenburgia-Trainer bemüht um eine objektive Einordnung. Und als Erkenntnis bleibt: Wer im Fußball am Ende gewinnt, hat wohl alles richtig gemacht. Zumindest kurzfristig und die Fragen der Entwicklung und auch die, ob der Zweck wirklich alle Mittel heiligt, bleiben einfach mal im Raume stehen. Für die Starkenburgianer indes gilt es, die auch in diesem Spiel erkennbaren guten spielerischen Ansätze immer weiter zu forcieren und sie zielstrebiger zum Abschluss zu bringen. Ansonsten hat man wenig Argumente, sondern verhungert am Ende an der vermeintlichen Schönheit brotloser Kunst.